Leitersdorfer holen Platz drei in der Stocksport-Champions-League
RSU Leitersdorf teilt sich nach Semifinalniederlage gegen Rottendorf Rang drei mit dem ASVÖ SV Lichtenberg.
Die finalen Spiele der erstmals ausgetragenen Stocksport-Champions-League sind in Wels über die Bühne gegangen. In der ersten Semifinalpartie setzten sich die Mannen von ESV Jimmy Wien gegen den ASVÖ SV Lichtenberg mit 24:22 durch.
Das zweite Halbfinale bestritten die RSU Leitersdorf und der EV Rottendorf Seiwald. Die Kärntner legten einen guten Start hin und führten nach zwei Kehren mit 8:0. Bis zur sechsten Kehre konnten die Rottendorfer diesen Vorsprung erfolgreich verteidigen, was einen Spielstand von 14:6 bedeutet hat. Im weiteren Spielverlauf versuchten Martin Laffer, Herbert Laffer, Franz Unger, Josef Lewenhofer, Franz Röck und Ersatzspieler Hannes Roposa den Rückstand aufzuholen – jedoch vergeblich. Nach einer Stunde Spielzeit stand Rottendorf mit einem Endergebnis von 29:23 als zweiter Finalist fest. Im Endspiel zogen die Kärntner dann mit 21:23 gegen Jimmy Wien den Kürzeren.
Erwartungen übertroffen
"Unser urprüngliches Ziel war das Erreichen des Viertelfinales, wo dann für uns alles aufgegangen ist. Im Halbfinale war Rottendorf dieses Mal eine Klasse für sich", so RSU-Leitersdorf Obmann Martin Laffer, der den Leitersdorfer Stocksporttagen (25. bis 31. Oktober) mit ca. 100 Teams entgegenfiebert. Laffer und auch Andreas Kaufmann (ESV Edla) wurden übrigens in den Kader des Nationalteams für die WM in Amstetten (20. Februar bis 3. März) einberufen.
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