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So führt unser Weg problemlos raus aus Öl und Gas

Raus aus Öl und Gas: Den Umstieg – etwa auf Wärmepumpen – forciert die Bundesregierung mit entsprechender Initiative.  | Foto: Symbolfoto/Pixabay
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  • Raus aus Öl und Gas: Den Umstieg – etwa auf Wärmepumpen – forciert die Bundesregierung mit entsprechender Initiative.
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Die Förderungsaktion „Raus aus Öl und Gas“ wird auch heuer und 2024 fortgesetzt und im Rahmen der bundesweiten Sanierungsoffensive für weitere zwei Jahre weitergeführt. Mit der Fortsetzung der Sanierungsoffensive wird der Weg zur Klimaneutralität 2040 Österreichs fortgesetzt.

ÖSTERREICH/STEIERMARK/SÜDOSTSTEIERMARK. Die Förderungsaktion "Raus aus Öl und Gas" ist dafür gedacht, Privaten und auch Betrieben den Umstieg von einer fossil betriebenen Raumheizung auf ein nachhaltiges Heizungssystem wesentlich zu erleichtern. Auf diese Art und Weise setzt das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) einen weiteren essenziellen Schritt zur Klimaneutralität im Jahr 2040.

Für die Förderungsaktion "Raus aus Öl und Gas" und die Sanierungsoffensive 2023/2024 stehen für Private und Betriebe in Summe 940 Millionen Euro zur Verfügung.

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Was ist möglich?

Doch welche Heizsysteme bieten sich denn eigentlich an? Zur Wahl stünden die Fern- und Nahwärme, eine Pelletsheizung, Stückgutheizung, Hackgutheizung, Erdwärmepumpe, Grundwasserwärmepumpe oder Luftwärmepumpe

Wer einen Heizungstausch ins Auge fasst, sollte auch gleich darüber nachdenken, ob denn nicht auch gleich eine thermische Sanierung Sinn machen würde. Schließlich hat die Verbesserung der Gebäudehülle ja auch einen großen Einfluss auf den Energieverbrauch und somit die benötige Leistung des Heizsystems. Wenn man eine Sanierung durchführt, kann man also das Heizsystem geringer dimensionieren. 

Darauf ist zu achten!

Wer einen Kesseltausch anstrebt, sollte auch einige Einflussfaktoren beachten – diese wären z.B. hocheffiziente Heizungspumpen, eine Heizungsregelung, der Einbau von Thermostatventilen oder auch das Speichern überschüssiger Energie

Informationen rund alle Energie- und Klimaschutzangelegenheiten bieten übrigen die "Ich tu's Beraterinnen und Berater" des Landes Steiermark. Die individuelle Beratung wird vom Land Steiermark im Rahmen von drei Beratungsaktionen gefördert: und zwar der Energieberatung, dem Vor-Ort-Gebäudecheck und der Beratung gegen Energiearmut. Mehr Infos unter www.ich-tus.steiermark.at. Informationen rund um die Förderungen findet man außerdem auf www.umweltfoerderung.at und www.wohnbau.steiermark.at.

Viel Geld lässt sich mit Förderungen sparen. | Foto: Symbolfoto/Pixabay
  • Viel Geld lässt sich mit Förderungen sparen.
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Die Förderungen

Förderinfos hat die Lokale Energieagentur in Auersbach. Vom Bund gibt es bei „Raus aus Öl und Gas“ eine maximale Förderung von 7.500 Euro bzw. max 50 Prozent der Kosten. Ein Zuschlag für gasversorgte Kerngebiete oder „Raus aus Gas“-Zuschlag sei möglich. Bei gleichzeitiger Errichtung einer thermischen Solaranlage sind 1.500 Euro an Solarbonus drin.

Und die Landesförderung? Für eine Biomasseheizung (Pellets, Hackschnitzel, Scheitholz, Kombikessel) sowie Erdwärmepumpe gibt es maximal 2.500 Euro (max. 30 Prozent der Kosten) – für die Luftwärmepumpe bis zu 1.000 Euro (max 30 Prozent der Kosten). Für den Anschluss an Nah- Fernwärme winken max. 1.500 Euro.

Sauber heizen ist eine Förderung von Bund und Land für einkommensschwache Haushalte – je nach Einkommen sind 75 oder 100 Prozent Förderung möglich. Voraussetzung dafür: der Förderwerber muss Eigentümer sein und Hauptwohnsitz am Standort haben. Nötig sind eine Vorab-Registrierung und Prüfung der Einkommensgrenze bzw. GIS-Befreiung.

Eine Kombination von Bundes-, Landes- und Gemeindeförderungen ist übrigens möglich.

Voraussetzungen für eine Heizungstauschförderung sind u.a. die Registrierung vor Lieferung und Montage sowie die Umsetzung innerhalb eines Jahres.

Einfach durchklicken und Infos einholen. | Foto: Symbolfoto/Pixabay
  • Einfach durchklicken und Infos einholen.
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Klick dich durch!

Das Thema Energiewende und Heizungstausch überfordert Sie noch? Muss nicht sein, neben regionaler Expertise gibt es auch jede Menge Know-how im World Wide Web. Einen "Öl-raus-Kompass" und auch Heizkosten-Vollkostenvergleich findet man beispielsweise auf www.energieinstitut.at – ebenso auf jener Seite gibt es einen Onlinerechner für nachhaltige Wärmepumpenanlagen.

Ein Tool zur Ermittlung der sogenannten Jahresarbeitszahl für Wärmepumpen ist unter www.erdwarme.at nutzbar. Also, durchklicken und Durchblick verschaffen!

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