Im November feiert die Republik ihr 100 jähriges Bestehen.

Wir veröffentlichen auf meinbezirk.at eine einmalige Sonderserie dazu.

100 Jahre Republik Österreich

Beiträge zum Thema 100 Jahre Republik Österreich

227 Menschen ließen in Großraming ihr Leben. | Foto: Auer

Turbine für Uruguay
1000 Häftlinge bauten Kraftwerk

Großraminger Kraftwerks-Turbine ursprünglich für Uruguay gedacht GROSSRAMING.  1939 hätte eine große Turbine nach Uruguay verschifft werden sollen. Durch den Ausbruch des Krieges war es nicht mehr möglich, diese über den Atlantik zu transportieren. „Somit wurden aus den ursprünglich zwei geplanten Kraftwerken in Großraming einfach ein großes. Man baute quasi ein Kraftwerk rund um die Turbine. Daher ist es auch so leistungsstark“, weiß Adolf Brunnthaler aus Weyer. „Strom für den Führer“Der...

Diese Holzskulpturen „wanderten“ entlang der B115. | Foto: Katholische Jugend, Region Ennstal
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Todesmarsch
Der letzte Weg im April von 1945

Die Todesmärsche von Juden durch das OÖ Ennstal nach Mauthausen erfolgten im April 1945. BEZIRK. Es handelte sich um 60.000 jüdische Zwangsarbeiter aus Ungarn und Kroatien, die wegen der anrückenden Sowjettruppen bis nach Österreich marschieren mussten, um im Konzentrationslager Mauthausen „vernichtet“ zu werden. „Nur wenige kamen überhaupt in Mauthausen an, die meisten starben am Weg“, weiß Geschichtsexperte Adolf Brunnthaler. Die Gefangenen wurden oft fürchterlich behandelt. In Weyer wurden...

Tischtennis ist Leidenschaft: Der Askö TTC Pichlern schaffte mit der 1. Mannschaft wieder den Aufstieg. | Foto: TTC Pichlern

40 Jahre Askö TTC Pichlern
Am Anfang musste ein Tisch reichen

Vor 40 Jahren – am 23. September 1978 – wurde aus dem Zweigverein ATSV TT Neuzeug der Verein Askö TTC Pichlern im Gasthaus Markgraber „Kuba“ gegründet.  SIERNING/NEUZEUG. Gründungsobmann war damals Josef Haberfellner, Schriftführer und Kassier Walter Zimmermann.  Ganze fünf Jahre lang spielten die Tischtennisleibhaber in den Räumlichkeiten des Gasthauses Kuba in Pichlern auf nur einem Tisch.  Eine Spielgemeinschaft mit Bewegung Steyr wurde gegründet, diese hielt jedoch nur zwei Jahre. Askö TTC...

Wirtin Eva Weidmann und Vater Karl. | Foto: Auer
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„Nochigeher“ & „Hozatloda“
Die Weidmanns grüßen noch

Vom „Nochigeh“, dem Eintrittzahlen & der fehlenden Hochzeitstorte DAMBACH/GARSTEN. Zig Hochzeiten sind seit der über 100-jährigen Unternehmensgeschichte des Gasthauses Weidmann dort schon über die Bühne gegangen. Kam das Brautpaar aus dem angrenzenden Niederösterreich, war es früher üblich, dass ein „Hozatloda“ vorab stellvertretend für das Brautpaar die Gäste einlud sowie im Wirtshaus das Hochzeitsmenü bestellte. Es handelte sich dabei um einen „Fremden“ – heute würde man so eine Person...

Erfolgreiches Duo aus Reichraming: Gerhard Hrinkow & Hannes Brandecker (re.). | Foto: Privat
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Radsportler machen gemeinsame Sache
Wer den Hrinkow Gerhard bei der Stange hält

Gerhard Hrinkow kürt sich mit 69 in Italien nochmals zum zweifachen Weltmeister seiner Klasse. REICHRAMING. Anfang der 1970-er: Gerhard Hrinkow ist 22 Jahre alt. Rauchen ist weit verbreitet, die Risiken dagegen nahezu unbekannt. Auch Hrinkow greift zum Glimmstingel. Geraucht habe er „gar nicht einmal so wenig“, wie er heute sagt. Ein Freund und der heutige Bürgermeister, Reini Haslinger, lädt Hrinkow damals auf eine Tour mit dem Rennrad ein. Heute erinnert sich Haslinger noch genau an diese...

