Deponie

Beiträge zum Thema Deponie

Die „Auwirtslacke“ wird verräumt

KÖSSEN (navi). Seit Mitte Juli läuft das Programm des Auskofferns und Abtransports der ehemaligen Kössener Mülldeponie am Ostufer der Großache. Sie liegt genau an der Einmündung des Kohlenbachs gegenüber der Erlau-Siedlung und muss deshalb „weg“. Das funktioniert nicht so einfach wie bei einer einfachen Aufweitung des Flussquerschnitts; die „Auwirtslacke“ muss in ihre Bestandteile „zerlegt“ werden – im wesentlichen Schotter und Aushubmaterial (der weitaus überwiegende Anteil) sowie Müll aus dem...

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Die Götzner Firma Gruber wird unweit des Gewerbeparks Axams eine Bodenaushubdeponie betreiben.
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Keine Deponie in Axams/Omes

Gerüchte über eine große Brennerbasistunnel-Deponie erweisen sich als unbegründet! In Kematen halten sich bekanntlich hartnäckig Gerüchte, die von einer geplanten Deponie im Bereich von Axams/Omes angelegt werden und wo Material vom Brennerbasistunnel gelagert werden soll. Die Oppositionslisten machten bereits mehrmals darauf aufmerksam und warnten vor einer unzumutbaren Verkehrsbelastung. Keine Anhaltspunkte Bei genauerer Nachfrage erweisen sich die Gerüchte allerdings derzeit als haltlos,...

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Der Winkelberg – hier aus Sicht des Gewerbegebiets – und speziell der Forstweg sorgt für massiven Ärger. | Foto: privat
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Neuer Zoff am Kemater Winkelberg

Sanierung eines Forstweges sorgt wieder für massiven Streit zwischen dem Bürgermeister und den Oppositionslisten Über einen Protest der im Gemeinderat vertretenen Oppositionslisten "Gemeinsam für Kematen", "Unabhängiges Kematen" und "Liste 2000", deren Mitglieder in naher Zukunft eine eklatante Zunahme an Lkw-Fahrten und somit an Belastungen befürchten, wurde bereits berichtet. Konkreter Anlassfall war und ist die Sanierung des Winkelbergweges. Der Winkelberg ist jener Hang gegenüber dem...

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  • Manfred Hassl
Bgm. Johanna Obojes-Rubatscher wartet auf eine Entscheidung der BH. | Foto: Gemeinde

Noch kein Bescheid für eine Deponie

(lö). In der Vorwoche behandelte der Oberperfer Gemeinderat das geplante Deponieprojekt. Ein Ergebnis steht noch aus – der Bescheid der Bezirkshauptmannschaft wird erst in einigen Wochen zugestellt. Die geplante Deponie wäre nicht die erste in Oberperfuss. Bereits vor drei Jahren wurde durch die BH im Ortsteil Aigling eine Aushubdeponie im Ausmaß von 17.000 Kubikmeter genehmigt, diese wurde vor kurzem geschlossen. Bgm. Obojes-Rubatscher: "Es gibt bereits Erfahrungswerte hinsichtlich Lärm- und...

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Bgm. Johanna Obojes-Rubatscher wartet auf eine Entscheidung der BH. | Foto: Gemeinde

Geplante Deponie in Oberperfuss

(lö). In der Vorwoche behandelte der Oberperfer Gemeinderat das geplante Deponieprojekt. Laut Bgm. Johanna Obojes-Rubatscher kam man innerhalb der Verhandlung noch zu keinem Ergebnis, der Bescheid der Bezirkshauptmannschaft wird in einigen Wochen zugestellt. Die geplante Deponie wäre nicht die erste in Oberperfuss. Bereits vor drei Jahren wurde durch die Bezirkshauptmannschaft im Ortsteil Aigling eine Aushubdeponie im Ausmaß von 17.000 Kubikmeter genehmigt, diese wurde vor kurzem geschlossen....

