Immaterielles Kulturerbe
Alte Traditionen sind wieder groß in Mode
An der Fachschule Stein ließ man "altes" Können in jungen Händen neu erleben.
Im Zuge eines EU-Projekts – die WOCHE hat berichtet – wird das immaterielle Kulturerbe, heißt "altes" Wissen und Können, im Vulkanland weitergegeben. Partner dabei ist die Fachschule Schloss Stein mit Direktorin Rudolfine Praßl.
"Glatt – verkehrt, Kraut einschneiden und Besen binden" lautete nun an "ihrer" Bildungseinrichtung das Motto. Kindergärten, Schulen bzw. die Bevölkerung waren dazu eingeladen, mit Experten, Hobbyhandwerkern sowie Schülern und Lehrern der Schule z.B. zu weben, stricken, Körbe zu flechten oder Besen zu binden. So gab etwa der 85-jährige Franz Neubauer sein Korbflechterwissen weiter. Projektleiterin Daniela Adler begrüßte auch die Referentinnen Maria Walcher und Andrea Sieber. Deren Themen waren der gesellschaftliche Mehrwert der Traditionen und die Weitergabe lokalen Erfahrungsschatzes.
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