Clowns schenken wieder Mut
Die Clowndoctors
lassen nun auch
in Krisengebieten die
Sonne aufgehen.
Die Angst vor Operationen und langen Tagen im Krankenhaus macht Kindern und Erwachsenen zu schaffen. Die "Rote Nasen Clowndoctors" wirken dem Unbehagen mit ihren spaßigen Besuchen in Krankenhäusern entgegen. Speziell ausgebildete Künstler nutzen Humor als Medizin. In Österreich wurden die Clowndoctors 1994 gegründet, ab 2003 wurden auch international Organisationen ins Leben gerufen.
Neu ist das Kriseninterventionsprogramm "Emergency Smile". Die Clowns begeben sich dabei in enger Kooperation mit Hilfs-organisationen in Krisen- und Katastrophengebiete. Der erste Einsatz erfolgte in Akonolinga in Kamerun.
Einsatz in Krisengebieten
Mit dabei war auch Karola Sakotnik, Projektleiterin von "Emergency Smile". Sie hat Wurzeln in Feldbach. In dieser Zeit erlernte sie auch die Kunst der Clownerei. Bald folgte ein Engagement bei "Rote Nasen", das bis 2002 andauern sollte. Nach einer temporären beruflichen Veränderung stieß sie 2009 wieder zu den Roten Nasen und übernahm die Projektleitung. "In schwierigen Situationen ist es wichtig, nicht zu verzweifeln, sondern wieder den Sinn des Lebens zu spüren. Der Clown vermittelt gerade zu Weinachten Lebensmut", so Sakotnik.
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