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Goinger Hangrutsch hat nun Nachspiel am Bezirksgericht

GOING (red.). Im Jahr 2011 gab es einen großen Hangrutsch in Going am Achenweg (wir berichteten ausführlich). Der damalige Landesgeologe war bereits am Bezirksgericht vom Vorwurf der fahrlässigen Gemeingefährdung freigesprochen worden. Nach einer Berufung wurde der Geologe nun auch am Landesgericht freigesprochen, wie der ORF jüngst berichtete. Vier Männer standen damals am Bezirksgericht Kitzbühel vor dem Richter: neben dem erwähnten Landesgeologen auch der Geschäftsführer der Aushubdeponie,...

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Der Schutthaufen in der südlichen Amraser Straße ist seit Jahren ein Schandfleck. | Foto: Urthaler

Nach Firmenpleite: Wer räumt jetzt den Schutt weg?

Nach Insolvenz der Fa. Huter muss die Stadt für die Entsorgung des Bauschutts in Amras sorgen. "Wir fühlen uns total im Stich gelassen. Auskunft erhalten wir keine. Uns ist egal, wer das wegräumt und bezahlt, aber die Stadt muss endlich was machen", bereits vor einem Jahr machten die Anrainer der Wohnanlage Amraser Straße 117 ihrem Ärger Luft. Grund ist die – mittlerweile seit fünf Jahren – vor ihrem Haus befindliche Aushubdeponie, die beim Bau der Einhausung Amras entstanden ist. Damals...

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Die Initiative "Lebenswertes Radfeld" spricht sich klar gegen die Errichtung einer Deponie aus. | Foto: Lebenswertes Radfeld

Radfelder sagen Nein zu Deponie

RADFELD. Nach der negativen Stellungnahme der Gemeinde Radfeld im Dezember 2013 spricht sich auch die Bürgerinitiative "Lebenswertes Radfeld" gegen eine geplante Aufbereitungsanlage im Gewerbegebiet aus. "Wir, als Initiative Lebenswertes Radfeld, sind absolut gegen die Errichtung einer solchen Deponie, an diesem noch so schönen, naturbelassenen Ort, neben einem großen natürlichen Biotop, das dann von dieser naturzerstörenden Anlage eingehaust wird", so die Bürgerinitiative in einer Aussendung....

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Deponie Tannwiese vor einer Bewilligung

Für eine Bodenaushubdeponie mit Schotterabbau sucht die Firma Klaus Waldhart im Westen von Telfs an. TELFS. Die Erddeponie im Telfer Brand wird geschlossen, eine neue bei der Tannwiese noch heuer erschlossen und für zehn Jahre betrieben werden, so die Behörden es zulassen. Für die Gemeinde, die keine Parteienstellung zum Projekt hat, nur eine Stellungnahme abgeben darf (Sache der Bezirkshauptmannschaft), ist die Deponie Tannwiese eine gute Lösung, wie Bürgermeister Christian Härting sagt: "Die...

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  • Georg Larcher
GR Herbert Jordan fordert eine Entschuldigung vom Bürgermeister. | Foto: privat

Birgitz: Deponieleiter ohne Deponie?

GR Herbert Jordan kritisiert Entscheidung des Bürgermeisters und fordert Entschuldigung (mh). Dass die beiden Gemeindearbeiter im Vorjahr beim WIFI einen Deponieleiterkurs besucht haben und die Kosten hierfür 1.710,- betragen haben, will GR Herbert Jordan (Heimatliste Birgitz) nicht hinnehmen. Er forderte in der letzten Gemeinderatssitzung des Vorjahres Aufklärung, für welche Deponie diese Ausbildung vonnöten wäre. Herbert Jordan: "Bgm. Oberdanner hat auf meine Anfrage geantwortet, dass wegen...

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Das Deponieprojekt beim Pettneuer Weiler Reit wurde zurückgezogen. Eine Ersatzfläche wird nach wie vor gesucht. | Foto: Archiv/Kolp
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Pettneu: Deponie-Projekt wurde abgelehnt

Für eine geplante Deponie, die am Anrainerwiderstand scheitere, wird eine Ersatzfläche gesucht. PETTNEU (otko). Im vergangenen Jahr sorgte im Pettneuer Ortsteil Reit ein geplantes Deponieprojekt des Strenger Erdbauunternehmens Thomas Siegl für Widerstand bei den Anrainern. Nach einem Veto der Gemeinde im März wurde das Vorhaben auf Eis gelegt. Ende Mai wagte der Betreiber einen zweiten Versuch und reichte ein modifiziertes Projekt ein. Nördlich der Stanzertallandesstraße sollte auf einer 8.547...

