Sommerquartier
Der erste Weißstorch ist zurück in seinem Nest in Kirchbach

Der erste Storch ist vom Winterquartier nach Kirchbach-Zerlach zurückgekommen. | Foto: Franz Fink
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  • Der erste Storch ist vom Winterquartier nach Kirchbach-Zerlach zurückgekommen.
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Über im wahrsten Sinn des Wortes hohen Besuch freut sich die Gemeinde Kirchbach-Zerlach. Der erste Weißstorch ist wieder in der Marktgemeinde Kirchbach-Zerlach gelandet und thront hoch oben in seinem gewohnten „Zuhause“.

KIRCHBACH-ZERLACH. "In Zeiten, in denen für uns Menschen gar nichts normal ist, ist es umso schöner, dass die Natur so normal funktioniert", philosophiert Franz Fink aus Dörfla. Der Feuerwehr-Pressefotograf ließ MeinBezirk.at die ersten Bilder des Heimkehrers zukommen. Ihn und die Kirchbach-Zerlacher erfreut der Anblick des aus dem Winterquartier zurückgekehrten Weißstorches.

In seinem Nest in Kirchbach wartet der Storch auf das Eintreffen seiner Gefährtin. | Foto: Franz Fink
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Das Warten auf die Gefährtin

Es sei dieser eine Tag, auf den die Kirchbacher und viele Naturfreunde jedes Jahr warten würden- und zwar auf jenen der Ankunft des ersten Storches, weiß Franz Fink. Nach einer langen Reise von rund 10.000 Kilometern war es am 23. März soweit. Meister Adebar ist in seinem Sommerquartier in Kirchbach angekommen.

Fink und viele weitere Einheimische beobachten ihren Storch schon seit vielen Jahren mit großer Freude und sind auch entzückt wie erleichtert, dass er wieder gut in Kirchbach angekommen ist. "Meister Adebar hat es sich bereits bequem gemacht, und bleibt hoffentlich auch nicht lange einsam", so Fink. Seine Gefährtin werde sich etwas später ins sozusagen gemachte Nest setzen können. "Jetzt beobachten wir natürlich gespannt, ob es auch Nachwuchs gibt. Üblicherweise beginnt etwa im April die Brutsaison dann können wir uns hoffentlich über schöne Nachwuchsbilder freuen."

Die Kunst des Fliegens

Weißstörche sind wahre Flugkünstler. Sie nutzen, wenn möglich, die Thermik, um kräftesparend im Segelflug voranzukommen. Sie können sich sehr lange ohne einen einzigen Flügelschlag in der Luft fortbewegen. Nur wenige Flügelschläge beim Start reichen meist aus, um in die begehrten Aufwinde zu gelangen und sich in die Höhe tragen zu lassen. Störche nutzen möglichst oft den Segelflug, um Kraft und Energie zu sparen.

Schon gewusst? Weltweit gibt es 19 Storchenarten. Die bekannteste und am häufigsten auffindbare Storchenart in Österreich ist der Weißstorch. Mit einer Flügelspannweite von etwa 200 cm und einem Eigengewicht von 3,4 kg kann der Weißstorch am Tag 150 bis 300 Kilometer weit fliegen.

Im Vorjahr machten die Jungvögel schon Anfang August die ersten Flugübungen. | Foto: Franz Fink
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