Einkommensschere

Beiträge zum Thema Einkommensschere

Die SPÖ Frauen machen alle Jahre wieder auf den Equal Pay Day und die ungerechtfertigten Einkommensunterschiede zwischen Mann und Frau aufmerksam. | Foto: SPÖ Bezirk Ried

Alle Jahre wieder: Equal Pay Day

Equal Pay Day zeigt auf: Frauen im Bezirk Ried arbeiten 94 Tage im Jahr ohne Entgelt. BEZIRK RIED. Alle Jahre wieder richtet sich um den Equal Pay Day die Aufmerksamkeit auf die ungerechtfertigten Einkommensunterschiede zwischen Mann und Frau. Der Equal Pay Day ist jener Tag, ab dem Frauen bis zum Jahresende sozusagen ohne Bezahlung arbeiten. Oder: Der Tag, an dem Männer für gleiche Arbeit so viel verdient haben, wie Frauen in einem ganzen Jahr. Im Bezirk Ried beträgt der Einkommensnachteil von...

  • Ried
  • Linda Lenzenweger
Frauen im Bezirk Landeck verdienen im Schnitt 28,7 Prozent weniger als Männer. | Foto: Fotolia/Iurii Sokolov

Ab sofort arbeiten Frauen im Bezirk Landeck gratis

ÖGB-Frauen fordern mehr Einkommen : Am 18. September 2015 findet in Landeck der „Equal Pay Day“ statt. Ab diesem Tag, gerechnet bis zum 31. Dezember, arbeiten die Landeckerinnen im Vergleich zu Männern einkommenstechnisch gratis. LANDECK. Oberlands ÖGB-Frauenvorsitzende Alberta Zangl informiert über die Diskrepanz zwischen Frauen- und Männereinkommen: „Am 18. September ist heuer dieser traurige Tag in Landeck. Der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern liegt im Bezirk bei 12.426 Euro...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Unvorstellbar: Frauen im Bezirk verdienen im Schnitt 25,4 Prozent weniger als Männer. | Foto: Iurii Sokolov - Fotolia

Frauen: 93 Tage ohne Verdienst

BEZIRK. Braunaus Frauen verdienen im Durchschnitt um 10.787 Euro weniger als Männer. Damit liegt der Einkommensunterschied bei unglaublichen 25,4 Prozent – bei Vollzeitarbeit. Das bedeutet: Ein Mann aus dem Bezirk Braunau hat bereits am 29. September soviel verdient, wie eine Frau im ganzen Jahr. "Damit liegt unser Bezirk im OÖ-Ranking auf dem dritten Rang", weiß Christa Riener vom ÖGB in Braunau. Nur langsam würde sich die Situation für Frauen verbesssern, so Riener: "Wir machen am 29....

  • Braunau
  • Petra Höllbacher

Frauen haben bis 10. April "umsonst" gearbeitet

BEZIRK (km). Die Einkommensschere – also der Lohn- und Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen – ist weiterhin weit geöffnet. Statistisch gesehen mussten die Frauen im Bezirk Gmunden 101 Tage lang – von Jahresbeginn bis zum 10. April „umsonst“, also unentgeltlich arbeiten. Daten der AK aus dem Herbst 2014 weisen für den Bezirk einen Einkommensunterschied von 27,6% auf. Oberösterreichweit verdienen Frauen um 27,1% weniger als Männer, bei gleicher Arbeit und bei gleicher Leistung. „Diese...

  • Salzkammergut
  • Kerstin Müller
Landtagsabgeordneter Gottfried Hirz, Frauensprecherin Maria Buchmayr, Gemeinderätin Elke Mayerhofer und Wirtschaftssprecher Peter Sönser.

Einkommen von Frauen um rund ein Viertel niedriger

WELS. Zu einem Pressegespräch zum Thema Frauen und Einkommen luden die Grünen ein. "Typische Frauenberufe gehören aufgewertet, zudem muss die Kinderbetreuung ausgebaut werden", so Maria Buchmayr. Auf den Equal-Pay-Day verwies Elke Mayerhofer: "Frauen arbeiten im Vergleich zu Männern in Wels bis zum 31. März quasi "umsonst". Auch unflexible Öffnungszeiten in der Kinderbetreuung sind für Berufstätige ein Problem." Für Gottfried Hirz muss man in der Schule ansetzen: "Bei der Verteilung der Berufe...

