Landentwicklung Steiermark
Gemeinden und Regionen zukunftsfähig aufstellen

Seit einem Vierteljahrhundert schon unterstützt die Landentwicklung Steiermark steirische
Gemeinden und Regionen in ihrer Entwicklung.  | Foto: Landentwicklung Steiermark
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  • Seit einem Vierteljahrhundert schon unterstützt die Landentwicklung Steiermark steirische
    Gemeinden und Regionen in ihrer Entwicklung.
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2007 wurde die damals noch Ökologische Landentwicklung Steiermark ins Leben gerufen. Seit 25 Jahren werden schon Projekte und Prozesse auf Gemeindeebene unterstützt mit dem Ziel, eine wertschätzende Beziehungskultur aufzubauen.

STEIERMARK. „Die Landentwicklung Steiermark ist für unsere Gemeinden und Institutionen seit mittlerweile 25 Jahren ein starker Partner bei der Entwicklung und Umsetzung von zukunftsorientierten Projekten. Vom Kindergemeinderat über Bürgerbeteiligungsprojekte bis zum Zeit-Hilfs-Netz sorgt die hohe Qualität der Arbeit der Landentwicklung Steiermark für neue Impulse in den Regionen", resümiert Landesrat Johann Seitinger, von 2003 bis 2014 als Obmann tätig.
Unter seiner Leitung fusionierten die Ökologische Landentwicklung Steiermark und die Integrierte Ländliche Entwicklung, der Verein Landentwicklung Steiermark wurde gegründet.

Hohe Betreuungsqualität

Geschäftsführerin Sandra Höbel stellt mit ihrem Team sicher, dass sich die Regionen bei der Abwicklung der kommunalen Prozesse gut aufgehoben und unterstützt fühlen.

„Mit 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir neun Standorte steiermarkweit, und sitzen seit 25 Jahren in allen Regionen in den Baubezirksleitungen. Wir haben bisher 270 von 276 steirischen Gemeinden begleitet und so 96 Prozent der Steirerinnen und Steirer erreicht, eine Erfolgsbilanz, auf die wir stolz sind.“
Sandra Höbel

Mit viel Leidenschaft und mitunter kreativen Ansätzen werden im Laufe der Jahre verschiedenste Leuchtturmprojekte aus der Taufe gehoben. Beispielsweise wurde der Erhalt der regionalen Versorgung damals als Novum zu einem wichtigen Thema in den steirischen Gemeinden gemacht und Konzepte für Nahversorgung und Dorfläden umgesetzt.

Seit 2019 ist Landtagsabgeordneter Franz Fartek als Obmann eingesetzt und betont, dass es die Menschen sind, die im Fokus der kommunalen Entwicklungsprozesse sind.

„Die Landentwicklung ist mit 25 Jahren nun eine junge Erwachsene, die ihre eigene Verantwortung erkennt und ernst nimmt und an Gestaltungskraft für ihren Lebensraum, die Steiermark, gewonnen hat. Mehr denn je ist die Beteiligung der Menschen an der Entwicklung ihrer Gemeinde von Bedeutung. Hier leistet die Landentwicklung Steiermark einen wesentlichen und wertvollen Beitrag.“
Franz Fartek

Menschen zusammenbringen

Die Landentwicklung Steiermark baut auf der Beteiligung der Bevölkerung auf und organisiert in diesem Sinne höchst erfolgreich zahlreiche Veranstaltungen auf verschiedensten inhaltlichen Ebenen. So zum Beispiel den Österreichischen AGENDA 21 Gipfel 2012 in Graz, unzählige Gemeindetage und regelmäßige Wohnbauveranstaltungen. 

Strategie und Umsetzung gehen bei der Landentwicklung Steiermark Hand in Hand. | Foto: Landentwicklung Steiermark
  • Strategie und Umsetzung gehen bei der Landentwicklung Steiermark Hand in Hand.
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Der Verein stehe von Beginn an und natürlich auch in Zukunft für das "Wir" in der Gesellschaft, in den steirischen Gemeinden und Regionen, bekräftigt Höbel.

"Für uns ist Zukunft nicht nur eine reine Zeitbezeichnung, für uns ist Zukunft die Idee von einer Kultur, in der Menschen spüren, dass sie gebraucht werden, dass alle voneinander lernen und miteinander wachsen können."
Tanja Venier, Team Landentwicklung

Mittels verschiedenster Prozesse zur Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung entwickelt sich im Laufe der Zeit ein umfangreiches Portfolio: Der attraktive Lebensraum, die Gesellschaft, Klima und Umwelt sowie die regionale Wirtschaft, sind die Säulen der AGENDA 2030, unter der alles Tun der Landentwicklung Steiermark steht.

Good-Practice-Beispiele

Seit ihrem Bestehen hat die Organisation eine ganze Reihe an Projekten auf Gemeindeebene  umgesetzt. Hier einige Beispiele aus den Regionen, die durch die gute Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und zielführender Arbeitsabläufe im Team erfolgreich realisiert werden konnten.

Zu den Projekte in den einzelnen Regionen:

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