Betrug

Beiträge zum Thema Betrug

Der Angeklagte aus dem Bezirk Scheibbs muss wegen Betrugs drei Jahre hinter Gitter. | Foto: Ilse Probst
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Scheibbser vor Gericht: Aus Spielsucht zum Millionenbetrüger

Spielsucht trieb Ex-Freund einer ehemaligen Spitzensportlerin aus dem Bezirk in die Kriminalität. BEZIRK SCHEIBBS. Zwei Sechser im Lotto – 2010 in Höhe von 1,9 Millionen und 2013 mehr als drei Millionen Euro – reichten dem Ex-Freund einer ehemaligen Spitzensportlerin bei Weitem nicht, um seine Spielsucht zu befriedigen. Insgesamt habe er zwischen 2007 und 2017 rund neun Millionen vorwiegend im Casino in Linz beim Roulette verspielt, erklärte der 47-Jährige aus dem Bezirk Scheibbs beim Prozess...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Rechtsanwalt Alois Strohmayer | Foto: Probst
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Fördergeld-Prozess: Vorwurf des Betrugs ist nun vom Tisch

BEZIRK AMSTETTEN. Für zwei Mitarbeiter einer Firma im Bezirk Amstetten endete ein Betrugsprozess um Fördergelder für Photovoltaikanlagen am Landesgericht St. Pölten mit Freisprüchen (nicht rechtskräftig). Zeugen bestätigten, dass die beiden 42-Jährigen nur für den Verkauf, aber nicht für die Förderungen zuständig gewesen seien. Laut Anklage sollen sie inhaltlich falsche Rechnungen ausgestellt haben, um an Fördermittel zu gelangen. Gerold Ludwig, Verteidiger des Erstangeklagten, meinte zum...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Richter Martin Kühlmayer sprach mildes Urteil aus. | Foto: Probst
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Betriebsratsvorsitzender zweigte 41.500 Euro ab

BEZIRK LILIENFELD. „Ich war wirklich fassungslos“, erklärte Peter Eigenthaler in seiner Funktion als Verteidiger eines 49-Jährigen, der in einem umfassenden Geständnis zugab, als Betriebsratsvorsitzender eines Unternehmens im Bezirk Lilienfeld rund 41.500 Euro in die eigene Tasche gesteckt zu haben. „Wieso er sich dazu hinreißen hat lassen, ist mir völlig unerklärlich“, meinte der Anwalt. Er kenne den Beschuldigten seit mehr als 20 Jahren als fürsorglichen Gewerkschaftsfunktionär und...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl
Ein mildes Urteil von Richter Slawomir Wiaderek. | Foto: I. Probst

1.224 Bestellungen bei Online-Händler nicht bezahlt

Familienvater bestellte Waren im Wert von 30.000 Euro ohne zu bezahlen BEZIRK LILIENFELD. Wegen betrügerischem Datenverarbeitungsmissbrauch musste sich ein 28-Jähriger am Landesgericht St. Pölten verantworten. Er gestand zwischen November 2015 und April 2016 bei einem preisgünstigen Online-Händler 1.224 Bestellungen getätigt zu haben, ohne die entsprechenden Rechnungen in Höhe von mehr als 30.000 Euro zu bezahlen. Was er zunächst verschwieg, war die Verwendung verschiedener Vornamen bzw. gab er...

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  • Markus Gretzl
Rechtsanwalt Gerold Ludwig | Foto: Probst
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„Staatsverweigerer“ schrieb Drohbriefe an Richterin

Betrugsprozess um Förderungen von Photovoltaikanlagen in Amstetten. BEZIRK AMSTETTEN. Zwei Mitarbeiter einer Firma aus dem Bezirk Amstetten mussten sich am Landesgericht St. Pölten wegen schweren Betrugs im Zusammenhang mit dem Verkauf und der Errichtung von Ökostrom- und Photovoltaikanlagen verantworten. Den beiden 41-Jährigen wirft Staatsanwalt Patrick Hinterleitner vor, falsche Rechnungen ausgestellt zu haben. Bei korrekten Angaben wären bis zu 1.500 Euro weniger Fördermittel ausgezahlt...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Verteidiger Anton Hintermeier sprach von einem besonderen Vertrauensverhältnis. | Foto: Probst
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Heimbedienstete leerte Sparbücher einer Sterbenden