Ein Mannschaftsfoto des SK Vorwärts Steyr aus dem Jahr 1988, unter anderem mit Oleg Blochin. | Foto:  Vorwärts-Archiv Stockinger
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100 Jahre SKV
Jahrhundert-Elf wird gewählt

Der SK Vorwärts Steyr feiert am 14. April 2019 seinen 100. Geburtstag. Im Jubiläumsjahr wird unter anderem ein umfangreiches Buch erscheinen. Historische Dokumente dafür werden noch gesucht. STEYR. Der SKV wird im Jahr 2019 100 Jahre alt. Im Jubiläumsjahr wird unter anderem ein umfangreiches Buch erscheinen. „Wir freuen uns über Fotos, Berichte, Skizzen, Fanartikel, Matchprogramme, Urkunden bzw. alles, was mit Vorwärts in den letzten 100 Jahren zu tun hatte“, sagen Buch-Koordinator Stephan...

<f>Heimkehrer </f> stellten 1948 das Kreuz auf. | Foto: Schachner
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„Heimkehrer-Kreuz“ & Elisabethbrücke
Von ganz oben und ganz unten

Skulptur „Alles lebt“ besteht aus Gipfelkreuz & gesprengter Brücke LOSENSTEIN/REICHRAMING. Zwei Tage nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde in Losenstein die Kaiserin-Elisabeth-Brücke gesprengt. Nach 69 Jahren bargen Feuerwehrtaucher die restlichen Stahlträger – insgesamt rund zehn Tonnen. Alles unter Aufsicht von Bildhauer Günter Kaltenecker. Aus Teilen von „ganz oben“ und „ganz unten“ erschuf Kaltenecker 2015 die Skulptur „Alles lebt“. Sie befindet sich beim Vorsorgezentrum Losenstein. ...

Steyr-Ennsleite, Kinder beim Baden, um 1928 | Foto: Stadtarchiv Steyr

Kinder beim Baden auf Ennsleite
Wohnen in Steyrs Baracken – „Was als Notwendigkeit begann...“

STEYR. Das Leben in den 1920ern und -30ern in Steyr war geprägt vom Leben in Baracken, Arbeit in der Automobilfabrik und auch sich waschenden Kindern auf der Ennsleite. Ein Auszug aus der „Arbeiter-Zeitung“ vom 1. November 1925 zeugt davon: „Wir hatten ein paar Holzschaffel und einen großen Blechkübel zum Baden. Eigentlich dienten sie dazu, uns zu waschen und zu schruppen. Was als Notwendigkeit begann, wurde schnell zum Spiel. Wir plantschten und bespritzten uns oft stundenlang und hatten dabei...

Ein Inserat aus dem „Steyrer Tagblatt“ aus dem Jahr 1925 mit der „Einladung“ der „Französischen Linien“.  | Foto: Stadtarchiv Steyr
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Auswanderung nach Brasilien
„Nur fort von da!“ – Steyr als „Stadt des Elends“

In den 1920er und -30er Jahren war die Wohnsituation schlecht, viele litten Hunger. STEYR. Ein Auszug aus dem „Steyrer Tagblatt“ vom Jahr 1925 zeugt, dass viele Steyrer auswanderten: „Am Montag sind vier- bis fünfhundert Arbeiter samt Frauen und Kindern nach Brasilien ausgewandert. Es war schon vorher bekannt, dass das nicht die letzten sein werden, die auswanderten. Was aber nun geschieht, das ist nicht mehr natürlich (...). Rund Tausend sollen für den nächsten 'Schub' bereits angemeldet sein,...

„Landplage aus dem Dambachtale“: Sozialdemokratische Freizeitkultur in Steyr, 1927/28, vielen gefiel das nicht. | Foto: Museum Arbeitswelt

„Landplage aus dem Dambachtale“
Der Steyrfluss und seine Freikörperkultur

Freikörperkultur habe nicht nur politische, sondern hygienische & psychologische Gründe STEYR. Die Freikörperkultur ist in der Ersten Republik auch in der Sozialdemokratie nicht überall verbreitet. Ihre Anhänger sind fast ausschließlich in größeren Städten. Die Freikörperkultur hat hygienische, psychologische und politische Hintergründe. Die Arbeiterschaft soll aus ihren schlechten Wohnverhältnissen heraustreten und ein gesundes Körpergefühl entwickeln. Sie versteht sich als Absage an die...

Arbeiter der Karosseriebau-Abteilung der Waffenfabrik in Steyr. | Foto: Museum Arbeitswelt

Steyr-Automobile
Das 2000. Auto im Jahr 1922 fertiggestellt

Arbeiter der Karosseriebau-Abteilung der Waffenfabrik in Steyr verfassten anlässlich der Fertigstellung des 2000. Wagens im Jahr 1922 nachfolgendes Gedicht, das vom Stolz auf die eigene Leistung, aber auch vom Wissen über die eigene „Unsichtbarkeit“ zeugt: „Schwielige Hände, surrende Maschinen haben dich geschaffen mit Geschick und mit Kraft, nun wirst du wandern als Luxus fort dienen und wirst vergessen wer gekämpft, wer gerafft! […]“ Mehr zum Thema Alle Storys rund um 100 Jahre Republik...

