Pannenhilfe in der Steiermark

86.900 ÖAMTC-Einsätze bei Pannen im Jahr 2021

Ganze 238 Mal am Tag wurde die ÖAMTC-Pannenhilfe in der Steiermark im vergangenen Jahr zur Hilfe gerufen - um vier Prozent öfter als im Vorjahr 2020.

STEIERMARK. 86.900 Einsätze der ÖAMTC-Pannenhilfe gab es im Jahr 2021 in der Steiermark. Das entspricht rund 238 Einsätzen täglich. Das sind vier Prozent mehr als noch im Jahr 2020.

"Nach einem coronabedingt reduziertem Verkehrsaufkommen im ersten Pandemiejahr zeigen unsere Einsatzzahlen für 2021 mehr Mobilität im Inland – so waren die Lockdowns im Mobilitätsverhalten der Menschen aus Sicht der Pannenhilfe im Vorjahr fast nicht zu spüren, ein verändertes Reiseverhalten mit mehr Auto- und Inlandsurlauben statt Flug- und Fernreisen führte über die Sommermonate zu einem Einsatzplus", erklärt Alois Müller, Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe Steiermark.

Pannenmonat Dezember 

Die meisten Einsätze in der Steiermark absolvierte die Pannenhilfe im Dezember (8.400 Einsätze) vor August (8.300) und Juli (8.100). Die wenigsten Einsätze wurden im April (6.100) registriert. Der einsatzreichste Tag des Jahres 2021 war übrigens der 12. Jännermit521 Einsätzen. Konnte die Panne vor Ort nicht behoben werden, kam der ÖAMTC-Abschleppdienst zum Einsatz. Das war im Vorjahr in der Steiermark rund 28.900 Mal der Fall, ein Plus von fast 12 Prozent im Vergleich zu 2020.

Batterie ist häufigster Pannengrund

Rund 35 Prozent aller Einsätze 2021 entfielen auf schwache, leere oder defekte Batterien. Schwierigkeiten mit den Reifen sind für ungefähr acht Prozent der Pannen verantwortlich und etwa 7,5 Prozent der Pannen sind auf Probleme mit dem Starter oder der Lichtmaschine zurückzuführen. In rund fünf Prozent der Fälle mussten irrtümlich versperrte Autotüren geöffnet werden.

Das Thema Corona ist übrigens auch für den ÖAMTC ein Them. Bei den Einsätzen steht der Schutz von Mitarbeiter:innen und Mitgliedern an erster Stelle:

"Unsere Gelben Engel sind mit Mund-Nasen-Schutz unterwegs und haben Einweghandschuhe, Schutzbrille, Handwasch- und Desinfektionsmittel an Bord und halten selbstverständlich den Mindestabstand ein", informiert Alois Müller abschließend.

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