Musikbezirk Radkersburg
Über 50 Talente aus zwölf Kapellen zogen ins Camp
- Auch das Marschieren will natürlich gelernt sein.
- Foto: Michael Sabotha
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Die Nachwuchsarbeit im Blasmusikbezirk Radkersburg genießt hohe Priorität. Zu einer fixen Säule in der Talenteförderung zählt das Bezirksjugendcamp, das kürzlich wieder stattgefunden hat.
BAD RADKERSBURG. Für den Blasmusikbezirksverband Radkersburg samt den zugehörigen Musikkapellen stellt die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen laut Obmann Wolfgang Haiden eines der zentralsten Anliegen dar. Kürzlich haben die Organisatoren rund um den Bezirksjugendreferenten Christopher Hopfer wieder zum traditionellen Bezirksjugendcamp eingeladen. Über 50 Jungmusikerinnen und Jungmusiker aus insgesamt zwölf Musikkapellen folgten dieser Einladung und fanden sich im Lehrlingshaus Bad Radkersburg ein.
- Ein Konzert als großes Finale.
- Foto: Michael Sabotha
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Schöne Töne aus der Filmwelt
Im Rahmen des viertägigen Bezirksjugendcamps erarbeiteten die jungen Talente mit dem musikalischen Leiter Walter Pock samt Dozententeam, bestehend aus Gabriele Daradin, Michael Sabotha und Tajana Novak, ein umfangreiches Konzertprogramm zum Themengebiet „Filmmusik“. Daneben durften sie unter der Anleitung von Bezirksstabführer Clemens Treichler und dessen Stellvertreter Lukas Eberhart aber auch in die Welt des Marschierens bzw. Stabführens hineinschnuppern und wagten auch erste Gesangsversuche bei der Darbietung der "Camphymne".
- Der musikalische Leiter Walter Pock hatte alles im Griff.
- Foto: Michael Sabotha
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Aber auch der Spaßfaktor kam nicht zu kurz: So ging der Musikernachwuchs im Rahmen einer „Fotorallye“ auf Spurensuche in die Stadt Bad Radkersburg, löste knifflige Aufgaben bei einem eigens ausgerufenen Campbewerb und kühlte sich dann in der Parktherme Bad Radkersburg nach einer hitzigen Probe genüsslich ab.
"Die Teilnehmerzahl steigt von Jahr zu Jahr, das allein bestätigt den erfolgreichen Weg unserer gemeinsamen Jugendarbeit."
Wolfgang Haiden, Obmann des Blasmusikverbands Radkersburg
Am letzten Tag des Camps ging es für die jungen Talente schließlich auf die große Bühne: Im Rahmen eines öffentlichen Abschlusskonzertes im Innenhof des Lehrlingshauses wurde das erarbeitete Können einem begeisterten Publikum präsentiert.
- Das Zusammenspiel im Orchester in Perfektion.
- Foto: Michael Sabotha
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Dass sich der enorme Organisationsaufwand für die Organisatoren auch lohnt, betont Bezirksjugendreferent Hopfer: „Durch Projekte wie das Bezirksjugendcamp wird die Nachwuchssicherung der regionalen Musikkapellen auf professionelle Art und Weise sichergestellt. Hier lernen sich die jüngsten Musikerinnen und Musiker aus der gesamten Region kennen, es werden Musikerfreundschaften geschlossen und es wird vorgezeigt, dass es sich lohnt, in die große Familie der Blasmusik zu kommen“.
Und Bezirksobmann Wolfgang Haiden ergänzt: „Wie in jedem Verein ist der Nachwuchs die Zukunft. Wir sind sehr stolz auf unsere musizierende Jugend. Die Teilnehmerzahl steigt von Jahr zu Jahr, das allein bestätigt den erfolgreichen Weg unserer gemeinsamen Jugendarbeit."
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