BEZIRK LILIENFELD (ip). "Glauben Sie eigentlich, was Sie da sagen?", ärgerte sich Opfervertreter Alfred Schneider im Prozess gegen eine Bedienstete einer Betreuungseinrichtung im Bezirk Lilienfeld, die laut Staatsanwalt Michael Lindenbauer scheibchenweise nur das zugab, was man ihr nachweisen konnte. Zu den Vorwürfen des schweren Betruges und der Urkundenunterdrückung bekannte sich die 54-Jährige auch am Landesgericht St. Pölten nicht schuldig. 57.000 Euro abgehoben Die Angeklagte hatte zu...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl
Rechtsanwalt Peter Kolb | Foto: Probst
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Ausgleichszulage zu Unrecht bezogen

BEZIRK TULLN (ip). Mit der monatlichen Pension von 700 Euro für sich und seine Ehefrau hatte ein mittlerweile 77-Jähriger aus dem Bezirk Tulln kein Auskommen. Auf Anraten eines Bekannten beantragte er eine Ausgleichszulage bei der Pensionsversicherungsanstalt, die er zwischen 1994 und 2015 auch regelmäßig erhielt. Nebeneinkünfte "vergessen" „Zu Unrecht“, wie die PVA nun behauptet, da der stark sehbehinderte Mann in den Fragebögen der Versicherung, die er alle zwei Jahre auszufüllen hatte,...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Rechtsanwalt Dieter Berthold stand dem Angeklagten als Verfahrenshilfeverteidiger zur Seite. | Foto: mr
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Frauen schöne Augen gemacht und abgezockt

SEYRING/KORNEUBURG (mr). Ein mehrfach vorbestrafter Dreißigjähriger mit thailändischen Wurzeln stand wegen gewerbsmäßigen Diebstählen, Betrug, Veruntreuung und betrügerischen Datenmissbrauchs vor dem Landesgericht. Er hatte sich an mehrere durchaus ansehnliche Frauen (zwei wohnten in Seyring) herangemacht und war plötzlich verschwunden. Mit ihm waren auch Wertgegenstände oder Bargeld verschwunden oder er hatte von den Konten der Frauen mit Bankomatkarten Abhebungen vorgenommen oder war mit...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
Richterin Doris Wais-Pfeffer verurteilte den 22-Jährigen zu 18 Monaten. | Foto: Probst

Nicht vorhandenes Handy mehrfach verkauft

22-Jähriger nutzte willhaben-Plattform, um an Geld zu kommen. Geschädigte kommen unter anderem aus Oberwölbling. ST. PÖLTEN (ip). Auf der Internetplattform „willhaben“ bot ein Obdachloser ein I-Phone an, das nicht existierte. Er ließ sich Geld als Vorauszahlung schicken und kassierte so mehr als 6.000 Euro. „Ich bereue das alles, auf jeden Fall“, meinte der 22-Jährige in seinem Prozess am Landesgericht St. Pölten. Neun Geschädigte unter anderem aus Oberwölbling, die teilweise mehr als 600 Euro...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Verteidiger Philipp Winkler. | Foto: Probst
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Falschgeld-Betrüger verließ Gericht als freier Mann

BEZIRK AMSTETTEN. „Ich bin froh, dass der Richter ihm eine Chance gegeben hat“, meinte Verteidiger Philipp Winkler nach dem Prozess gegen einen 26-jährigen Serben, der mit gefälschten 500-Euro-Blüten Pkws im Gesamtwert von 26.500 Euro erworben und am Weiterverkauf entsprechend verdient hatte. Seine Opfer fand der Betrüger im Bezirk Amstetten, wo er in St. Peter in der Au zwei Audis und in Aschbach Markt einen Golf kaufte. Neben der „Barzahlung“ mit gefälschten 500 Euro-Scheinen, fand man...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Rechtsanwalt Philipp Winkler verteidigte den Angeklagten vor Gericht. | Foto: Probst
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Serbe kaufte Autos mit gefälschten 500-Euro-Scheinen

