Regionale Entwicklungsstrategie 2021-2027
Die Betriebsanleitung für die Regionsentwicklung

Die Strategie in Händen: Cornelia Schweiner, Andreas Schuster (Regionalmanagement), Beatrix Lenz und Franz Fartek (v.l.).  | Foto: WOCHE
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  • Die Strategie in Händen: Cornelia Schweiner, Andreas Schuster (Regionalmanagement), Beatrix Lenz und Franz Fartek (v.l.).
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Regionale Entwicklungsstrategie 2021-2027 liegt auf dem Tisch. 

SÜDOSTSTEIERMARK. Im Rothof in Halbenrain haben nun der Regionsvorsitzende LAbg. Franz Fartek, LAbg. Cornelia Schweiner und Beatrix Lenz, Geschäftsführerin des Regionalmanagements, offiziell die regionale Entwicklungsstrategie 2021-2027 präsentiert. Diese basiert u.a. auf einer Regionsbefragung, der Abstimmung mit den Verantwortlichen des Landes, Workshops mit Bürgermeistern und einem einstimmigen Beschluss in der Regionalversammlung. Franz Fartek spricht von einer "Betriebsanleitung für die Regionsentwicklung" beziehungsweise einem "guten Papier, das Orientierung gibt." 

Sieben Aktionsfelder als Basis

Beatrix Lenz betont die große inhaltliche Breite des Programms, das ein Werk der Bürgerinnen und Bürger sei. Die Strategie untergliedert sich im Detail in sieben strategische Aktionsfelder. Zu diesen zählen die Bereiche Verkehrsentwicklung und Mobilität, Breitband und Digitalisierung sowie Gesundheit, Freizeit und Tourismus. Vor allem das Aktionsfeld Nummer sieben, der ökologische und nachhaltige Lebensraum, müsse laut Lenz überall durchwirken. 

Die Bürgermeister und die Bürgermeisterin des Bezirks stehen hinter der Strategie, die einstimmig beschlossen wurde.  | Foto: Vulkanland
  • Die Bürgermeister und die Bürgermeisterin des Bezirks stehen hinter der Strategie, die einstimmig beschlossen wurde.
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Cornelia Schweiner nennt einige Details zum Programm. In puncto Verkehr verweist sie auf die Elektrifizierung der Ostbahn und die Attraktivierung der Radkersburger Bahn. So soll die Strecke von Bad Radkersburg nach Graz im Endausbau unter einer Stunde machbar sein, die Route von Fehring nach Graz in 40 Minuten – schon mit dem neuen Dezember-Fahrplan legen vier schnelle Zugpaare die Distanz von Fehring nach Graz in unter einer Stunde zurück. 

Gute Gesprächsbasis

Was den Biosphärenpark entlang der Mur anbelangt, gelte es laut Schweiner u.a., das Projekt für die Bürger verständlich zu machen und mit Leben zu erfüllen. Die Gleichenberger Bahn müsse – mit der nun jetzt wieder gegebenen Perspektive – als Tourismusattraktion verankert werden. 
Schweiner gibt sich jedenfalls hinsichtlich der Zukunft optimistisch und hält auch fest: "Wir haben das Glück, dass Franz Fartek in alle Richtungen kommuniziert."

Welche Themen muss man unbedingt zuerst anpacken?
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