Bezirksförster

Beiträge zum Thema Bezirksförster

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Martin Speta
Freistädter Bezirksförster plädiert für Mischwald

LASBERG, FREISTADT. Auf großes Interesse stieß die Exkursion in den "Wald der Zukunft" in der Zelletau am 21. Oktober. 70 Waldbesitzer und Waldliebhaber nahmen an der Veranstaltung, die vom Energiebezirk Freistadt organisiert wurde, teil. Bezirksförster Martin Speta führte durch verschiedene Stationen und informierte über Baumartenwahl, Bewirtschaftungsmöglichkeiten und über die Aussichten für den Wald der Zukunft anhand praktischer Beispiele. Das Resümee: Anstatt den Fokus auf eine einzige...

  • Freistadt
  • Roland Wolf
Die Bezirksförster informierten bei ihrer Station über die Bedeutung des Waldes und über Waldschädlinge wie den Borkenkäfer.
 | Foto: Helmut Eder
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Natur-Erlebnis-Spiele des Bezirkes Rohrbach
„Die Natur vor Ort begreifbar machen“

Die Natur-Erlebnis-Spiele des Bezirkes Rohrbach wurden heuer das 42. Mal in Form einer Öko-Rallye durchgeführt. HASLACH, BEZIRK. "'Die Natur erleben – bewusst offline. Die Natur vor Ort begreifbar machen' ist ein Leitmotto der alljährlichen Natur-Erlebnisspiele“, erklärt der Leiter der Natur-Erlebnis-Spiele und Arbeitsgemeinschaftsleiter für Biologie und Umweltkunde, Helmut Eder. 600 Schüler wurden dabei heuer wieder mit dem Titel Waldmeister ausgezeichnet. Zu den Spielen eingeladen waren die...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Die Förster informierten bei ihrer Station über die Bedeutung des Waldes und über Waldschädlinge wie den Borksnkäfer. | Foto: Helmut Eder
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Natur erleben
Natur-Erlebnis-Spiele: Alle wurden Waldmeister

Die Natur-Erlebnis-Spiele des Bezirkes Rohrbach wurden heuer das 41. Mal in Form einer Öko-Rallye durchgeführt. HASLACH, BEZIRK (hed). " Die Natur vor Ort begreifbar machen', ist ein Leitmotto der alljährlichen Natur-Erlebnisspiele (kurz: NES). Die zweiten Klassen der Neuen Mittelschulen im Bezirk und drei Klassen des Gymnasiums nahmen daran teil. Während der Wanderung müssen die einzelnen Klassen in Teamarbeit an sieben Stationen verschiedene Aufgaben lösen: Vögel des Waldes am Aussehen und am...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
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Yspertal siegt bei Waldjugendspielen

BEZIRK MELK. Die NÖ-Waldjugendspiele fanden heuer bereits zum 28. Mal statt, veranstaltet von der Bezirksforstinspektion Melk in den Wäldern von Groß-Schollach. Eingeladen waren sämtliche zweite Klassen des Gymnasiums sowie der Neuen Mittelschulen im Bezirk - in Summe 31 Klassen mit 624 Schülern. Im Rahmen des Wettbewerbs wird den Schülern spielerisch der Wald in all seiner ökologischen Vielfalt uns seinem Wert für die Menschen nähergebracht werden. Absolviert wurde ein rund drei Kilometer...

  • Melk
  • Christian Rabl
Um 250.000 Euro wird das Gebiet heuer wieder aufgeforstet. 800.000 Euro kostet der Einsatz im kommenden Jahr | Foto: KK
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Der Waldbrand kostet eine Million Euro

Aufforstung ist bereits in Gang, Folgekosten von rund einer Million Euro erwartet. LURNFELD (ven). Der Waldbrand, der auf der Göriacher Alm am Plankogel gewütet hat, trägt weitreichende Folgen mit sich. Neben den Einsatzkräften ist nun auch die Bezirksforstinspektion gefordert. Die Aufforstungsmaßnahmen haben bereits begonnen. Samengemisch Bezirksforstinspektor Josef Moritz klärt auf: "Wir haben bereits mit der Befliegung begonnen. In diesem Gebiet gibt es eine Fläche von 16 Hektar, die sehr...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Verena Niedermüller
Bezirksförster Roland Jaggler weiß genau, was wer im Wald machen darf. | Foto: Zeiler

