Almwirtschaft

Beiträge zum Thema Almwirtschaft

Plakate mit dieser Aufschrift gibt es mittlerweile mehrere. Im Gemeindegebiet von Paternion hängt auch eins. | Foto: MeinBezirk.at
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Wolfsplakat in Paternion
"Gewisse Unruhe ist auf jeden Fall spürbar"

Für Aufregung sorgten und sorgen derzeit immer wieder sogenannte "Anti-Wolf-Plakate", die in verschiedenen Ortschaften in Kärnten auftauchen und auf die Wolfs-Problematik aufmerksam machen sollten. Ein solches wurde auch in Paternion gesichtet.  MeinBezirk.at sprach mit Bürgermeister Manuel Müller. PATERNION. Bereits Anfang Juli wurde ein erstes "Anti-Wolf-Plakat" auf der Sonnalm, am Fuße des Stubecks in Gmünd gesichtet. Auch in Radenthein, Virgen, in Trebesing, Millstatt und Lendorf sind diese...

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  • Viktoria Koberer
Der Bad St. Leonharder Landwirt Manfred Müller ist Obmann der Agrargemeinschaft Schrottalm. | Foto: Privat
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Almsaison beginnt
Herausforderungen für die Lavanttaler Landwirte

Auf den Almen des Bezirkes verbringen rund 3.900 Rinder einen Sommer an der frischen Luft. Doch die paradiesischen Zustände bieten durchaus auch Konfliktpotential. LAVANTTAL. In Kärnten steht der Almsommer in den Startlöchern, so auch im Lavanttal. Gesamt werden rund 3.900 Rinder, 45 Pferde und einige wenige Schafe die Sommermonate auf saftigen Almwiesen verbringen. „Kärntenweit werden derzeit rund 1.820 Almen bewirtschaftet. 268 davon befinden sich im Lavanttal. Sie werden von 427 Auftreibern...

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  • Daniel Polsinger
Hermann Gahr mit Josef Hechenberger. Sie sehen den Wolf als gesamtgesellschaftliches Problem.  | Foto: © Silvia Leitner
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Wolf in Tirol
Wolf als gesamtgesellschaftliches Problem?

Am vergangenen Donnerstag fand ein Hearing zu den Wolf-Petitionen statt. Wolf-Experte Gregor Grill von der Landwirtschaftskammer Salzburg stand den Abgeordneten im Ausschuss Rede und Antwort. TIROL. Fünf Petitionen zum Thema Wolf wurden in der Vergangenheit von ÖVP-Abgeordneten eingebracht. Im vergangenen Hearing wurde auf die jeweiligen Petitionen eingegangen. Es wurde klar angesprochen, dass die steigende Wolfspopulation und die Risse in Gemeindegebieten in der Nähe von Kindergärten und...

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Freuten sich über eine interessante Diskussion auf der Falkaunsalm (vl.): Simon Wolf (Obmann BioAlpin/Bio vom Berg), Almobmann Andreas Grünauer, Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler, LH Günther Platter, die Sennerin auf der Falkaunsalm Lisi Huber, Bundesratspräsident Peter Raggl, Dr. Armin Falkner (Obmann TVB Tiroler Oberland), Johannes Fankhauser (Sektionschef Landwirtschaft im BMLRT) und Seppl Haueis. | Foto: Othmar Kolp
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Almgipfel im Kaunertal
Platter: "Almen sind das Gesicht Tirols" – mit VIDEO

KAUNERBERG (otko). Auf Falkaunsalm im Kaunertal fand ein von Bundesratspräsident Peter Raggl initiierter „Almgipfel“ statt. Mit LH Günther Platter diskutierte ein hochkarätig besetztes Podium über die Zukunft der heimischen Almwirtschaft. Themen waren neben dem Wolf auch die Regionalität und der Tourismus. Tirol Spitzenreiter bei den Almen Mit rund 100.000 Rindern, 30.000 Milchkühen, 3000 Pferden, 65.000 Schafen, 6.000 Ziegen, die sich auf über 2000 Almen befinden, ist Tirol der klare...

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Petitionsübergabe " Schutz des Wolfes in Tirol"
Herdenschutz statt Wolfabschuss

VERNUNFT STATT GEWALT: UNSERE FORDERUNG AN DEN LANDTAG Petitions-Übergabe. "Die Hetze gegen den Wolf muss ein Ende haben!" Unter diesem Motto überreichte VGT-Kampagnenleiterin Nicole Staudenherz am 21. Juni  dem Tiroler Landtagsabgeordneten Michael Mingler (Grüne) 1150 Unterschriften. Herdenschutz statt Lynchjustiz: Die Unterzeichnenden fordern angemessene Herdenschutz-Maßnahmen und sind gegen den Abschuss von Wölfen. Die Rückkehr der Wölfe: Kaum ein Thema erhitzt die Tiroler Gemüter so sehr...

