Symposium
Industriellenvereinigung und WKO zum Fachkräftemangel
Die Industriellenvereinigung Steiermark und die Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Steiermark feierten kürzlich gemeinsam das 20-jährige Jubiläum des "Industrieforums Human Resources" mit einem Fachkräftesymposium, das unter dem Motto "New Recruiting – New Work – New Leadership" stattfand. Es richtete sich speziell an die Personalverantwortlichen der steirischen Industrie, um den Fachkräftemangel in der Branche zu besprechen.
STEIERMARK. Trotz rückläufiger konjunktureller Entwicklungen bleibt der Bedarf an Fachkräften weiterhin größer als das regionale Angebot in der Branche. Neben dem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, heißt es, sind Betriebe auch mit Veränderungen der Arbeitswelt konfrontiert, die nicht nur Einfluss auf den Bewerbungsprozess, sondern den Arbeitsalltag als solches nehmen. "Als Personalverantwortliche stehen wir ständig vor neuen Herausforderungen. Es freut mich, dass wir als steirische Industrie hier bereits seit 20 Jahren unser Netzwerk pflegen und auch immer wieder gemeinsam an Lösungen arbeiten können", sagt Alexandra Leopold, Leiterin des Industrieforums HR und Directory HR Rosendahl Nextrom GmbH.
- Unter Human Resources versteht man sozusagen das Humankapital, Faktoren wie Wissen, die Fähigkeiten und die Motivation, die eine Mitarbeiterin beziehungsweise ein Mitarbeiter mitbringt für das Unternehmen.
Expertise aus anderen Bundesländern
Aus Sicht der Industriellen Vereinigung Steiermark und der Sparte Industrie ist es gerade in Zeiten des Fachkräftemangels zentral, die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Recruiting, Arbeitskultur sowie Führung zu verstehen und den Mitgliedern diese Expertise auch anbieten zu können.
Gemeinsam mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern der österreichischen Industrie wurde in Podiumsdiskussionen, Keynotes und Break-Out-Sessions das Motto "New Recruiting – New Work – New Leadership aufgegriffen. Welche Trends Unternehmen in Bezug auf die Arbeitswelt der Zukunft zu erwarten haben, führte für die rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zukunftsforscher aus.
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