Zwei Audis und ein Golf: Serbe war im Bezirk Amstetten auf Einkaufstour. BEZIRK AMSTETTEN. Drei Mal kaufte ein 26-jähriger Serbe im vergangenen Jahr Autos, die er mit gefälschten Fünfhundertern bezahlte. Der Verdienst beim Weiterverkauf war für den Arbeitslosen entsprechend lukrativ. Hier schlug der Täter zu Seine Opfer fand er im Bezirk Amstetten, wo er in St. Peter in der Au zwei Audis und in Aschbach einen Golf im Gesamtwert von 26.500 Euro erwarb. Neben der „Barzahlung“ mit gefälschten...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Zwölf Monate Freiheitsstrafe, davon zehn bedingt, fasste ein 30-Jähriger aus, der sich des Betrugs schuldig gemacht hatte und auch im Raum Purkersdorf zuschlug. | Foto: Probst
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Trickreicher Geldwechsel-Betrüger schlug auch in Purkersdorf zu

REGION PURKERSDORF/ST. PÖLTEN (ip). Mit einem Päckchen Zehn-Euro-Scheine suchte ein 30-Jähriger Tankstellen und Supermärkte heim. An der Kassa bat er, die Scheine in „Großgeld“ zu wechseln. Zuletzt verließ er die Geschäfte jedoch mit mehr Geld, als er hineingetragen hatte. Verwirrungs-Taktik „Ich habe die Kassierer durcheinander gebracht“, erklärte der vermeintliche Betrüger am Landesgericht St. Pölten sein versiertes Vorgehen und bekannte sich zum Vorwurf von Staatsanwalt Karl Wurzer schuldig....

  • Purkersdorf
  • Tanja Waculik
Über die hohe Geldstrafe aus Deutschland hinaus wurde der Betrüger in St. Pölten zu zwölf Monaten verurteilt. | Foto: Probst
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30-jähriger Wechselbetrüger schlug auch in St. Pölten zu

Mann ließ sich Zehn-Euro-Scheine in "Großgeld" wechseln und verließ heimische Tankstellen und Supermärkte schließlich mit mehr Geld, als er hineingetragen hatte. ST. PÖLTEN (ip). Mit einem Päckchen Zehn-Euro-Scheine suchte ein 30-jähriger Bulgare Tankstellen und Supermärkte heim. An der Kassa bat er, die Scheine in „Großgeld“ zu wechseln. Zuletzt verließ er die Geschäfte mit mehr Geld, als er hineingetragen hatte. Schaden in Höhe von 3.669 Euro „Ich habe die Kassierer so durcheinander...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Ein 30-jähriger Bulgare musste sich wegen gewerbsmäßigen Geldwechsel-Betrugs am Landesgericht St. Pölten verantworten. | Foto: Probst
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Kassakräfte als Betrugsopfer

Ein 30-jähriger Bulgare musste sich am Landesgericht St. Pölten wegen gewerbsmäßigen Betrugs verantworten. BEZIRK SCHEIBBS. Mit einem Päckchen Zehn-Euro-Scheine suchte ein 30-jähriger Bulgare Tankstellen und Supermärkte heim. An der Kassa bat er, die Scheine in "Großgeld" zu wechseln. Zuletzt verließ er die Geschäfte mit mehr Geld, als er hineingetragen hatte. Die Kassierer wurden verwirrt "Ich habe die Kassierer so durcheinander gebracht", erklärte der Betrüger aus Bulgarien am Landesgericht...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Staatsanwältin Michaela Obenaus | Foto: Probst
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Bank um 22.000 Euro betrogen