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  • Nicole staudenherz
Wollen weiter für echte Lösungen kämpfen: NR Hermann Gahr, GBO Bgm. Alexander Woertz, Bgm. Lukas Peer, der Obmann des Schafzuchtverbands Navis, Gerald Penz mit Lebensgefährtin Alexandra Wibmer und der Obmann des Schafzuchtverbands Tirol, Michael Bacher | Foto: Kainz
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Wolfsproblematik
Erste Almen ohne Schafe - mit Video

Tourengeher haben erst kürzlich wieder Wolfsspuren entdeckt. Viele Naviser Schafbauern wollen das Risiko heuer nicht eingehen, ihre Tiere aufzutreiben. NAVIS/SCHMIRN. Das Problem ist bekannt, derzeit vom vielen Schnee zugedeckt, aber eben noch lange nicht gelöst. Das obwohl u.a. bereits mehrere Petitionen eingebracht wurden (wir berichteten). Einer der Hotspots bisher: NavisAn die 1.200 Schafe aus Navis und darüber hinaus beweiden normalerweise die Berghänge rund um das Tal. 15 Schafe wurden im...

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Der Zammer SPÖ-Landtagsabgeordnete Benedikt Lentsch: "Nach Corona droht uns mit der ungelösten Wolfsfrage der nächste Imageschaden im Tourismus." | Foto: Die neue SPÖ Tirol
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Wolfsfreie Zone im Paznaun
Dornauer und Lentsch kündigen volle Unterstützung an

PAZNAUN. Die neue SPÖ Tirol unterstützt die Petition der Paznauner Talgemeinden und der Tourismusverantwortlichen und die Forderung nach wolfsfreien Zonen vollumfänglich. Lösungen für das Wolfsproblem „Die Regionen und die Tourismusverbände suchen verzweifelt nach Lösungen für das Wolfsproblem und die Landesregierung schaut bis heute tatenlos zu.“ So kommentiert Dr. Georg Dornauer, Landesparteivorsitzender und Klubobmann der neuen SPÖ Tirol die Petition der Paznauner Talgemeinden und des...

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Erklärvideos, Folder mit Verhaltenstipps sowie Schilder vor Ort sollen Almbesucher sensibilisieren. | Foto: LK Tirol

Almsaison
Wie verhalte ich mich auf der Alm?

TIROL. In manchen Region Tirols hat der Almsommer schon begonnen und viele Schafe, Kühe, Ziegen und andere Tiere wurden auf die Almen getrieben. Mit dem Sommer kommen aber auch viele Wanderer auf die Almen. Um Unfälle zu vermeiden, rufen Landwirtschaft und Tourismus die festgelegten Verhaltensregeln in Erinnerung.  Regeln auf den Almen beachtenDie 2.100 Tiroler Almen werden jeden Sommer von ca. 31.800 Milchkühe, 77.000 Stück Galtvieh, 3.100 Pferde, 68.000 Schafe und 5.900 Ziegen bewohnt. Dazu...

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Bezirksbauernobmann Elmar Monz: "Der Wolf ist kein gefährdetes Tier mehr." | Foto: Daniel Schwarz

Rückkehr des Wolfes
Elmar Monz: "Der Wolf muss verschwinden!"

BEZIRK LANDECK. Bezirksbauernobmann ÖR Elmar Monz fordert einen Schulterschluss, wenn es um den Umgang mit der Rückkehr des Wolfes geht. Zum einen brauche es eine Herabsenkung des Schutzstatus auf EU-Ebene, da es europaweit über 30.000 Wölfe gibt, zum anderen müssen alle Betroffenen in den Regionen zusammenhalten. Hoher Tierwohlstand Tirols verkommtIn der vergangenen Woche wurden immer wieder tote Schafe in Serfaus aufgefunden, das Rissbild und die Spuren deuten auf einen Wolf als Verursacher...