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Kommentar: Geeignete Lösung ist sehr schwierig

Deponieprojekte, mögen sie sinnvoll oder notwendig sein, sorgen bei den betroffenen Anrainern naturgemäß für einen Aufschrei. Niemand will Lärm, Geruchs- und Staubentwicklung vor seiner Haustüre haben. Andererseits müssen aber auch die Belange der (Bau-)Wirtschaft berücksichtigt werden. In unseren Tälern herrscht nach wie vor, angekurbelt durch den Tourismus, eine rege Bautätigkeit, wo natürlich auch Tonnen an Aushubmaterial produziert werden. Geeignete Deponieflächen für die Lagerung bzw....

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Bürgermeister Josef Auer befürchtet, dass die gewaltigen Materialmengen nicht fristgerecht abtransportiert werden.
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Die Zukunft der "Radfelder Vorberge"

Mit Ende 2014 läuft die Genehmigung für die Bodenaushub-Deponie an der Bundesstraße in Radfeld aus. RADFELD (mel). Wenn man öfters auf der Bundesstraße im Gemeindegebiet von Radfeld unterwegs ist, sind einem die "Radfelder Vorberge" ein bekannter Anblick: Seit nunmehr zehn Jahren bestehen die gro-ßen Erd- und Schotterhaufen direkt an der B171. Doch was geschieht mit diesen Hügeln und wann werden sie abgetragen? Die Bodenaushub-Deponie wurde ursprünglich von 2004 bis 2008 für die Arbeiten am...

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Arno Schafferer hat in der Milser Gewerbezone ein Unternehmen mit 37 Mitarbeitern aufgebaut.

Arno Schafferer hat Deponieprojekt in Mils abgehakt

Erdbauunternehmer versteht nicht warum sein Projekt vom Milser Gemeinderat abgelehnt wurde "Die geplante Aushubdeponie im Norden von Mils wäre ein absolutes Vorzeigeprojekt gewesen. Der Aushub von Absamer Baustellen wäre auch über Absamer Straßen zur Deponie geführt worden. Durch Mils wären nur Lkw mit Erde von Baustellen aus dem Norden von Mils gefahren. Ich verstehe die Aufregung der Anrainer immer noch nicht". ist der Unternehmer Arno Schafferer enttäuscht, weiß aber auch: "die Mehrheit von...

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Musterdeponie wurde verhindert

KOMMENTAR von Stefan Fügenschuh Niemand will den Dreck anderer Leute vor der Haustüre abgeladen bekommen. Deswegen wehren sich auch immer die Anrainer, wenn in ihrer Nähe eine Aushubdeponie errichtet werden soll. Sinnvoll wäre es, über das ganze Land Tirol verteilt viele kleine Deponien für den regionalen Bedarf zu errichten. Eine solche Anlage sollte in Mils entstehen, genutzt wäre die Deponie nur bei Projekten in Absam, Gnadenwald und Mils-Nord worden. Leider wurde dieses Projekt vom Milser...

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"In dieser Gegend soll keine Deponie errichtet werden", forderte GR Wolfgang Maurer – und setzte sich durch.
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Aus für Milser Deponie

Obwohl das Projekt schon 2009 genehmigt worden war, sprach sich der Milser Gemeinderat nun überraschend dagegen aus Schon im Jahr 2009 war die Gemeinde Mils bereit dem Milser Erdbau-Unternehmer Arno Schafferer ein Grundstück unterhalb der Gnadenwalder Straße für eine Aushubdeponie zu überlassen, mit großer Mehrheit stimmte der Gemeinderat dafür. Widerstand kam damals allerdings von der Gemeide Absam, über deren Straßen der Großteil des Verkehrs abgewickelt wird. So wurde das Projekt...

