Landwirtschaftskammerwahl 2021
Steirischer Bauernbund setzt auf bewährtes Team und hohe Ziele

Wahlauftakt des steirischen Bauernbunds: Vizepräsidentin Maria Pein, LKR Markus Hillebrand, Präsident Franz Titschenbacher, Bezirksobmann Josef Kaiser, Landesrat Hans Seitinger (v.l.) | Foto: BB
  • Wahlauftakt des steirischen Bauernbunds: Vizepräsidentin Maria Pein, LKR Markus Hillebrand, Präsident Franz Titschenbacher, Bezirksobmann Josef Kaiser, Landesrat Hans Seitinger (v.l.)
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Am 24. Jänner sind steiermarkweit rund 123.000 Mitglieder der Landwirtschaftskammer aufgefordert, ihre Vertretung für die nächsten fünf Jahre zu wählen. Neben dem Bauernbund, der die stärkste politische Fraktion innerhalb der Bauernschaft präsentiert, stellen auch SPÖ, FPÖ und Grüne eigene Kandidaten.
Der Bauernbund hat nun kürzlich seine Kandidaten für die Wahl vorgestellt: Mit dem amtierenden Präsidenten der Landwirtschaftskammer Franz Titschenbacher sowie dessen Vize Maria Pein gehen zwei versierte Interessensvertreter ins Rennen. "Der Bauernbund steht für Verlässlichkeit und Handschlagqualität. Seine Funktionäre übernehmen von der Gemeindeebene bis nach Brüssel Verantwortung für die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern. Daher wurde auch der Wahlslogan 'Hand Drauf' gewählt", sagt Spitzenkandidat Franz Titschenbacher.

Weichenstellung in der Agrarpolitik

Für den Bauernbund geht es am 24. Jänner um eine "Weichenstellung in der Agrarpolitik". Die Grundsatzeinigung bei der Gemeinsamen Agrarpolitik, die die EU-Agrarminister erzielt haben, sei ein wichtiger Etappensieg. Künftig sollen die naturnahe, tierschutzgerechte, umwelt- und ressourcenschonende Lebensmittelproduktion weiter gefördert werden. "Die Zukunft der kleinstrukturierten, heimischen Landwirtschaft, die seit langem auf Qualität statt Masse setzt, ist von essenzieller Bedeutung für eine hohe Lebensqualität am Land", so das Vorhaben. Darüber hinaus sei den Konsumenten der Mehrwert regionaler Produkte noch näher zu bringen. Innovative Höfe, etwa in Verbindung mit Zuerwerbsmöglichkeiten sowie die staatliche Verantwortung für die Versorgungssicherheit – insbesondere in Krisenzeiten – sind für die ÖVP-Bauern große Themen für die Zukunft der Landwirtschaft.
"Die steirische Landwirtschaft kann mit der Masse nie mithalten, aber die anderen können dies mit unserer Klasse nicht. Daher müssen wir unser geistiges Kapital auf dieses Pferd setzen, im Vertrauen darauf, dass dies auch der Handel und der Konsument entsprechend würdigen. Mein größter Wunsch wäre es, wenn diese furchtbare Geiz-ist-geil-Mentalität gerade im Bereich der Lebensmittel ein Ende finden würde", findet Agrarlandesrat Johann Seitinger klare Worte. 

Die Latte liegt hoch

Titschenbacher will das vorhandene Gewicht des Steirischen Bauernbundes bei Entscheidungen in Wien und in der Steiermark durch ein gutes Wahlergebnis verteidigen und noch weiter stärken. „Nur wer am Tisch sitzt, kann auch mitentscheiden! Der Steirische Bauernbund ist in diesen schwierigen politischen Zeiten der einzige Garant dafür, dass die Interessen aller Bäuerinnen und Bauern und des ländlichen Raumes wirksam, leistungsstark und erfolgreich vertreten werden“, meint Titschenbacher kämpferisch. Der Bauernbund hatte zuletzt mit knapp 70 Prozent der abgegebenen Stimmen 30 Sitze in der Vollversammlung der Landeskammer erreicht.

Die Spitzenkandidaten des Bauernbunds nach Wahlkreisen:
Wahlkreis I (Graz und Graz-Umgebung): Markus Hillebrand
Wahlkreis II (Leibnitz, Deutschlandsberg, Voitsberg): Josef Kaiser
Wahlkreis III (Oststeiermark): Maria Pein
Wahlkreis IV (Obersteiermark) und Landesliste: Franz Titschenbacher

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