Mit Plan A zu mehr Arbeit
Der Plan A soll in der Region zu einer höheren Beschäftigungsrate führen.
Der 1. Mai stand in der Steiermark ganz unter dem Motto „Arbeit schafft Würde", besonders in Bezug auf den „Plan A".
Die SPÖ Südoststeiermark setze sich für Arbeit und Beschäftigung in der Region ein und sehe dies als ein zentrales Thema der Politik. Im Zuge der Kampagne besuchte man innovative Start-ups und hörte sich bei Arbeitnehmern wie Arbeitgebern genau um. „Unser diesjähriges Motto kommt nicht von ungefähr. Arbeit hat immer mit Würde zu tun, denn Arbeit bedeutet mehr als nur Einkommen. Die Anerkennung von persönlichen Fähigkeiten spielt zusätzlich eine zentrale Rolle", ist LAbg. Cornelia Schweiner überzeugt.
Als eine positive Veränderung kann man die derzeitige gesunkene Arbeitslosenrate im Bezirk nennen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl um ganze 11,4 Prozent gesunken.
Unterstützung in der Region
Dennoch möchte man das bisher Erreichte ausbauen. Im Fokus stehen nicht nur Wirtschaft und Arbeitgeber, sondern auch die Fragen, wie man Menschen erneut in den Arbeitskreislauf integrieren kann. Insbesondere geht es um die „Aktion 20.000", die speziell ältere Arbeitssuchende unterstützen soll. Zudem möchte man auch Jugendliche auf ihrem Weg begleiten, damit sie sich erfolgreich in die Arbeitswelt eingliedern können. Besonders wichtig sind hierbei Institutionen in der Südoststeiermark wie der Betrieb „Chamäleon" in Feldbach. Bundesrat Martin Weber, Bürgermeister von Tieschen, erklärt: „Arbeitsintegration kann nur in Kooperation mit den Gemeinden vor Ort funktionieren. Auch sie müssen Verantwortung übernehmen, um die Lage verbessern zu können."
Eine Vorreiterrolle übernimmt Murecks Bürgermeister Anton Vukan und zeigt mit dem Projekt "Au(s)blicke" in Gosdorf, dass man Arbeitsuchende auch auf Gemeindeebene erfolgreich unterstützen kann.
Zahlen und Fakten
Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk um 11,4 Prozent.
Ab 1. Jänner 2018 werden die Maßnahmen der "Aktion 20.000" und der Bezug des Kollektivvertrages von 1.500 Euro für Friseure und Angestellte im Gastgewerbe umgesetzt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.