49-jährige Angestellte musste sich wegen Betrugs vor Gericht verantworten. Sie wurde zu einer Freiheitsstrafe von 21 Monaten verurteilt. ST. PÖLTEN (ip). Mit sieben einschlägigen Vorstrafen kam eine 49-jährige Angestellte von Deutschland nach Österreich. Im Großraum St. Pölten setzte sie ihre Betrügereien über Jahre hindurch fort. Teilweise geständig zu den Vorwürfen von Staatsanwältin Michaela Obenaus wies die Beschuldigte, vertreten durch Verteidigerin Maria Strohmayer, darauf hin, dass sie...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Foto: Probst

Betrügerin ergaunerte Rassekatzen

Eine Tierliebhaberin aus dem Wienerwald mit Geldproblemen war nach der Anzahlung nicht mehr erreichbar. REGION WIENERWALD (ip). Mit einem monatlichen Einkommen von 600 Euro und einer katastrophalen finanziellen Situation beschloss eine 33-Jährige bei einer Züchterin aus dem Wienerwald zwei Rassekatzen zu „kaufen“. Die Anzahlung in Höhe von 400 Euro musste jene 35-jährige Freundin aufbringen, die eines der Tiere als Geschenk bekommen sollte. Nur erste Rate bezahlt Von den restlichen Kosten der...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
Rechtsanwalt Christian Reiter | Foto: Probst
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24-Jähriger beglich Privatschulden mit Kundengeldern

„Ich bin voll schuldig!“, bekannte ein 24-jähriger, derzeit arbeitsloser Spengler am Landesgericht St. Pölten, dem die Staatsanwaltschaft schweren gewerbsmäßigen Diebstahl, schweren gewerbsmäßigen Betrug sowie Urkundenfälschung zur Last legte. Wie der staatenlose Mann bestätigte, hat er im Herbst 2014 mehrfach Baumaterial aus dem Lager seines Arbeitgebers im Bezirk Amstetten genommen, teilweise bezog er das Material auf Lieferschein, auf denen fiktive Namen eingetragen wurden. Das Baumaterial...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Verteidiger Marc Gollowitsch | Foto: Probst
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"Würde ihm ung´schaut 50.000 Euro borgen!“

Elektronikschrotthändler unter Betrugsverdacht, Prozess wurde zur Einvernahme weiterer Zeugen vertagt. ST. PÖLTEN (ip). Auch zwei Tage Verhandlungen am Landesgericht reichten nicht, um die Schuldfrage eines 48-jährigen Elektronikschrotthändlers aus dem Großraum St. Pölten zu klären. Richter Slawomir Wiaderek vertagte zur Einvernahme weiterer Zeugen. Dem gelernten Installateur wirft Staatsanwalt Patrick Hinterleitner gewerbsmäßig schweren Betrug, Veruntreuung und Urkundenfälschung vor. Dabei...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Im Prozess ging es um schweren gewerbsmäßigen Betrug, Nötigung und Erpressung. | Foto: Thorben Wengert/pixelio.de

Fünf Jahre Haft für Prothesen-Betrüger

Schrott-Prothesen: Ehefrau erhielt zwei Jahre bedingt. Beide Urteile sind nicht rechtskräftig. GROSS SIEGHARTS/KREMS. Am Montag, den 18. Mai 2015, wurde die Hauptverhandlung gegen ein betrügerisches Ehepaar aus Groß Siegharts vor einem Schöffensenat am Landesgericht Krems fortgesetzt. Wie berichtet, warf die Staatsanwaltschaft dem 51-Jährigen und seiner 28-jährigen Frau schweren gewerbsmäßigen Betrug in mehr als 30 Fällen vor. Invaliden sei versprochen worden ihre Prothesen auf Kosten der...

