Großprojekt in Raabau umgesetzt
4,8 Millionen in die Verkehrssicherheit investiert

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„Ich bin schon zum Werbeträger der Stadt Feldbach geworden. Mit diesem Projekt wurde Feldbach nämlich auch zum Geburtshelfer unserer Radfahrstrategie“, betonte Landesrat Anton Lang in der Servicestelle Raabau, wo über den Abschluss eines der größten Straßensanierungsprojekte des Landes informiert wurde. Feldbach war erste größere Stadt der Steiermark, die ein derartiges Projekt dieser Radfahrstrategie als Vorreiter umsetzte. Mittlerweile sind 21 Projekte für den Alltagsradverkehr landesweit im Laufen.

In einem Guss gebaut
Seit Juni 2019 wurde auf der L221, der Johnsdorfer Straße, von der nordwestlichen Stadteinfahrt bis Raabau ein wahres Großprojekt umgesetzt. Abgesehen von einer umfassenden Fahrbahnsanierung auf einer Länge von rund 3,3 Kilometern, die auch Durchlässe und Beleuchtung beinhaltete, wurden fünf Brücken saniert und ein Geh- und Radweg entlang der L 221 neu errichtet. Um die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen, wurden zudem zwei Mini-Kreisverkehre und eine Linksabbiegespur gebaut. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 4,8 Millionen Euro. Die Stadt Feldbach steuerte vor allem für die Radwege rund 1,3 Millionen Euro bei.

„In einem Guss wurde hier geplant, saniert und zum Teil neu gebaut und damit eine tolle verkehrssichere Verbindung in die Stadt geschaffen“, hob Bürgermeister Josef Ober hervor. Im Zuge der Arbeiten wurden auch das Wasserleitungsnetz in drei Abschnitten auf Vordermann gebracht, 105 Bäume gepflanzt und die Straßenbeleuchtung komplett auf LED umgestellt. Baubezirksleiter Markus Pongratz wies darauf hin, dass bis 2023 noch ein weiterer etwa 300 Meter langer Abschnitt saniert wird.

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