Stadt Fehring
Gemeinde macht Austausch von Energie praxistauglich

De Stadt Fehring ist Pilotgemeinde für Energiegemeinschaften. | Foto: Pixabay
3Bilder
  • De Stadt Fehring ist Pilotgemeinde für Energiegemeinschaften.
  • Foto: Pixabay
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Gefragt sind zurzeit Möglichkeiten, Strom und die Kosten dafür zu reduzieren. Die sogenannten "Erneuerbaren Energiegemeinschaften" erlauben den Menschen, Strom gemeinsam zu produzieren, zu speichern und zu nutzen.

FEHRING. Wie sich in Zukunft Strom gemeinsam nutzen lässt und wie man die Stromkosten und den Stromverbrauch im Eigenheim reduzieren kann, das untersucht die Stadtgemeinde Fehring im Rahmen eines groß angelegten Projektes gemeinsam mit der Energie Steiermark.

Verzichtest du heuer auf Adventbeleuchtung?

Pilotgemeinde für Energiegemeinschaften

Fehring ist Pilotgemeinde für Energiegemeinschaften. Der erste Austausch von erneuerbarer Energie ist für das Frühjahr geplant. Partner der Stadtgemeinde sind die Raiffeisenbank Region Fehring und die Qualifizierungsagentur Oststeiermark.

In dem Projekt wolle die Gemeinde freilich in erster Linie mit gutem Beispiel vorangehen, aber man werde auch – gemeinsam mit der Energie Steiermark – ein Konzept erstellen, wie Energiegemeinschaften im privaten Bereich praktisch möglich sein könnten, erklärt Bürgermeister Johann Winkelmaier.

Johann Winkelmaier ist Bürgermeister von Fehring. Als Stadtapotheker hat er die 50 Laternen in den Baumkronen am Hauptplatz von Fehring initiieret und finanziert. | Foto: Sebastian Friedl
  • Johann Winkelmaier ist Bürgermeister von Fehring. Als Stadtapotheker hat er die 50 Laternen in den Baumkronen am Hauptplatz von Fehring initiieret und finanziert.
  • Foto: Sebastian Friedl
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Die Stadtgemeinde Fehring habe sich auch ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Bis 2030 will man den Eigenbedarf selbst decken können und damit zu 100 Prozent autark sein. Auch in Sachen Blackout-Vorsorge sieht sich Fehring gut aufgestellt. Für die Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und die Sicherheit kann die Stadtgemeinde auch im Fall eines Stromausfalls aufkommen. In den Bereichen Gesundheit oder Lebensmittelversorgung würde die Stadt die Koordination übernehmen. Auch für eine funktionierende Kommunikation im Krisenfall ist in Fehring vorgesorgt.

Am Kirchenvorplatz lädt die Krippe zum Innehalten ein. | Foto: Stadtgemeinde Fehring
  • Am Kirchenvorplatz lädt die Krippe zum Innehalten ein.
  • Foto: Stadtgemeinde Fehring
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Gemeinsam Strom und Energie sparen

Die Stadtgemeinde Fehring setzt im heurigen Advent ein Zeichen dafür, sparsam mit Strom umzugehen. Daher verzichtet die Gemeinde großteils auf die gewohnte Weihnachtsbeleuchtung. Mit stromsparender LED-Beleuchtung geschmückte Christbäume bringen weihnachtliche Stimmung in jeden der Fehringer Ortsteile.

Im Stadtzentrum in Fehring selbst wird u.a. auf Sterne und Lichterketten verzichtet. "Gerade da ist weniger so viel mehr", so Bürgermeister Johann Winkelmaier. Stattdessen hat er als Stadtapotheker von Fehring und damit als Unternehmer veranlasst, in den Baumkronen auf dem Hauptplatz 50 Laternen mit "echtem" Lichterschein aufzuhängen.

Weitere Tipps zum Energiesparen finden sich hier.

Das könnte dich auch interessieren:

Energiewende geht nur im Schulterschluss mit Regionen
Der neue Astrokalender der Vulkanlandsternwarte ist da
De Stadt Fehring ist Pilotgemeinde für Energiegemeinschaften. | Foto: Pixabay
Am Kirchenvorplatz lädt die Krippe zum Innehalten ein. | Foto: Stadtgemeinde Fehring
Johann Winkelmaier ist Bürgermeister von Fehring. Als Stadtapotheker hat er die 50 Laternen in den Baumkronen am Hauptplatz von Fehring initiieret und finanziert. | Foto: Sebastian Friedl
Push- und WhatsApp-Neuigkeiten aufs Handy
MeinBezirk auf Facebook und Instagram folgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren
Anzeige
Ein Beispiel für thermische Bauteilaktivierung ist das mehrfach prämierte Wohnquartier Wientalterrassen in Wien-Penzing. | Foto: Wolfgang Thaler
2

Ganzjährig heizen und kühlen
Nachhaltig bauen mit Beton

Beton als Baumaterial kann den Energiebedarf von Gebäuden senken und ihre Lebensdauer verlängern. Laut dem Umweltbundesamt ist der Gebäudesektor für rund zehn Prozent der Treibhausgasemissionen in Österreich verantwortlich. Der Großteil dieser Emissionen entsteht im Betrieb von Gebäuden, unter anderem durch das Heizen und Kühlen. Der nachhaltige Baustoff Beton kann dabei helfen, den Energieeinsatz und die Emissionen zu senken. Beton besitzt die Fähigkeit, Wärme zu speichern, was dazu führt,...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Das Altstadthaus in Bad Radkersburg | Foto: Altstadthaus
28

MeinBezirk - MeinWirt
Das sind die Wirtshäuser in der Südoststeiermark

Wo man noch Zeit für ein Gespräch hat und gekocht wird wie daheim – das Wirtshaus ist mehr als nur ein Ort zum Essen. Es ist ein Treffpunkt und ein Herzstück vieler Gemeinden. Mit der Aktion MeinBezirk-MeinWirt feiern wir und die Wirtschaftskammer Steiermark die Rolle unserer Wirtinnen und Wirte. SÜDOSTSTEIERMARK. Wir stellen die Wirtshäuser im Bezirk vor, zeigen die Menschen dahinter und sagen gemeinsam Danke zu den Wirten, aber auch zu den treuen Gästen. Das Highlight unserer Aktion: Alle...

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.