Baukultur erleben
Landpartie zu Punkten der Architektur

Baubezirksleitung und der Verein "BauKultur" organisierten eine Exkursion zu architektonischen Blickpunkten der Stadt Feldbach. Erste Station war das Bundesschulzentrum. | Foto: schmidbauer
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Der Verein „BauKultur“ und die Baubezirksleitung organisierten einen Spaziergang zu architektonischen Punkten der Stadt Feldbach.

Im Rahmen des Architektursommers 2018 wurde vom Verein „BauKultur“ erstmals das Format „Landpartien“ gestartet. Gemeinsam mit den Baubezirksleitungen werden dabei Exkursionen zu herausragenden Architekturleistungen in der Steiermark gemacht. Bei diesen Exkursionen werden ausgewählte Objekte aus den letzten fünf Jahrzehnten besichtigt. Damit soll ein Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart gespannt werden. „Jede Landpartie nimmt individuell Bezug auf ihre Region und stellt beispielhafte Architektur zu bestimmten Themenschwerpunkten in den Mittelpunkt der Betrachtung“, erklärt Architekt Dietger Wissounig, Beirat des Vereins „BauKultur“. Er begleitete fachlich die Landpartie Südoststeiermark, eine von acht geführten Touren im Jahresprogramm. Zwei weitere werden in Graz in Form einer „Zeitreise“ durchgeführt.
„Bei einem Spaziergang durch Feldbach wird mit dem Blick eines Fußgängers flanierend die Stadt entdeckt“, erläutert Baubezirksleiter Markus Pongratz. Beim Flanieren durch Feldbach eröffneten sich für die Teilnehmer unterschiedliche Einblicke in die Landschafts- und gebaute Architektur an drei Stationen und den Wegen dazwischen. Bei den ausgewählten Stationen erhielten die Teilnehmer der Tour von den jeweiligen Planern und Architekten Einblicke in die von ihnen geschaffenen Architekturwerke. Erste Station des Spaziergangs war das 1980 eröffnete Bundesschulzentrum Feldbach.

Führung durch das Bundesschulzentrum. | Foto: schmidbauer

Der Bau wurde 1984 mit der Gerambrose ausgezeichnet und von 2011 bis 2015 umfassend umgebaut und saniert. Die Architekten Thomas Zinterl und Michael Krepp leiteten die Führung durch das Gebäude. Architekt Hans Morawetz führte die „Landpartie“ durch die von ihm Ende der 70er Jahre geplante Gartensiedlung. Am dritten Schauplatz führte Architekt Adolf Haluschan durch die von ihm 2012 gestaltete Flusslandschaft an der Raab.

Die von Architekt Adolf Haluschan gestaltete Flusslandschaft an der Raab. | Foto: schmidbauer
  • Die von Architekt Adolf Haluschan gestaltete Flusslandschaft an der Raab.
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Der Ausklang der Tour führte zum im 13. Jahrhundert erbauten und im 16. Jahrhundert zu einem Wasserschloss umgebauten Schloss Hainfeld.

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