Foto: panthermedia.net/cpw83

Von Waffenfabrik zu Automobil
Erst Waffen, später Autos produziert

STEYR. Anfang der 1930er-Jahre beruhte das Leben auf zwei Betrieben: den Steyr Werken, die im Krieg Waffen und nach dem Friedensschluss Autos produzierten und auf der Gummifabrik in Garsten, die aber geschlossen wurde. Betrachtet man die Beschäftigung in der Waffenfabrik ab 1869, den Steyr Werken ab 1926 & in Folge der Steyr-Daimler-Puch AG ab 1934, liegt diese 1925 bei 4340 Mitarbeitern. 1930 sind es knapp unter 2000. Ab 1940 zählt die AG 20.000 Mitarbeiter. 1944 sind es 40.000 Menschen, die...

Das Cover des Reiseführers aus dem Jahr 1936.  | Foto: Brunnthaler

Reiseführer aus 1936
„Wohin in der Urlaubszeit?“

ENNSTAL. Dieses Bild zeigt das Cover eines Fremdenverkehrsprospekts aus dem Jahr 1936. „Es wurde auch 'Goldenes Buch' genannt“, weiß der Weyrer Adolf Brunnthaler. Darin finden sich Ausflugstipps aus Ternberg, Losenstein, Reichraming, Großraming, Maria Neustift und Weyer. Und, würden Sie bei den folgenden Zeilen auf den Geschmack kommen? „Für die leiblichen Bedürfnisse des Fremden bürgen die seit vielen Jahren bekannten, nach Wiener Muster geführten Küchen der Gasthöfe bei mäßigsten Preisen.“...

Hochwasser 2002 | Foto: FF Steyr-Land
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FF Steyr-Land
Wehren trotzen den Katastrophen

STEYR-LAND. "Beim Hochwasser 1954 waren viele Feuerwehren aus dem Bezirk in Linz eingesetzt", weiß Johann Blumenschein, ehemaliger Kommandant der FF St. Ulrich. "Dieses Hochwasser war auch Auslöser für die Organisation von Katastrophenhilfsdiensten", ergänzt Bezirkskommandant Wolfgang Mayr. "Durch das Radio wurden alle Feuerwehren Oberösterreichs aufgerufen, im Katastrophengebiet Hilfe zu leisten. Die FF Großraming war mit einem Aggregat und sechs Mann beteiligt", erzählt Josef Hack, ehemaliger...

Foto: FF Steyr
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1959
Hochwasser kappt Telefonleitungen

STEYR. Schlimm war das Hochwasser 1959 in Steyr. Der Wasserstand erreichte damals 5,43 Meter. Der Gesangssteg in Steyr wurde arg mitgenommen. Detail: Am Steg verliefen auch die Hauptleitungen für das Telefon. Als der Steg weggespült wurde, wurde das Kabel für das Telefon gekappt und 500 Leute in Steyr waren ohne Telefon.

Foto: FF Steyr
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Menschenrettung
Bei lebendigen Leib begraben

STEYR. Ein tragischer Arbeitsunfall ereignete sich am 29. April 1969. Lokale Medien berichten, dass beim Entfernen der Pölzung für einen Stichkanal zur Ennserstraße an die 15 Kubikmeter Schotter und Lehm drei Männer verschütteten. Arbeitskollegen hatten das Unglück bemerkt und begannen sofort mit den Grabungsarbeiten. Nach rund 15 Minuten konnte der erste Verschüttete geborgen und ins Krankenhaus gebracht werden. Eine halbe Stunde später wurde der zweite Mann aus dem Schacht gezogen. Der dritte...

Foto: Fritz Steinhuber

Unglück im Juni 1966
Kastenreith: Zwei Tote bei Brückeneinsturz

WEYER. Ein schlimmes Unglück ereignete sich am 8. Juni 1966 an der Baustelle der neuen Brücke über den Gaflenzbach in Kastenreith. Lokale Medien berichten damals, dass ein Teil der Gerüstung einbrach und acht Arbeiter mit sich in die Tiefe riss. Innerhalb weniger Minuten waren zur Hilfe herbeigerufene Feuerwehren, das Rote Kreuz und die Exekutive an der Unfallstelle. Den Feuerwehrmännern der Feuerwehren Weyer, Großraming, Reichraming, Losenstein, Trattenbach und der Stadtfeuerwehr Steyr...

