Ortsreportage St. Stefan: Eine Gemeinde lebt die Innovation
St. Stefan: Traditionsbetriebe und neue Gesichter prägen
2018 die Gemeinde.
Die Gemeinde St. Stefan im Rosental steht mit 1.400 Arbeitsplätzen bei 4.000 Einwohnern ohne Frage für regionale Wirtschaftskraft. Auch 2018 darf man sich in puncto Wirtschaft und Infrastruktur wieder viel erwarten.
So hat man beispielsweise mit Zahnärztin Angelika Glaser eine Nachfolgerin für Elisabeth Weiss gefunden. Die neue Ordination ist in den Räumlichkeiten der ehemaligen Billa-Filiale, die vom Malereifachbetrieb Platzer gekauft wurde, zu finden. Alle Details zum Bau finden Sie übrigens auf den Seiten 18/19 in unserer Baureportage.
Alpenlift eröffnet im März
Neben der neuen Zahnärztin begrüßt man auch ein neues Unternehmen in der Gemeinde. Die Alpenlift Mobilität GmbH übersiedelt in den früheren Baumarkt Eder. Die Eröffnung soll am 9. und 10. März stattfinden.
Einen Betrieb von Weltformat, die Resch GmbH, findet man in Glojach vor. Das im Jahr 2000 von Andrea und Gerald Resch gegründete Unternehmen stellt Prototypen für die ganze Welt her. Mundstücke für Musikinstrumente exportiert man etwa nach Manhattan.
Teil der ständigen Weiterentwicklung ist eine "Erlebniswelt Wirtschaft". Die Tour beginnt mit dem Abstecher in ein über 200 Jahre altes Bauernhaus und führt durch verschiedene Erlebnisräume quasi bis zur Gegenwart der Technik.
Ärzte im Ortszentrum
Die Zukunft der medizinischen Versorgung sichert die Gemeinde mit dem neuen Gesundheitszentrum. Dieses soll, der Baustart ist noch heuer geplant, in Nachbarschaft zum Gemeindeamt entstehen. Neben Ärzten sollen ein Ambulatorium, ein medizinisches Trainingszentrum und die öffentliche Bibliothek im Gebäude ihre Heimat haben.
2 Fragen an Bürgermeister Johann Kaufmann
Warum streuen Sie der eigenen Gemeinde Rosen – was macht St. Stefan so lebenswert?
Für mich sind es einfach die Menschen, die hier leben. Die Bürger sind aktiv, sie engagieren sich – sei es nun in Vereinen oder Einsatzorganisationen.
Angenommen, ein Tourist macht im Frühjahr einen Zwischenstopp in St. Stefan. Wo muss er unbedingt hin?
In unser Rosarium – diese Pracht ist einzigartig. Ein Eis beim Stöhr ist natürlich auch Pflicht.
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