Neues von der Vulkanlandsternwarte
Besuche auf dem Erdtrabanten

Die Apollo Landeplätze in Übersicht | Foto: Günter Kleinschuster
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Warum sollte man sich das antun? Mit dem eigenen Auto würde es 123 Tage dauern, bis man dort ist. Wenn man mit 130 km/h fährt. Wenn man Tag und Nacht durchfährt. Und doch nahmen es die Astronauten des Apollo Programms auf sich. Ihre Kapsel benötigte aber nur 3 Tage. Sie flogen schneller als eine Gewehrkugel. Nach der Landung betraten 12 Astronauten unseren Trabanten. Apollo 11 landete im Meer der Ruhe. Hier wurde gezeigt das eine Landung überhaupt möglich war. Keine Experimente. Eine flache Ebene. Apollo 12 versuchte danach erfolgreich eine Ziellandung. Sie ging neben der 2 Jahre zuvor gelandeten Surveyor 3 Sonde nieder. Apollo 13 schlitterte in eine Beinahe Katastrophe und war froh wieder nach Hause zu kommen. Apollo 14 landete mit Alan Shepard, dem „Eiscommander“, dem ersten Amerikaner im All. Sie hatten schon eine Schubkarre dabei. Apollo 15 landete vielleicht in eine der schönsten Gegenden auf dem Mond . Zwischen dem 5.000 Meter hohen Mons Hadley und einer eingebrochenen Lavaröhre, wie ein Kanal. Außerdem hatten sie das erste Mondauto, den Lunar Rover, mit an Bord. Genauso wie Apollo 16, die im Descartes Hochland landete. Kommandant war hier die Astronautenlegende John Young. Die letzte Mondmission, Apollo 17, landete schließlich zwischen tausenden Metern hohen Bergen, dem Taurus Littrow Gebirge. Der letzte Mann auf dem Mond war Kommandant Gene Cernan. Das war vor 51 Jahren. Doch die Menschheit wird wieder kommen. „Nicht weil es einfach ist, sondern weil es schwierig ist“ wie es Präsident John F.Kennedy in seiner Rede 1961 begründete.

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