Südoststeiermark
Zäune retten Frösche, Kröten und Co. vor dem raschen Tod

Die Berg- und Naturwächter mit Schülern der Mittelschule Gnas.  | Foto: Berg- und Naturwacht
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Die regionale Berg- und Naturwacht hat mit Straßenmeistereien, Schulen und Freiwilligen wieder Amphibienzäune errichtet. 

SÜDOSTSTEIERMARK. Die Mitglieder der Berg- und  Naturwacht in der Südoststeiermark haben Amphibienzäune im ganzen Bezirk errichtet, um die wandernden Lurche vor dem Straßentod zu retten. In einem Zeitraum von über einem Monat werden die Tiere aus den Kübelfallen gehoben und zum Teich bzw. ihrem Laichgewässer getragen.

Treue Helfer

Wie Koordinator Bernd Wieser betont, sind viele der freiwilligen Helfer:innen schon seit Beginn der Aktion vor 25 Jahren mit dabei. Wieser freut sich über diese Treue und betont auch das große Engagement der Schulen und der Straßenmeistereien. Heuer soll es laut Wieser zwei fixe Einbauten in Landesstraßen geben. Zwei gibt es ja schon in Kirchberg und Leitersdorf.

Das zweite Mal hat man einen Zaun in St. Stefan im Rosental errichtet.  | Foto: Berg- und Naturwacht
  • Das zweite Mal hat man einen Zaun in St. Stefan im Rosental errichtet.
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Die Amphibienschützer:innen wurden heuer übrigens auch zusätzlich in den Bereichen Artenkunde und Amphibienschutz eingeschult. Diese Wissensvermittlung soll die Qualität der Schutzmaßnahmen erheblich steigern und auch statistische Zahlen für neue fixe Anlagen liefern.

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