Vielseitigkeit in Kornberg
Ein Fest für Pferd und Reiter

Hausherr Daniel Dunst musste nach einem Sturz mit "Queen Sally" aufgeben, ritt aber auch Nachwuchspferde wie "Chevalier 97".
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  • Hausherr Daniel Dunst musste nach einem Sturz mit "Queen Sally" aufgeben, ritt aber auch Nachwuchspferde wie "Chevalier 97".
  • hochgeladen von Walter Schmidbauer

Kornberg war Schauplatz der österreichischen Meisterschaften der Vielseitigkeit.

In Kornberg wurden nach zwei Jahren wieder österreichische Meisterschaften in der Vielseitigkeit ausgetragen. Dabei haben die Reiter mit Dressur, Springen und Geländeprüfung drei Disziplinen zu bewältigen. "Die Vielseitigkeit ist im Reitsport sicher die herausforderndste Kategorie", betont Daniel Dunst, der als Hausherr mit dem Pferd "Queen Sally" am Start war.
Dunst konnte sich 2015 für die Europameisterschaft in Schottland qualifizieren. Dabei verletzte sich sein damaliges Paradepferd "Daiquiri Key West", mit dem Dunst zwei Mal Staatsmeister wurde, schwer und konnte für internationale Turniere nicht mehr eingesetzt werden. Damit begann Dunst mit dem Aufbau neuer Pferde.

195 Starter
Für die Bewerbe in Kornberg hatten sich 195 Reiter aus sechs Nationen gemeldet. Der veranstaltende HSV Kornberg nahm mit 20 Reitern, alle von Dunst trainiert, teil. Nach Platz drei in der Dressur musste Dunst seine Hoffnungen nach einem Sturz im Geländeritt begraben. Er freute sich aber über den vierten Platz von Vereinskollege Philip Blindhofer.
Dunst blickt aber schon auf die Europameisterschaften, die Ende August in Lumühlen in der Lüneburger Heide beginnen. Neben "Queen Sally" hat sich auch das von Dunst gerittene Pferd "Loriot" von Sponsor Peter Pichler qualifiziert. Mit welchem Pferd er an den Start geht, wird das Training zeigen.

• Österreichische Staatsmeisterschaft Vielseitigkeit:
1. Robert Mandl/Sacre Coeur,
2. Lea Siegl/Van Helsing P,
3. Bernhard Neunteufel/Golden Sunrise, 4. Philip Blindhofer/Gidran II (HSV Feldbach "RC Schloss Kornberg"),
5. Clemens Croy/Fridolin 14

Hausherr Daniel Dunst musste nach einem Sturz mit "Queen Sally" aufgeben, ritt aber auch Nachwuchspferde wie "Chevalier 97".
150 Hindernisse baute der HSV Feldbach in das Gelände.
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