Follow-me-Award
Gerhard Schuster rittert um Titel des Supernachfolgers
Wer Follow-me-Award sagt, muss auch Südoststeiermark sagen. Im Vorjahr siegte ja Katrin Hierzer vom Altstadtladen Feldbach. Aktuell zieht Gerhard Schuster mit seinem Tischlereibetrieb in St. Anna am Aigen ins Rennen.
SÜDOSTSTEIERMARK. Es ist wieder an der Zeit für den Follow-me-Award der Wirtschaftskammer, bei dem die Supernachfolgerinnen bzw. Supernachfolger in der heimischen unternehmerischen Landschaft gekürt werden.
Die zwölf besten Nachfolgebetriebe der Steiermark sind am Start und sammeln noch bis 30. November Stimmen. Unser Bezirk wusste bei jenem Award stets zu glänzen und so waren etwa in den letzten Jahren u.a. Christoph Kagerbauer (Rauchfangkehrer, Gnas), Martin Wacker (Nah&Frisch, Kirchberg), Emanuel Reindl (Elektro Ertl, Feldbach) und zuletzt Katrin Hierzer vom Altstadtladen Feldbach auf den Siegerfotos zu finden.
Heuer zieht – nominiert von der Wirtschaftskammer-Regionalstelle Südoststeiermark – der Tischlereibetrieb von Gerhard Schuster in Sankt Anna am Aigen ins Rennen.
Stets am Puls der Zeit
Hier ist viel Tradition im Spiel. Vor 85 Jahren begann alles mit dem Bau von Särgen und in der Folge hat man sich betrieblich durch vier Generationen hindurch immer wieder neu erfunden. Heute sind 3D-Pläne mehr als nur Pixel auf einem Bildschirm – sie verwandeln sich in lebendige Räume. Und das bis zum letzten Detail bzw. bis zur letzten Steckdose. Nach einem großen Umbau freut sich Gerhard Schuster auf eine Zukunft der Wohnträume, die jetzt auch entsprechend präsentiert werden können.
"Kurz gesagt, wir sehen den Begriff Familienbetrieb nicht als Tradition, sondern als einen Auftrag, für das Wohl aller zu sorgen."
Gerhard Schuster, Follow-Me-Nominierter der Südoststeiermark
"Ich schätze an ihm vor allem sein unternehmerisches Denken. Was er heute macht, mit der Technologie und der Herangehensweise, ist die mutige Weiterentwicklung unseres Familienbetriebs", ist Gerhard Schuster senior stolz auf seinen Sohn.
Und wie sieht Thomas Heuberger, Wirtschaftskammer-Regionalstellenleiter, den Betrieb und Gerhard Schuster junior? "Dieser Betrieb vereint das Beste aus zwei Welten. Man ist innovativ genug, um mit der Zeit zu gehen, und doch so tief in ihrer Region verwurzelt, dass man buchstäblich die Erde unter den Füßen spürt. Das ist nicht nur Handwerk, das ist auch eine ganz neue Form von nachhaltigem Wirtschaftsstil“, so Heuberger.
So geht's zur Tischlerei Schuster:
Aber nun zum Voting selbst. Gevotet werden kann täglich und ausschließlich online. Abstimmen kann man unter followme.nachfolgen.at/voting noch bis 30. November um 8 Uhr.
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