Abenteuer Pubertät

- hochgeladen von Karl Lenz
Konfliktreich ist die Übergangszeit vom Kind-Sein zum Erwachsen-Werden. Eltern können manchmal schwer verstehen, warum aus ihrem „lieben Kind“ plötzlich ein verschlossenes Wesen wird, das selbst auf harmlose Fragen patzige Antworten gibt. Ganz zu schweigen vom Chaos im Zimmer, von dröhnender Musik beim Lernen und vom ersten Liebeskummer. Welche Methoden helfen uns bei der Regelung von Konflikten und wie bleiben wir mit unseren Jugendlichen im Gespräch?
Die 5 Sprachen der Liebe erklärte die Referentin des Abends, Dipl.Päd. Brigitte Gasser vom Kath. Bildungswerk den zahlreich erschienenen Eltern und Großeltern. Eltern, die mit ihren Jugendlichen gerade in der Pubertät sind oder diese mit einem flauen Gefühl im Magen erwarten oder eben Großeltern, die mit Gelassenheit und notwendiger Distanz auf die Pubertät ihrer eigenen Kinder zurückblicken.
Was brauchen nun heranreifende Erwachsene in diesem Alter? Brigitte Gasser brachte es mit den 5 Sprachen der Liebe auf den Punkt: Lob und Anerkennung, Zeit, Hilfsbereitschaft, Geschenke und Zärtlichkeit.
Robert Frauwallner, Familienreferent der Marktgemeinde Straden, blickte abschließend auf das erste Jahr der „Elternkindbildung“ in der Marktgemeinde zufrieden zurück. Er und sein Team hatten es geschafft, dass mehr als 400 Personen die fünf Vorträge im Haus der Vulkane besucht haben. Mit der Vorstellung des Programmes für das kommende Jahr schloss Frauwallner den interessanten Abend.
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