Land steht hinter dem Bahnlückenschluss
- Die Radkersburger Bahn soll wieder bis nach Slowenien durchfahren können. Unterstützung vom Land ist gegeben.
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Beschluss für die Verbindung zwischen Slowenien und Österreich ist gefallen.
Der Lückenschluss der Radkersburger Bahn zwischen Bad Radkersburg und dem slowenischen Gornja Radgona wird immer wahrscheinlicher. Vor Kurzem haben die regionalen Landtagsabgeordneten Anton Gangl, Franz Fartek (beide ÖVP), Cornelia Schweiner (SPÖ) gemeinsam mit der Abgeordneten Helga Ahrer (SPÖ) per Antrag im steirischen Landtag eine Forcierung des Themas beim Bund, den ÖBB und auf europäischer Ebene gefordert.
In der letzten Sitzung wurde nun mit einem einstimmigen Beschluss ein klares Bekenntnis zur Neuerrichtung der Bahnverbindung zwischen den beiden Ländern abgegeben.
Aufwertung der Region
"Mit dem Lückenschluss wird die Bahn noch stärker Rückgrat für die Anbindung an die Zentralräume beider Regionen – nach Marburg und nach Graz. Damit wird die Attraktivität um in der Regionen wohnen zu können enorm gesteigert", so Anton Gangl, der betont, dass der Weg bis zur Realisierung noch viel Kraft braucht.
Der Abgeordnete will schon bald beim neu formierten Infrastrukturministerium des Bundes anklopfen. Er erklärt weiters, dass Landesrat Christian Buchmann und die Verantwortlichen auf slowenischer Seite in den kommenden Monaten bei der EU auf Finanzierungshilfe pochen werden.
LAbg. Cornelia Schweiner sieht in dem Projekt vor allem auch ein klares Signal an die Region Mureck-Radkersburg. "Mit der Anbindung an den Bahnkorridor V und die Baltisch-Adriatische Achse haben für unsere Region ganz neue wirtschaftliche und touristische Möglichkeiten."
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