Feuerwehren
Über 16.000 Stunden im Katastropheneinsatz
Im Einsatzzentrum Feldbach zog Bezirkshauptmann Alexander Majcan als Leiter des behördlichen Katastrophenstabes gemeinsam mit Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Johannes Matzhold eine erste Bilanz über die vergangenen Einsätze. Zeitweise waren alle 73 Wehren gleichzeitig ausgerückt. Insgesamt kamen die Einsatzkräfte auf 16.000 Stunden.
„Nur wenn alle Räder gut geschmiert sind, funktioniert die Maschine“, betonte Matzhold und lobte die "exzellente Zusammenarbeit zwischen Behörden und Einsatzorganisationen". Hunderte Einsätze und stellenweise über 80 Liter Wasser pro Quadratmeter – die Bilanz der heftigen Regenfälle bricht traurige Rekorde. Zu mehr als 900 Einsätzen wurden 110 Feuerwehren, Unterstützung gab's aus den Nachbarbereichen Radkersburg und Leibnitz, mit ihren rund 1.500 Kräften gerufen. Vier Personen mussten aus ihrer Zwangslage gerettet werden, erinnern sich Matzhold und ABI Roman Neubauer, der Kommandant des Katastrophenhilfsdienstes (KHD).
Eines eint die über 5.000 aktiven Mitglieder des Bereichsfeuerwehrverbandes Feldbach. Sie helfen ihren Mitmenschen, beschützen deren Leben sowie Hab und Gut. Und das aus reiner Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft. Die betroffenen Bürgermeister loben die vorbildliche Zusammenarbeit von Feuerwehr, Bundesheer und mit den landeseigenen Abteilungen.
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