Auf diesem Basar tauscht man Saatgut und Samen

Tauschbasar: Die Gärtner aller Erfahrungsstufen tauschten ihre selbst geernteten Samen untereinander aus. | Foto: WOCHE
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WÖRTH. Im Kulturzentrum fand zum ersten Mal ein sogenannter "Saatgut-Austausch-Tag" statt. 37 Teilnehmer verbrachten den Nachmittag miteinander und tauschten ihre Erfahrungen und ihr Wissen rund um das Thema Saatgut aus. Ins Leben gerufen wurde die innovative Netzwerkveranstaltung von Margit Haberl-Hergesell, die in einem Lehrgang zur Saatgutvermehrerin der Arche Noah die Inspiration für das Meeting bekommen hat. Ihr ist wichtig, das Wissen über regionale Pflanzensorten weiterzugeben und somit den Anbau von biologischen, naturreinen Pflanzen zu forcieren.
Die Hausgärtner erhielten in einem kurzen Vortrag von Haberl-Hergesell Informationen über samenfeste Pflanzen- und Hybridsorten sowie Saaternte und Saatgutlagerung. Außerdem wurde die Vermehrung von Pflanzen und die Verkreuzung von Kürbisgewächsen erklärt. So lernte man, dass Zucchini und der Steirische Ölkürbis nicht miteinander "mischbar" sind. Auch die Teilnehmer brachten ihre Erfahrungen zu diversem regionalen Saatgut ein. Der Tag endete mit einer Tauschbar für alle Teilnehmer. Beispielsweise wurden Bohnensamen gegen Mangold, Chili wurde gegen Hokkaidokürbis, Dill gegen Käferbohnen und Ringelblumen wurden gegen Knoblauch getauscht.
Die selbst gezüchteten Pflanzen können dann auf dem Pflanzentauschmarkt im Frühjahr getauscht werden.

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