Bundesschulzentrum
Die HLW Feldbach gibt jetzt dem Lesen mehr Raum

Der neue "Lese(t)raum" der HLW Feldbach eröffnet Perspektiven und soll Kunst und Kultur sichtbar machen. | Foto: RegionalMedien
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  • Der neue "Lese(t)raum" der HLW Feldbach eröffnet Perspektiven und soll Kunst und Kultur sichtbar machen.
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Die HLW Feldbach erfüllt sich mit dem "Lese(t)raum" selbst den Wunsch nach mehr Reflexion. Die neue Eventlocation samt Bibliothek wurde jetzt feierlich und mit einem Kulturprogramm eröffnet.

FELDBACH. Die HLW Feldbach verfügt im Bundesschulzentrum in ihrem Bereich im ersten Stock neuerdings über eine eigene Location für Schul- und Kulturveranstaltungen. Bei der feierlichen Eröffnung durch Direktor Markus Sturm gemeinsam mit Feldbachs Bürgermeister Josef Ober stellten die Schülerinnen und Schüler eindrucksvoll unter Beweis, dass Projektmanagement zu den Steckenpferden der Wirtschaftsschule gehört.

Dank perfekter Vorbereitung durch die beiden Klassenvorstände Marion Maier und Doris Erber stellten die einzelnen Klassen ein fast zweistündiges Kulturprogramm auf die Beine, das den weit mehr als hundert Besucherninnen und Besuchern nicht nur das eine oder andere Aha-Erlebnis bescherte, sondern die Gäste auch musikalisch und kulinarisch verwöhnte.

Bürgermeister Josef Ober und Direktor Markus Sturm eröffneten den Lese(t)raum offiziell. | Foto: RegionalMedien
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Perspektiven für Jugendliche

Mit der neuen Fachrichtung Lebensmittelentwicklung und Marketing (LEBMA) gehen die Schüler der HLW Feldbach perspektivenreich in die Zukunft. Abgestimmt auf das Stärkefeld des Steirischen Vulkanlandes in der Kulinarik bietet die spezielle Vertiefung an der HLW Feldbach den Jugendlichen beste Chancen, später im Beruf als Fachkraft in der Region Fuß zu fassen. Umgekehrt sind es die Jugendlichen und deren Expertise, die es zur Erfüllung der Visionen des Vulkanlandes braucht. "Das ist entscheidend für die Region", bestätigt Vulkanland-Obmann Bgm. Josef Ober.

Dort, wo sonst die 5b mit ihrem Klassenzimmer und den Lerninseln untergebracht ist, wurde der sogenannte Lese(t)raum eröffnet. Weil sich inzwischen die Wände falten, die modulen Arbeitsplätze schnell abbauen und sich Technik und Elektronik im Boden versenken lassen, ist der Bereich im Handumdrehen in einen Kultursaal umfunktioniert. Ferner hat die HLW in den Umbau eines bis zuletzt als "Abstellkammer" genutzten Raumes zu einer Bibliothek investiert.

So funktioniert Buchbinden: Mónika Lechner und Schülerinnen. | Foto: RegionalMedien
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Der neue Lese(t)raum

"Kunst bricht auf", "Lesen schafft Durchblick" – zwei Lebensweisheiten werden zu internen Ansprüchen der HLW Feldbach. Direktor Sturm will zum einen die Qualität des Lesens fördern, zum anderen die Kommunikation unter den Schülerinnen und Schülern und nach außen mit den Wirtschaftspartnerinnen und Wirtschaftspartnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern forcieren.

In der Premierenveranstaltung brachten sich alle Klasse ein – etwa mit einem Schreib- und Leseexperiment, in dem jeweils fünf Schüler gemeinsam, aber unabhängig voneinander 27 Geschichten geschrieben haben, einem Quiz zwischen Schulsprecherin Hannah Siegl und Direktor Markus Sturm, das die Schülerin für sich entscheiden sollte, einem Videodreh, aber auch kulinarisch am Buffet oder musikalisch auf der Bühne.

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