Bauliche Merkwürdigkeiten
Eine aufregende Expedition in mysteriöse Unterwelten

Reinhard Habeck, Johann Köhldorfer, Christine Holzer
und Johanna Pötsch (v.r.) bei Dreharbeiten im Fuchsgraben bei Fladnitz. | Foto: Brigitte Pölzl
  • Reinhard Habeck, Johann Köhldorfer, Christine Holzer
    und Johanna Pötsch (v.r.) bei Dreharbeiten im Fuchsgraben bei Fladnitz.
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Wer hat diese rätselhaften unterirdischen Anlagen gebaut und wozu? Der Schriftsteller und Cartoonist Reinhard Habeck widmet sich in seinem neuen Buch "Unterirdische Anlagen, die es nicht geben dürfte" (siehe Buchtipp) rätselhaften Gangsystemen, Felsenkammern, Erdställen, Untergrundmetropolen, geheimen Gräbern und Kellerlabyrinthen in Europa, Asien und Afrika. "Diese baulichen Merkwürdigkeiten und Mysterien widersprechen jeder Logik", so Habeck. "Etwa, wenn Stollen, die vor vielen Tausend Jahren angelegt wurden, Spuren maschineller Bearbeitung sowie Verglasungen zeigen. Oder wenn jungsteinzeitliche Anlagen in Italien verblüffende Ähnlichkeiten mit vorgeschichtlichen Bauwerken im Zweistromland aufweisen. Offizielle wissenschaftliche Theorien taugen nicht zur Erklärung dieser unterirdischen Rätsel."
Reinhard Habeck erörtert auch die entscheidenden Fragen zu den Mysterien in der Tiefe: Wer hat die unterirdischen Anlagen erschaffen? Wie wurden sie erbaut und angelegt? Welchen Zweck erfüllten sie? Illustriert ist Habecks Buch mit aktuellem und historischem Bildmaterial.

Auf den ersten 50 Seiten seines Buches berichtet Habeck über die Unterwelt in Kirchberg an der Raab. Im Zentrum stehen die Gangsysteme am Urlas und am Harrachberg, die Sage vom Schwarzen Mann, die Erdkammer im Fuchsgraben, der Schalenstein im Museum im Kirchturm uvm. Zu diesem Zweck besuchte er im vergangenen Sommer mehrmals die Region, um mit den Mitgliedern des Historischen Vereins für das Kirchberger Ländchen die Mysterien der Gegend zu erforschen. Begleitet wurde er dabei von den Filmemacherinnen Johanna Pötsch und Christine Holzer, deren Film „Magische Unterwelten“ in nächster Zeit in die Kinos kommen soll und danach auf „Arte“ ausgestrahlt wird.

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