St. Anna gegen Gleisdorf

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Den größten Erfolg der Vereinsgeschichte vor Augen ging St. Anna in das Schlagerspiel der Landesliga gegen Gleisdorf. Mit einem Sieg hätte die Truppe von Alois Hödl eine starke Hinrunde mit dem Sahnehäubchen des Herbstmeistertitels krönen können. Für Gleisdorf war die Chance auf diesen Titel noch theoretisch möglich. Dazu hätte das Team von Andreas Moriggl aber einen Kantersieg mit vier Toren Differenz und fremde Hilfe benötigt.
Die Gäste gingen gleich sehr konzentriert ans Werk und beherrschten das Spiel in Hälfte eins von Beginn an. Auch die zählbaren Erfolge blieben nicht aus. Nach einem Steilpass umkurvte David Gräfischer St. Anna-Torhüter Lukas Waltl (14.) und schob das Leder zur Führung ins Tor. Zehn Minuten später kam der Ball nach einem Freistoß abermals zu Gräfischer, der aus kurzer Distanz auf 2:0 erhöhte. Die Hausherren kamen gegen die stärkste Verteidigung der Liga in Hälfte eins nur zu einer Torchance. Stefan Leitner konnte den Schuss aus der Distanz von Christoph Kobald aber halten.

Später Anschlusstreffer
Trainer Alois Hödl verstärkte zur Pause mit der Einwechslung von Luca Pfeifer die Offensive. Und Pfeifer brachte auch frischen Schwung in das Spiel von St. Anna. Gleisdorfs Verteidigung blieb aber vorerst sattelfest und wenn der Ball doch den Weg Richtung Tor fand, war Leitner mit starken Paraden auf dem Posten. Hoffnung schöpfte St. Anna noch einmal, als Gleisdorf-Verteidiger David Böhmer mit der gelbroten Karte (81.) vom Platz musste und Marko Balazic (88.) mit einem Kopfball endlich Leitner bezwingen konnte. In der Nachspielzeit tauchte auch Torhüter Lukas Waltl im Strafraum der Gäste auf, es blieb aber beim 1:2. Damit rutschte St. Anna auf Platz drei, Herbstmeister wurde Piberstein Lankowitz vor Gnas.

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