WOCHE Steiermark: Kommentar

Roland Reischl, Chefredakteur WOCHE Steiermark | Foto: RMA/Andreas Kolarik
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Vorweg gleich einmal die Bitte um Entschuldigung: Der Autor dieser Zeilen hat die letzten Tage urlaubend im benachbarten "Ausland" verbracht. Oberösterreich und Salzburg standen auf dem Plan und man muss es ganz ehrlich sagen: Auch andere Väter haben schöne Töchter oder vielmehr: Auch andere Bundesländer haben schöne Urlaubsorte.

Vom Dachstein bis zum Wein

Und dennoch: Wenn einen am (immer noch unkontrollierten) Grenzübergang das weiß-grüne Herz der Steiermark anlacht, hat das schon ganz viel von nach Hause kommen. Neben aller Liebe zum eigenen Bundesland hat das aber gerade im Tourismus ganz handfeste Gründe: Zu den naturgegebenen Vorteilen einer unverwechselbaren und abwechslungsreichen Landschaft kommen ein hohes Maß an Kompetenz, Kreativität und Professionalität. Im Thermenland ist man mindestens so innovativ wie am Dachstein, die Vorzüge der Landeshauptstadt sind bei Touristen eben so angekommen wie jene der Südsteiermark. Was besonders freut: Ob bei Quartier, Kulinarik oder Freizeitangebot: Schlechte Qualität gibt es hierzulande nicht mehr, die Leistungen eines steirischen 3-Sterne-Betriebs sucht man im Ausland bei 4- und 5-Sterne-Häusern oft vergeblich.

Klappern gehört zum Handwerk

Schön zu sehen ist auch, dass man in der Steiermark sein Licht nicht mehr unter den Scheffel stellt. Sprach man vor einigen Jahren noch von der "heimlichen Liebe", gönnt man sich heute einen selbstbewussten Auftritt, ein professionelles Marketing und vor allem starke, symapthische Menschen an der Spitze der Tourimusregionen – aufs weiß-grüne Herz dürfen wir zu Recht stolz sein.

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