Sauschädlball in Stainz

- hochgeladen von Karl Lenz
Der Mörder ist immer der .... Wirt! Schnell entlarvt waren die Diebe des Stainzer Sauschädls. Der Wirt und der Koch der Stainzer Stube hatten die Unachtsamkeit der Bauern Nannerl und Rudi ausgenutzt und den Schädl des Schweines Kunigunde entwendet. Der Bulle vom Puach hatte mit seinem Gehilfen schnell die Fährte aufgenommen und die Diebe erwischt. Ein Sauschädlball war die logische Folge. Unter der Richterschaft von Dr. Johannes Vertreiber und Staatsanwalt Karl Krokus hatten weder die Diebe noch ihr Verteidiger Mag. Riesling Welsch viel zu lachen. Hohe Strafen wurden ausgesprochen und noch am selben Abend konsumiert. Fräulein Burgunda Weiß hatte mit ihrer Schreibmaschine voll zu tun: Alle Urteile mussten an Ort und Stelle ausgestellt werden. Der Sachverständige Wolf von Rosenberg (ein Adeliger) erkannte an den Mundwerkzeugen, dass es sich um das Hausschwein Kunigunde handeln musste, die Zeit ihres Lebens auf einer Fußbodenheizung im größten Luxus leben durfte. Schlussendlich löste sich aber alles in Wohlgefallen auf und einem kräftigen Totenmahl stand nichts im Wege.
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