Land für Essen statt für fette Profite

- "Paradieschen": Kristel Junesch und Patrick Paler.
- hochgeladen von Walter Schmidbauer
FEHRING. Am heurigen Sommerfest von "Cambium - Leben in Gemeinschaft" in der ehemaligen Fehringer Kaserne gab es ein umfangreiches Rahmenprogramm, darunter auch einen Workshop zum Thema "Regionale Lebensmittelnetzwerke - wos is des genau?".
Dabei zeigten Julianna Fehlinger von der Vereinigung österreichischer Berg- und Kleinbauern sowie Kristel Junesch und Patrick Paler vom Hatzendorfer Bauernhof "Paradieschen" Alternativen zur Machtkonzentration großer Handelsketten. "Paradieschen" bietet derzeit etwa 60 Haushalten, darunter auch Mitglieder des Wohnprojekts in der Fehringer Kaserne, eine Versorgungsgemeinschaft, die auf solidarischem Wirtschaften in gegenseitigem Vertrauen basiert. Die Bezieher werden halbjährig mit frischem Gemüse, Obst und Kräutern versorgt und finanzieren mit ihren Beiträgen die landwirtschaftlichen Tätigkeiten. Die Lieferperiode reicht von Mai bis November. Liefertreffs gibt es in Graz und am Hof in Hatzendorf.
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