  • Waidhofen/Thaya
  • Dagmar Haßlinger
19 ärztliche Bereitschaftsdienste soll der gelernte Mechaniker übernommen haben. | Foto: Probst
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Falscher Arzt fasste Freiheitsstrafe von 21 Monaten aus

Der 59-jährige Kfz-Mechaniker war jahrelang als Notfallmediziner im Raum St. Pölten tätig. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. ST. PÖLTEN (ip). Als Lebensgefährte einer Allgemeinmedizinerin aus dem Großraum St. Pölten gelang es einem 59-jährigen Wiener jahrelang als Notfallmediziner tätig zu sein. Im Sommer 2014 war Schluss für den gelernten Kfz-Mechaniker und hauptberuflichen Sanitäter. Von schwerem gewerbsmäßigem Betrug ging die St. Pöltner Staatsanwältin Kathrin Bauer aus, zumal der falsche...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Selbst Wuzzeln ist mit hochwertigen Prothesen heutzutage möglich. Ein Sieghartser soll Behelfe allerdings aus längst ausgemusterten Teilen hergestellt haben. | Foto: Walter Reed

Sieghartser wird Betrug mit Schrott-Prothesen vorgeworfen

GROSS SIEGHARTS. Sie hatten Risse, ließen sich nicht richtig bewegen und waren teilweise sogar schon angerostet: Ein Sieghartser wird verdächtigt sich am Leid von Behinderten und Invaliden bereichert zu haben indem er ihnen schrottreife Prothesen aus gebrauchten Teilen verkaufte. Den Bezirksblättern liegt die Anklageschrift gegen den angeblichen Prothesenbauer und seine Frau - beide in Groß Siegharts wohnhaft - vor. Die Staatsanwaltschaft Krems wirft dem 51-Jährigen und seiner 28-jährigen Frau...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Staatsanwältin Kathrin Bauer | Foto: Probst
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Diebstahl von 25.000 Euro vorgetäuscht

Mit 18 Monaten bedingter Freiheitsstrafe (nicht rechtskräftig) endete für einen 27-Jährigen aus dem Bezirk Melk die dritte Verhandlungsrunde am Landesgericht St. Pölten. Ihm hatte Staatsanwältin Kathrin Bauer vorgeworfen, einen Diebstahl nur vorgetäuscht und vor Polizeibeamten falsch ausgesagt zu haben. Der einschlägig vorbestrafte Mann hatte im Internet ein Fahrzeug entdeckt, das er sich gemeinsam mit einem Bekannten, von dem er angeblich nur den Allerweltsnamen kennt, Anfang Februar 2014 im...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Richter Helmut Weichhart verhandelte den Fall im Landesgericht in St. Pölten. | Foto: Probst

Richter: „Sinn macht das keinen, was Sie da erzählen“

Mit Detailfragen brachte der St. Pöltner Richter Helmut Weichhart den angeklagten und einschlägig vorbestraften Arbeitslosen mehrfach ins Schwitzen. Er hatte im Internet ein Fahrzeug entdeckt, das er sich mit einem Bekannten zunächst ansehen, dann aber auch gleich kaufen wollte. Der Kaufpreis betrug 25.000 Euro, mitgenommen habe er aber nur 10.000 Euro. Woher er in seiner Situation so viel Geld gehabt habe, schien dem Richter fragwürdig. Nach Unterzeichnung des Kaufvertrages behauptete der...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Staatsanwältin Maria Tscholakova: "Der Beschuldigte hat das Geld nicht zum Ankauf der entsprechenden Materialien verwendet." | Foto: Probst

Kunde um 12.000 Euro geprellt

Ein Unternehmer missbrauchte die Anzahlung seines Auftraggebers für seine eigenen Gläubiger . Text und Foto: Ilse Probst PURKERSDORF (ip). Entgegen der Vereinbarung in einem Werkvertrag vom Juni 2013, bei dem es um Installationsarbeiten in einem Haus in Purkersdorf ging, konnte ein 56-jähriger Unternehmer bei seinem Auftraggeber im Oktober darauf eine Vorauszahlung, und zwar ein Drittel des Gesamtbetrages, bewirken. Branchenüblich, wie man beim Prozess am Landesgericht St. Pölten erfuhr. Der...

  • Klosterneuburg
  • Michael Holzmann

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