Verhaltenskodex im Wald: Was man im Forst so darf

BEZIRK. Blumen pflücken, Äste abbrechen oder den Christbaum aus dem Wald holen – was ist eigentlich erlaubt? Die Bezirksblätter haben nachgefragt. Rede und Antwort stand kein Geringerer als Bezirksförster Roland Jagger. Ein Spaziergang durch den Wald? "Ja, das ist für Erholungszwecke seit dem Jahr 1975 erlaubt. Nicht jedoch das Reiten oder Mountainbiken, außer der Waldbesitzer erlaubt dies". Wie schaut's mit dem Schwammerl pflücken aus? "Auch das ist erlaubt – für den Eigengebrauch. Bei uns...

  • Tulln
  • Karin Zeiler

3 Fragen an...

... den Leiter der Forstabteilung der Bezirkshauptmannschaft, Dr. Leopold Lindebner. Was fasziniert Sie am Wald? Der Wald ist ein Multitalent, ein faszinierender Lebensraum, Ressource für den Menschen und Landschaftsgestalter. Wie wäre ein Bezirk ohne Wald? Für mich nicht vorstellbar. Wir haben mit 77.000 Hektar die größte Waldfläche aller Bezirke Niederösterreichs. Für wen ist der Wald da? Es gibt Menschen, denen gehört der Wald. Darüber hinaus gibt's den großen Sektor der Waldbesucher, der...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Gutes Essen zum Nulltarif: Leckere Pilze, wie den Parasol, sammelt Georg Straub im Hochleithnerwald. | Foto: Schwelle

Waldeslust und Waldesfrust

In keiner Jahreszeit herrscht derart reges Treiben in unseren Wäldern wie im Herbst. BEZIRK (mk). 40 Prozent der nö. Landesfläche sind bewaldet, neben Wildtieren und zahllosen Sagengestalten bevölkern vor allem Forstwirte, Jäger, Schwammerlsucher, Wanderer, Hunde mit und ohne Besitzer, Liebespaare und nicht zuletzt immer mehr Mountainbiker den dunklen Tann. Das führt immer wieder zu Konflikten. Die Bezirksblätter Mistelbach hörten sich um und versuchten, etwas mehr Klarheit in den heimischen...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft

Genießen, aber behutsam

FREISTADT. Unser Wald erzeugt nicht nur das Holz, sondern schützt vor Naturgefahren, beeinflusst Klima und Wasserhaushalt positiv, schenkt uns Erholung und ist Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen. Jede Person darf in den Wald gehen, um sich zu erholen. Martin Speta, Bezirksförster, erläutert: "Grundsätzlich darf sich jedermann im Wald zu Erholungszwecken aufhalten. Betretungsverbote bestehen lediglich für Forstkulturen unter drei Meter Baumhöhe (Jungwald), Holzlagerplätze oder...

  • Freistadt
  • Monika Andlinger
Inspektion: Bezirksförster Erwin Krusch (l.) und Paul Kuschel untersuchen den Baum auf mögliche Schädlinge. | Foto: Victory
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Die Förster hören das Gras wachsen

Geduld: Davon haben die Bezirksförster reichlich, ihre Arbeit ist eine nachhaltige. "Du erlebst das Ergebnis nicht." Die beiden Förster Erwin Krusch und Paul Kuschel finden genau das bezeichnend für das langfristige und nachhaltige Denken in der Forstaufsicht. "Den Baum den ich setze, werde ich nicht fällen", bringen es die Verantwortlichen für den Waldbestand in Graz-Umgebung Süd auf den Punkt. Das Alter und Wachstum der Bäume bestimmen die Gangart. 40 Gemeinden und 20.000 Hektar (rund 28.000...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Elisabeth Kranabetter

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