Abgeordnetenkonferenz
Das Modell der ÖVP zur Zukunft der Steiermark

Keine Rede zur Zukunft der Nation, aber eine Präsentation des Modells Steiermark für die nächsten 20 bis 30 Jahre hielt Landeshauptmann Christopher Drexler.  | Foto: STVP
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  • Keine Rede zur Zukunft der Nation, aber eine Präsentation des Modells Steiermark für die nächsten 20 bis 30 Jahre hielt Landeshauptmann Christopher Drexler.
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Die Abgeordnetenkonferenz der Steirischen Volkspartei ging unlängst wieder traditionellerweise in St. Kathrein am Offenegg über die Bühne. Dabei wurde eine Vision für die Steiermark in 20 oder 30 Jahren gezeichnet.

STEIERMARK. Im Rahmen der Abgeordnetenkonferenz der ÖVP Steiermark trafen sich die Mandatarinnen und Mandatare sowie Funktionärinnen und Funktionäre zwei Tage lang in St. Kathrein am Offenegg und widmeten sich den zentralen Themen und zukünftigen Herausforderungen für die Steiermark. Dahingehend wurde das "Modell Steiermark" auf zukunftsfähige Beine gestellt.

„Wir beschäftigen uns im Modell Steiermark mit den Fragen, die die Steirerinnen und Steirer bewegen – und die unsere Landsleute heute beschäftigen“, beschreibt Landeshauptmann Christopher Drexler, das politische Langzeitprogramm, welches bereits vor 50 Jahren von Landeshauptmann Friedrich Niederl ins Leben gerufen wurde und seither Bestandteil der Steirischen Volkspartei ist.

Das Team der Steirischen Volkspartei im Rahmen der Abgeordnetenkonferenz in St. Kathrein am Offenegg. | Foto: STVP
  • Das Team der Steirischen Volkspartei im Rahmen der Abgeordnetenkonferenz in St. Kathrein am Offenegg.
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Das ÖVP-Programm für Gegenwart und Zukunft

„Wir werden uns im Modell Steiermark der 2020er-Jahre mit unserer Gesellschaft auseinandersetzen und der Frage stellen: Wie werden wir in 20, 30 Jahren leben? Und wovon?“, so Drexler. Weitere erwähnte Punkte betreffen den Arbeitsmarkt und den Wirtschaftsstandort Steiermark sowie das Thema Gesundheit und vor allem die Pflege. „Unsere Schlüsselfrage“, so der Landeshauptmann weiter, „heißt: Wer hilft, wer pflegt, wer zahlt?“

Die Geschicke des „Modell Steiermark“ führen, Teilhabeprozesse anzuregen und Dialogformate in die Tat umsetzen wird als Geschäftsführer Günther Ruprecht. Er ist zudem geschäftsführender Landesobmann des Österreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmerbund (ÖAAB).

Geschäftsführender ÖAAB Landesobmann Günther Ruprecht wird das Modell Steiermark als Geschäftsführer leiten. | Foto: STVP
  • Geschäftsführender ÖAAB Landesobmann Günther Ruprecht wird das Modell Steiermark als Geschäftsführer leiten.
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ÖVP Steiermark möchte nicht "die da oben" sein

"‚Die da oben‘ – das dürfen wir als Steirische Volkspartei niemals sein. Wir müssen immer an der Seite der Steirerinnen und Steirer stehen. Die Unsicherheit ist so groß, weil es zu wenig Orientierung gibt. Orientierung, das ist die Kernaufgabe der Politik. Deshalb lautet unsere Kernaufgabe als Steirische Volkspartei und unser Angebot: Wir geben Orientierung! Indem wir nicht an die Schlagzeile von morgen, sondern an die Steiermark von übermorgen denken. Mit unserem Modell Steiermark, von dem aus wir diesen Kompass immer wieder ausrichten werden.“, gibt Landeshauptmann Drexler die Marschrichtung vor. 

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