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  • Carolin Siegele
Direktor Christian Dullnigg, Günther Innerhofer (Smaragdhotel Tauernblick, BBK-Obmann Klaus Vitzthum, Referentin Dr. med.vet Anita Idel, Bgm. LAbg. Hannes Schernthaner, LAbg. Josef Scheinast (Grüner Wirtschaftssprecher). Susanne Radke (KEM) und
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Provokante These
Die Kuh ist keine Klimasünderin

Interessante Erkenntnisse brachte der Klimagipfel zum Thema Almwirtschaft und Tourismus. BRUCK.  Die hochrangigsten Vertreter der heimischen Landwirtschaft nahmen heuer am 4. Klimagipfel, diesmal im Berggasthof Kohlschnait, teil. Lautete das Thema doch "Almwirtschaft - Gut für den Tourismus, Gut für's Klima?". Wichtigster Programmpunkt war der Vortrag von Erfolgsautorin und Veterinärmedizinerin Anita Idel, die mit markigen Sprüchen und interessanten Thesen aufhorchen lässt. Unwissenschaftliche...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Gudrun Dürnberger
Ein ungefährliches Nebeneinander auf Tirols Almen ist das Ziel der Maßnahmen. | Foto: © Krabichler
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Eigenverantwortung und Regeln
Beschluss: Miteinander auf Tirols Almen

TIROL. "Es ist auch nach fünf Jahren sehr bedauerlich, dass es auf einer Tiroler Alm ein Todesopfer gegeben hat. In Zukunft gilt es, durch Prävention, Regeln und auch durch vermehrte Eigenverantwortung Schaden für die Menschen abzuwenden", sagte LH Günther Platter bei der Präsentation der Maßnahmen für ein gutes Miteinander auf den Tiroler Almen. Ziel sei die Sicherstellung der Almwirtschaft und des Tourismus. Das Land wird ab April das Haftungsrisiko für Weide- und Almflächen übernehmen, die...

  • Tirol
  • Sieghard Krabichler
Landesrat Max Hiegelsberger (Landesobmann des OÖ Bauernbundes) mit Bürgermeister Johann Feßl(li.) aus Edlbach, Obmann des OÖ Almwirtschaftsverein | Foto: Bauernzeitung/Mursch-Edlmayr

Nach tödlicher Kuh-Attacke
Almwirtschaft hat Tradition: „Risiken für Almbauern vermindern – Zukunft der Almen sichern“

OÖ. „Die Almen sind ein wesentlicher Teil der unvergleichlichen Landschaft Oberösterreichs. Als beliebte Wanderziele sind sie für den Tourismus unverzichtbar und als Weideflächen tragen sie zur Produktion bester Lebensmittel bei. Die Landwirtinnen und Landwirte leisten mit der Pflege der Almen einen wichtigen Beitrag zum Erosionsschutz und zum Erhalt geschlossener Ökosysteme“, betont Bauernbund Landesobmann Max Hiegelsberger. Das Urteil aufgrund einer tödlichen Kuh-Attacke im Sommer 2014 sorgt...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
Das Gerichturteil zur Kuh-Attacke könnte weitreichende Folgen für Kärntens Bauern und den Tourismus haben | Foto: Hehn

Kuh-Attacke
Urteil könnte auch in Kärnten fatale Folgen haben

Die Kuh-Attacke in Tirol könnte durch das Gerichtsurteil gegen den Bauern auch weitreichende Folgen für die Kärntner Almwirtschaft haben. KÄRNTEN. Der Tiroler Landwirt wurde nach der Kuh-Attacke vom Landesgericht Innsbruck nun zu 490.000 Euro Schmerzensgeld verurteilt. Dies könnte auch in Kärnten weitreichende Folgen für die Almwirtschaft, die Bauern und den Tourismus haben. "Eine Schadenersatzforderung von knapp einer halben Million Euro ist für einen einzelnen Bauern existenzzerschmetternd",...

  • Kärnten
  • Kathrin Hehn
Foto: Die Fotografen

Klage nach Kuhattacke hätte Folgen für Tourismus und Landwirtschaft

Nach dem tragischen Tod einer Urlauberin vor rund drei Jahren steht nun eine zivilrechtliche Klage im Raum - nicht ohne Auswirkungen auf den Tiroler Tourismus und die Landwirtschaft. TIROL. Nach einer Kuhattacke im Sommer 2014 starb eine deutsche Urlauberin. Nun streben die Hinterbliebenen eine zivilrechtliche Klage gegen den Landwirt und den Liftbetreiber an. Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger sieht diese Klage problematisch. Klage hätte Auswirkungen auf den Tourismus Für...

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13. Sennerinnen- und Olmholtertreffen in Gnoppnitz

LR Dobernig dankte Almbewirtschaftern für ihre wichtige Arbeit. Im Rahmen des Kärntner HeimatHerbst fand am Sonntag das 13. Sennerinnen- und Olmholtertreffen in Gnoppnitz oberhalb von Greifenburg statt. Auch Volkskulturreferent LR Harald Dobernig besuchte gemeinsam mit Bürgermeister LAbg. Franz Mandl das Fest und hob die Leistungen der Sennerinnen und Almhalter hervor. „Mein besonderer Dank gilt den Almwirtschaftern dafür, dass sie sich immer in den Dienst der Kultur und der Landschaftspflege...

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  • Spittal
  • Robert Seppele

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