Feldbach: "Kloster" ist offen für alle

Insgesamt 28 geförderte Wohnungen, der Kindergarten und das sonderpädagogische Zentrum finden nach dem Umbau im ehemaligen Franziskanerkloster in Feldbach Platz. Die endgültige Fertigstellung – die Mieter sind längst eingezogen – und die Verleihung von "Steirisches Wahrzeichen 2015" im Mai gaben Anlass zur feierlichen Eröffnung. Dechant Friedrich Weingartmann segnete die Räumlichkeiten.
Eigentümer und für den Umbau verantwortlich ist die "Dig-num Immobilien GmbH" mit Geschäftsführer und Architekt Friedrich Ohnewein an der Spitze. Die Auszeichnung "Steirisches Wahrzeichen" vergibt das Land nach gelungener Revitalisierung historischer Gebäude. Dass das Prädikat dem ehemaligen Kloster der Grazer Schulschwestern gebührt, darüber ließen die Festredner – allen voran Bürgermeister Josef Ober und Landesrat Seitinger – keine Zweifel aufkommen.

Kirche ist öffentlich

Im Besonderen die architektonische Rückführung zum Ursprung sei sehr gelungen. Ober: "Das Kloster ist neben dem Tabor eines der geschichtsträchtigsten Orte in Feldbach. Ich bin froh, dass es erhalten geblieben ist und eine generationenübergreifende Bestimmung erfahren hat." Seitinger sieht das unter dem touristischen Aspekt ähnlich. Die besondere Attraktion für Touristen seien allerorts die Altstädte. "Das Kloster ist eine kulturelle Aufwertung für die Stadt. Bauhistorische Gebäude spiegeln die Identität der Menschen wider."
Nach dem Umbau des Kindergartens in einer ersten Bauphase 2012 wurden in den beiden Jahren danach die Einheiten für Betreutes Wohnen und Startwohnungen für Jugendliche im ersten Obergeschoss fertigstellt. Die Sanierung der Kirche ist nun abgeschlossen. Sie ist öffentlich zugänglich und soll für Feierlichkeiten wie etwa Hochzeiten angemietet werden können.

Wohnen im Kloster

In dem Komplex gibt es Einheiten für Betreutes Wohnen, Startwohnungen und Wohnungen ohne Betreuung für alle Altersgruppen. Information: 0676/848241504 und www.dignum-immo.at

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