Literaturwettbewerb 2024
Stadt Feldbach vergibt wieder Literaturpreis

Josef Ober, Michael Mehsner und Andrea Meyer (v.l.) laden zum Literaturwettbewerb der Stadt Feldbach | Foto: RegionalMedien
5Bilder
  • Josef Ober, Michael Mehsner und Andrea Meyer (v.l.) laden zum Literaturwettbewerb der Stadt Feldbach
  • Foto: RegionalMedien
  • hochgeladen von Herwig Brucker

Zum siebenten Mal schreibt die Stadt Feldbach den Literaturpreis aus. Das Thema in diesem Jahr lautet "Das Vermächtnis".

FELDBACH. Bereits zum siebenten Mal lädt die Stadt Feldbach zum Literaturwettbewerb ein. Das Thema in diesem Jahr lautet "Das Vermächtnis". Teilnahmeberechtigt ist jede Person, die sich berufen fühlt, einen oder mehrere Beiträge zu diesem Thema beisteuern zu können. Jeder Beitrag soll einen Umfang von drei bis maximal fünf DIN A4-Seiten umfassen. Möglich ist sowohl Prosa als auch Lyrik. Die Einreichungen sind ausschließlich in deutscher Sprache und als Word-Dokument ohne Formatierung (Unterstreichungen, Fettschreibung, Kopf- oder Fußzeile) zu erfolgen. Außerdem sind persönliche Daten anzugeben: Name, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer. Jede(r) Teilnehmer(in) kann maximal zwei Beiträge getrennt einreichen. Ganz wichtig: Die Beiträge müssen vom Autor/der Autorin verfasst und unveröffentlicht sein. Alle Einreichungen sind per E-Mail an die Adresse literatur@feldbach.gv.at zu senden.
Einsendeschluss ist der 24. Juni 2024. Nähere Informationen gibt es im Kulturreferat Feldbach, unter Tel. 031522202310 oder www.feldbach.gv.at.

Andrea Meyer betreut den Literaturwettbewerb. | Foto: RegionalMedien
  • Andrea Meyer betreut den Literaturwettbewerb.
  • Foto: RegionalMedien
  • hochgeladen von Herwig Brucker

Thema: Das Vermächtnis

Kulturreferent Michael Mehsner erklärte in einem Pressegespräch im K4 im Feldbacher Rathaus den Titel des Wettbewerbes. "Der Begriff "Vermächtnis" lässt einen breiten Interpretationsspielraum zu. Im streng juridischen Sinn hat er die Bedeutung, dass jemand etwas per Testament oder Erbvertrag aus dem Nachlass einer verstorbenen Person geschenkt bekommt. An diese Situation knüpfen sich viele Möglichkeiten, eine spannende Geschichte zu erzählen", erläuterte Mehsner.

Kulturreferent Michael Mehsner ist federführend für die Ausrichtung des Wettbewerbes. | Foto: RegionalMedien
  • Kulturreferent Michael Mehsner ist federführend für die Ausrichtung des Wettbewerbes.
  • Foto: RegionalMedien
  • hochgeladen von Herwig Brucker

Bgm. Josef Ober ergänzte, indem er auf die Geschichte der Stadt Feldbach verwies: "Heuer feiert die Stadt das Jubiläum "140 Jahre Stadterhebung". Mit dieser Aufwertung des Ortes durch Kaiser Franz Joseph I. ist ein gewisser Auftrag an die Nachgeborenen verbunden, nämlich die Stadt weiter zu entwickeln. Auch dieser Gesichtspunkt bildet einen möglichen Ausgangspunkt für einen Text", so Ober.

Wertvolle Preise

Auf die Literaten warten wertvolle Preise. Für den Sieger gibt es 1.000 Euro Preisgeld und eine Trophäe der Feldbacher Künstlerin Angelika Loderer. Diese zeigt ein zerknülltes Blatt Papier auf einem Steinsockel.

Das Objekt der Begierde: Die Skulptur in Form eines zerknüllten Blattes. | Foto: RegionalMedien
  • Das Objekt der Begierde: Die Skulptur in Form eines zerknüllten Blattes.
  • Foto: RegionalMedien
  • hochgeladen von Herwig Brucker

Der zweite Preis ist mit 500 Euro dotiert, der dritte Platz bringt 300 Euro. Zusätzlich winken zwölf Anerkennungspreise zu je 100 Euro. Die Bekanntgabe der Gewinner und die Preisverleihung erfolgt am 13. September 2024 im Zentrum Feldbach. Dort wird dann auch ein Band präsentiert, in dem rund dreißig der besten Texte zusammengefasst sind.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Die Wallfahrtskirche Eichkögl mit dem neuen Kindergarten im Hintergrund. | Foto: RegionalMedien
12

Ortsreportage Eichkögl
Eine wirklich feine Wohngemeinde

Eichkögl mit seiner Pfarr- und Wallfahrtskirche "Klein Mariazell" liegt sanft eingebettet am Nordrand des Steirischen Vulkanlandes. Die Gemeinde entwickelt sich dank verschiedener Bauvorhaben stetig weiter. EICHKÖGL. Die Gemeinde Eichkögl im Norden des Bezirkes Südoststeiermark zeichnet sich durch die hervorragende Wohnqualität aus. Für den regen Zuzug ist unter anderem auch der stetige Ausbau der Infrastruktur verantwortlich. Der Ausbau des knapp vier Kilometer langen Weges vom Bachergraben...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Herwig Brucker
Anzeige
Die Riegersburg thront auf einem Vulkanfelsen und wacht über die Region mit Strahlkraft weit über alle Grenzen hinaus. | Foto: Vulkanland/Bergmann
7

Leben in Riegersburg
Die Tourismusgemeinde mit noch mehr Strahlkraft

Riegersburg hat sich selbst touristisch noch weiter aufgewertet. Mit dem gerade erst neu eröffneten Camping-Resort gegenüber dem Seebad dürften jährlich mehr als 35.000 Nächtigungen unter der Burg dazukommen. RIEGERSBURG. Die Erlebnisregion Thermen- und Vulkanland ist um ein touristisches Highlight reicher. Das steirische Familienunternehmen Gebetsroither und die Familie Liechtenstein haben das Camping-Resort Riegersburg gegenüber dem Seebad feierlich eröffnet. 35.000 bis 40.000 Nächtigungen,...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Heimo Potzinger

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.