WOCHE bewegt mittendrin:
Mit Feuereifer beim Lauftraining

Die FF Thondorf bewies sportlichen Ehrgeiz: In den Auwiesen wurde eifrig mit WOCHE bewegt-Experte Georg Jillich trainiert | Foto: WOCHE
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  • Die FF Thondorf bewies sportlichen Ehrgeiz: In den Auwiesen wurde eifrig mit WOCHE bewegt-Experte Georg Jillich trainiert
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Einen richtig sportlichen Einsatz hat die Freiwillige Feuerwehr Thondorf hinter sich: Die Laufgruppe der Florianijünger, die sich Anfang 2019 formiert hat, ist nämlich als Gewinner des virtuellen E-Businessmarathons der WOCHE im Mai hervorgegangen. Eigentliche Sieger hat es aufgrund mangelnder Zeiterfassung zwar keinen gegeben, aber unter allen Teilnehmern wurde es exklusives Lauftraining mit WOCHE bewegt-Experten Georg Jillich verlost. Dieses Training haben die Feuerwehrmänner- und frauen nun eingelöst.

Interne "Corona-Laufchallenge"

Coronabedingt waren nur neun der ingesamt 15 Mitglieder der Floriani-Laufgruppe beim Training dabei – die dafür gestaffelt vom Enkel bis zum Opa. Gestartet wurde gleich mit einer lockeren Aufwärm-Laufetappe vom Rüsthaus in Thondorf zu den nahe gelegenen Auwiesen. Der Weg dorthin wurde für einen ersten Austausch genützt. "Während der ‘heißen‘ Corona-Phase haben wir eine interne Challenge gestartet, wer am Ende des Shutdowns am meisten Kilometer gelaufen sein wird", berichtet Stefan Rath, der Begründer der Laufgruppe. "Mit über 250 Kilometern hat Kommandantstellvertreter Thomas Gollner den Jackpot geknackt ... aber im Prinzip gehts einfach darum, dass wir uns gegenseitig motivieren und anspornen."

Beim "Trockentraining" im Grünen gibts zunächst Lockerungs- und Dehnübungen sowie knifflige Fragen von Sportwissenschafter Georg Jillich: "In welche Richtung sollen die Zehenspitzen beim Laufen schauen?" Nach vorne sicher – das wäre hilfreich, aber auch leicht, aber nur leicht nach außen gerichtet. Neben der Präsentation des Lauf-ABCs und dann auch gleich direkten Übung unterschiedlicher Laufstile – Mittelfuß, Vorfuß und Ferse – hat Jillich auch gleich noch eine wenig erbauliche Botschaft für die Sportler parat: "Meistens sind es die Dinge, die man nicht so sehr mag, die am ehesten trainiert werden müssten und dann auch am meisten bringen."

Mehr Denken beim Laufen

Nach zwei intensiven Stunden, in denen nicht nur Kondition, sondern auch Köpfchen gefragt sind, gibt es jedenfalls ein einhelliges Fazit der Florianis: "Das war wirklich motivierend." Die Techniken werden künftig auch Anwendung finden und "ich werde teilweise mehr nachdenken beim Laufen", schmunzelt etwa Thomas Gollner.

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