Korbflechterball: Die Sieger kommen aus Gniebing
Nicht zum ersten Mal stehen die Gniebinger Korbflechter auf der höchsten Stufe des Siegerstockerls beim Stainzer Korbflechterball.
Nach vier lustigen und zugleich spannenden Spielen verwiesen sie die Korbflechterinnen und Korbflechter aus Frutten-Gießelsdorf auf den 2. Platz. Nur einen Punkt dahinter teilten sich Stainz bei Straden und Neuhaus am Klausenbach den 3. Rang. Franz Lex, Sprecher des Vorjahressiegers aus dem Burgenland gab der weiten Anreise die Schuld am heurigen Durchhänger. „Und im Vorjahr hatten wir eindeutig die attraktiveren Spielerinnen in unserem Team“, so der Neuhauser Kapitän. Leopold Riedrich von den Stainzer Korbflechtern hatte zwar genügend Wechselspieler, setzte aber immer wieder die falschen Spieler beim richtigen Spiel ein. „Heute hatte ich kein glückliches Händchen bei der Aufstellung“, gab Riedrich ein wenig traurig nach dem Wettkampf zu. "Wir sind unter unserem Wert geschlagen worden und von der Jury nicht gerade bevorteilt worden“, ließ sich Herr Tröster aus Hochstraden kaum trösten und nur schwer beruhigen. Umso glücklicher die Flechter aus Gniebing-Weißenbach. „Wir sind mit unserem stärksten Team angetreten, hatten zwischendurch kaum Ausfälle und hatten mit unserem Ortsbürgermeister und dessen 87-jährigen Schwiegervater zwei Leistungsträger der Sonderklasse in unseren Reihen“, so der Kapitän aus der Neuen Stadt Feldbach Josef Fink. Er konnte wirklich aus dem Vollen schöpfen. Dazwischen sorgten die Vier-Lustigen-Drei immer wieder für musikalischen Hochgenuss und Toni Rindler, Meisterflechter aus Neusetz für verführerische Gesangseinlagen. Schlussendlich waren sich alle teilnehmenden Teams einig, auch beim 20. Korbflechterball im kommenden Jahr, der weltweit sicher der Einzige ist, wieder dabei zu sein. Die Organisation lag in den bewährten Händen des Obmannes des Blaurackenvereines LEiV Karl Lenz. Für die hervorragende Bewirtung sorgte wie immer Toni Waltensdorfer von der Stainzer Stube. Den Ballschmuck lieferten Brigitte Harrer, Marianne Lenz und Isabella Wieser.
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