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Kommentar: Ein Gefühl der Ohnmacht bleibt

Nach Protesten der Anrainer wurde das Deponieprojekt in Pettneu vorerst ad acta gelegt. Ein fahler Nachgeschmack bleibt aber trotzdem. Erst nach mehrmaligen schriftlichen Einwendungen erhielten die Anrainer Parteistellung. Vom Gesetz her mag wohl alles seine Richtigkeit haben, denn unter eine Deponiegröße von 100.000 Kubikmetern müssen die Betroffen nicht gefragt werden. Diese Intransparenz führt aber zu einem Gefühl der Ohnmacht und des Drüberfahrens. Gerade heute, wo Offenheit und Transparenz...

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Die Bewohner des Ortsteils Reit protestierten auf der betroffenen Wiese gegen die geplante Deponie.
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Pettneu: Deponie verhindert

Eine Deponie sollte 70 Meter vom Ortsteil Reit errichtet werden. Gemeinde legte bei Agrar Veto ein. PETTNEU (otko). Für einigen Wirbel sorgte ein Deponie-Projekt im Pettneuer Ortsteil Reit. Die Firma Siegl Erdbau KEG aus Strengen wollte eine Bodenaushubdeponie mit Aufbereitungsflächen und einem Zwischenlager errichten. Insgesamt sollten 70 Meter vom Weiler entfernt auf einer Wiese, gegenüber der Bundesstraße, 88.000 Kubikmeter aufgeschüttet werden. Laut Ansuchen hätte die Deponie zehn Jahre in...

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Die Gegner sammeln eifrig Unterschriften

Der Widerstand gegen die geplante Aushub-Deponie auf der Ferrariwiese hält unvermindert an. Trotz aller Versuche des potentiellen Betreibers der Deponie, die Wogen zu glätten, hält der Widerstand gegen ein "Zuschütten" der Ferrariwiese ungemindert an. Nun wollen die Gegner sogar das Parlament mit der Causa befassen und sammeln Unterschriften, um eine entsprechende Petition einbringen zu können. "Wir haben bereits tausende Unterschriften für den Erhalt der Wiese gesammelt. Um jedoch die Sache im...

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  • Stephan Gstraunthaler
Rund zwei Monate nach dem Hangrutsch in Going beginnen die Sanierungsarbeiten. | Foto: ZOOM-Tirol

Sanierung startet jetzt

Hangrutsch: Deponiebetreiber und -besitzer werden zur Kasse gebeten. Amtshaftung wird geprüft. GOING (jomo). „Die Bewohner der Achensiedlung konnten alle wieder in ihre Wohnungen zurückkehren“, berichtet Bürgermeister Josef Pirchl über die aktuelle Situation rund zwei Monate nach dem Hangrutsch in Going. Mit der Hangsanierung soll bereits am Montag begonnen worden sein (nach Redaktionsschluss). Deponie war Verursacher Als Schadensverursacher konnten die Experten nun eindeutig die oberhalb des...

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  • Johanna Monitzer

Kampf gegen Deponie geht weiter!

Flugblattaktion von Deponieerrichter Mair – betroffener Nachbar Leitinger gibt nicht auf und kontert hart Die geplante Errichtung einer Aushubdeponie im Schwazer Ortsteil Ried-Maler-Wiese hat für Aufsehen gesorgt (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten). Bauer und Deponieerrichter Hannes Mair geht nun in die Offensive, doch Nachbar Gebhard Leitinger lässt sich nicht einschüchtern. SCHWAZ (fh). Mit Hilfe einer Flugblattaktion hat Bauer Hannes Mair seine Sicht der Dinge dargestellt. In seinem...

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  • Florian Haun

„Ich werde alles dagegen tun“

Anrainer wehrt sich gegegen Aushubdeponie – Wer wird im Schadensfall geradestehen? Im Schwazer Ortsteil Ried-Maler-Wiese ist eine Aushubdeponie für ca. 12.000 m3 Schüttgut geplant, welche für den direkten Anrainer Gebhard Leitinger fatale Folgen haben könnte. Das sensible Gebiet Ried-Maler-Wiese ist vom geologischen Standpunkt her nicht als besonders stabil bekannt. Leitinger setzt sich zur Wehr, doch vom rechtlichen Standpunkt aus hat er kaum eine Chance, da er in diesem Fall keine...

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