FPÖ-Initiative
Mit eigener App und Kampagne für mehr Sicherheit

Wollen Steiermark sicherer machen: NAbg. Hannes Amesbauer, GR Astrid Schleicher und KO Mario Kunasek bei der Präsentation der neuen Sicherheitskampagne | Foto: FPÖ Stmk.
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  • Wollen Steiermark sicherer machen: NAbg. Hannes Amesbauer, GR Astrid Schleicher und KO Mario Kunasek bei der Präsentation der neuen Sicherheitskampagne
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Die steirischen Freiheitlichen haben heute eine Kampagne vorgestellt, mit der sie die "Steiermark sicherer machen" wollen. Begleitet wird die Initiative durch eine eigene Smartphone-App, mit der steiermarkweit Orte gemeldet werden können, die subjektiv für Angst und Unbehagen sorgen.

STEIERMARK. Sogenannten "Angsträumen" den Kampf ansagen – das ist das erklärte Ziel einer Mittwoch von der Steirer-FPÖ präsentierten Kampagne. Der Hintergrund: In fast jeder österreichischen Gemeinde gäbe es laut FPÖ Orte, die bei vielen Bürgern Unbehagen hervorrufen und besonders in den Wintermonaten, wenn es früh dunkel wird und auch lange bleibt, kommt es zu einem verstärkten Angstempfinden bei Bewegungen im öffentlichen Raum. Unter dem Motto „Die Steiermark sicherer machen“ wollen die Freiheitlichen die Steiermark daher nun zum sichersten Bundesland machen. „Mit unserer Kampagne wollen wir sogenannten ‚Angsträumen‘ den Kampf ansagen und eine deutliche Verbesserung der Sicherheitslage in der Grünen Mark herbeiführen", erklärt FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek.

Das Sicherheitsempfinden der Steirer:innen zu erhöhen und "dunkle Orte", die für Angst sorgen aufzuspüren, ist das FPÖ-Anliegen. | Foto: pixabay
  • Das Sicherheitsempfinden der Steirer:innen zu erhöhen und "dunkle Orte", die für Angst sorgen aufzuspüren, ist das FPÖ-Anliegen.
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Bürger:innen aktiv miteinbeziehen

Um ein Bild möglichst nah an der Bürger:innen zu bekommen, sollen diese auch aktiv in die Kampagne eingeschlossen werden und zwar mittels einer eigenen App. Mit dieser sollen alle die Möglichkeit haben, "Angsträume wie schlecht beleuchtete Parkanlagen oder dunkle Fußgängerunterführungen zu melden, um folglich eine Verbesserung zu erwirken." Die FPÖ werde schließlich alle über die App einlangenden Vorschläge prüfen, an die zuständigen Stellen auf Gemeinde-, Landes oder Bundesebene weiterleiten und "damit politisch entsprechend Druck aufbauen“, erörtert Kunasek die Intention der App.

Darüber hinaus werden die Freiheitlichen eine Reihe an Initiativen im Landtag einbringen, die allesamt darauf abzielen, das Sicherheitsempfinden der Steirer zu erhöhen. „Unsere Forderungen erstrecken sich über die bessere Unterstützung von Gemeinden bei der Bekämpfung von Angsträumen und die Bereitstellung entsprechender Finanzmittel über die Abhaltung einer Enquete zum Themenbereich Sicherheit bis hin zum Ausbau des Heimwegtelefons für die gesamte Steiermark“, so der FPÖ-Klubobmann.

Hier gehts zur Kampagne: https://www.sicherheit.st/

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