Hochwasser 2002 | Foto: FF Steyr
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FF Steyr
"Nicht mehr normaler Ablauf"

STEYR. "Es war nicht mehr der normale Ablauf", sagt der Bezirkskommandant Steyr-Stadt, Gerhard Praxmarer, über das Jahrhundertwochwasser 2002. Mehr als zehn Meter betrug der Pegelstand. 962 Mann der FF Steyr waren 12.450 Stunden im Einsatz. Zusätzliche Feuerwehren kamen aus Steyr-Land, Villach und St. Martin bei Lofer. Leute die ihre Wohnung nicht verlassen wollten, wurden mit dem Hubschrauber gerettet. "Da war auch eine schwangere Frau dabei. Eine Zille ist gekentert. Die Kameraden konnten...

Foto: Wallenta
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Otmar Wallenta
Künstler geht auf Spurensicherung

Otmar Wallenta leistet mit Projekt Spurensicherung Beitrag zur Erforschung der Geschichte des Landes. ASCHACH. Im Mistkübel, im Altpapiercontainer und bei Leuten am Dachboden wird Wallenta fündig. Die Rede ist von alten Handschriften, die Wallenta mit Grafik und Malerei versieht. "Ich sammle alles Handschriftliche vor 1900, das ich bekommen kann und gebe alle historisch wertvollen Dokumente an Historiker, Museen und Archive weiter. Historisch unbedeutende, oft nur fragmentarisch erhaltene...

Foto: Zehetner

"Haben uns viel getraut"

Die Fleischerei Zehetner wurde am 28. November 1968 von Siegfried Zehetner gegründet. DIETACH. "Es war schon immer ein Traum", erzählt Siegfried Zehetner über seine Beweggründe sich mit einer Fleischerei selbstständig zu machen. Mit 24 Jahren begann er die Lehre bei der Fleischerei Amon. 1968 absolvierte seinen Meister. Gemeinsam mit seiner Frau eröffnete er im Novebmer 1968 das Geschäft. "Wir haben uns schon viel getraut, hatten aber nie Schwierigkeiten, weil wir auch vorsichtig waren. Drei...

Foto:  OÖ Landesarchiv

Bestie von Steyr
Alfred Engleder: Der Mörder mit dem Maurerfäustl

SIERNING. Sechs Jahre lang verbreitete Alfred Engleder mit seinen Taten Angst und Schrecken. Dabei ging der Hilfsarbeiter immer nach dem selben Muster vor. Mit einem Fahrrad fahrend näherte er sich Frauen und schlug ihnen mit einem Maurerfäustl auf den Kopf um Sie anschließend zu vergewaltigen. Sechs Frauen überfiel und vergewaltigte Engleder zwischen 1951 und 1957. Am 10. November 1955 starb eines seiner Opfer bei dem Überfall. Zwei Jahre später kam ein weiteres Opfer von Engleder ums Leben....

"War immer zufrieden"

SIERNING. Theresia Ecker ist 88 Jahre alt, lebt im Josefsheim in Sierning und erzählt über ihr Leben. Wie war ihre Kindheit? Ecker: Es war schwer denn es war kriegszeit. Wir waren am land, da ist es noch gegangen. Ich bin in Schiedlberg aufgewachsen und dort auch zur Schule gegangen. Wie war das damals in der Schule? Wir haben fast eine stunde in die Schule gebraucht. Wir hatten keine ordentlichen Schuhe, im Winter Holzschuhe, im Sommer Holzschlapfen die haben wir getragen und sind barfuß...

100 Jahre alt
"Immer ehrlich bleiben"

STEYR. Irmtraud Hauser erzählt aus ihren Leben, das im Juni 1918 begann. "Ich hatte eine gute Kindheit", erzählt Irmtraud Hauser. Die rüstige Dame feierte heuer im Juni ihren 100. Geburtstag. Sie lebt im Alten- und Pflegeheim Tabor in Steyr. Ihre Kinder- und Jugendzeit verbrachte sie in Steyrermühl und Gmunden. "Der Traunstein war unser Hausberg. Tag und Nacht sind wir da raufgegangen. Oft sind wir in der Nacht beisammengesessen und haben dann beschlossen wir gehen auf den Traunstein. Bei der...

Anna Riedl wuchs in St. Ulrich auf und lebt heute noch dort. | Foto: Auer

Die ersten Verspotteten
Zeitzeugin über Weihnachten 1945 – „man spürte Frieden“

90-jährige St. Ulricherin über den Kriegsschauplatz, das elektrische Licht und das Schuljahr 1938. ST. ULRICH. „Ich habe mich nie arm gefühlt. Jetzt im Nachhinein betrachtet waren wir es aber schon“, erinnert sich Anna Riedl aus St. Ulrich an ihre Kindheit. Besonders schön empfand Riedl die ersten elektrischen Lampen: Das muss im 34er oder 35er Jahr gewesen sein, als wir den Strom bekamen“, so die 90-Jährige. „Haben die ganze Straße gebraucht“„Auf einmal war alles hell – so empfanden wir das...

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