  • Wels & Wels Land
  • Fabian Unger
Vielen bleibt trotz Vollzeitjob am Ende des Monats nicht viel übrig. | Foto: fotomek/fotolia
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2130 Rieder verdienen unter 1500 Euro

Knapp 13 Prozent der Rieder Bevölkerung verdient weniger als 1500 Euro im Monat. BEZIRK. In einer Presseaussendung macht die Arbeiterkammer Oberösterreich (AK OÖ) auf den "Brennpunkt Niedrigeinkommen Ried" aufmerksam: Rund 1120 Frauen und 1010 Männer im Bezirk Ried erhielten 2013 monatlich weniger als 1500 Euro – trotz Vollzeit. Während 8,6 Prozent der Rieder Männer so niedrig entlohnt wurden, sind es mit 21,3 Prozent bei den Riederinnen fast dreimal so viele. "1500 Euro Mindestlohn bei...

  • Ried
  • Linda Lenzenweger
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Für das Gleiche weniger bezahlen

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Mit einem Einkommensunterschied von 23,4 Prozent zwischen Männern und Frauen hat es sich Österreich EU-weit auf dem unrühmlichen vorletzten Platz bequem gemacht. Das Thema wird überbewertet? Es gibt Wichtigeres? Ist unfair, aber so ist eben das Leben? Für alle, die den Equal Pay Day am Dienstag nicht einmal mit einem Achselzucken zur Kenntnis nehmen: Stellen Sie sich vor, beim Bäcker zahlen Männer 1,00 Euro fürs Weckerl, Frauen aber...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker

Salzburger LAbg. Barbara Sieberth: "Steuerreform vergrößert Einkommenskluft zwischen Frauen und Männern"

Das Steuermodell der Bundesregierung bringe für Frauen ein Entlastungsvolumen von gerade einmal 36 Prozent, für Männer sehe das Steuermodell hingegen eine Entlastung von stolzen 64 Prozent vor. Das kritisiert die Salzburger LAbg. Barbara Sieberth (Grüne) anlässlich des Euqal Pay Day am Dienstag, 31. März. „Österreich belegt mit einem geschlechtsspezifischen Lohnunterschied von 23,4 Prozent den unrühmlichen vorletzten Platz im Vergleich der EU-Staaten. Und wie reagiert die rot-schwarze...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker
Maria Buchmayr | Foto: Grüne OÖ

Kein Aprilscherz: Frauen verdienen um ein Viertel weniger

"Bis zum 31. März arbeiten Frauen heuer umsonst, also unentgeltlich. Erst am 1. April beginnt sich das Konto der Frauen zu füllen, während Männer schon mehr als 10.000 Euro verdient haben", kritisiert Maria Buchmayr, Landessprecherin der Grünen Oberösterreich, die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen. Der Einkommensunterschied liege Buchmayr zufolge bei 23,85 Prozent. Zum Equal Pay Day am 31. März planen die Grünen daher wieder mehrere Aktionen um auf die Problematik hinzuweisen. Durch...

  • Oberösterreich
  • Oliver Koch
Am Bild von links: Vizebürgermeister Micheldorf Reinhold Binder, Betriebsrat Hellweg Micheldorf Bernhard Riedler, Vizebürgermeisterin Pettenbach Julia Laßl, FSG-Vorsitzender Hubert Wildauer, Betriebsrätin BAPH-Micheldorf Leopoldine Berger, Betriebsratsvorsitzender TCG Unitech Fritz Pölzguter | Foto: ÖGB

FSG verteilt rote Nelken zum Internationalen Frauentag

Jede berufstätige Frau erhielt eine rote Nelke als Symbol der Wertschätzung BEZIRK. Chancengleichheit im Job ist eines der wichtigsten Ziele für die Zukunft. Einen bezahlten Papa-Monat für alle, ein Rückkehrrecht von Teilzeit auf Vollzeit, lebensphasenorientierte Arbeitszeiten und das Recht auf einen Kinderbetreuungsplatz. "Schließlich sollen Frauen UND Männer die Chance haben, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen", fordern die FSG-Vertreter im Bezirk. Einkommensgerechtigkeit Mühsam...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Foto: Smileus - Fotolia

OÖGKK-Einkommensstatistik: beträchtliches Gefälle

2.626 Euro brutto betrug 2014 das durchschnittliche monatliche Einkommen in Oberösterreich – alle Sonderzahlungen aufgeteilt und dazugerechnet. Am meisten konnten Arbeitnehmer in Steyr verdienen, Schlusslicht der Bezirksstatistik ist Freistadt. BEZIRK. Das ergibt sich aus den Beitragsdaten der OÖ Gebietskrankenkasse. Deutliche Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen bilden sich auch in der Beitragsstatistik der OÖGKK ab. Während Frauen im vergangenen Jahr in Oberösterreich...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Einkommensstatistik zeigt große Unterschiede | Foto: Fotolia

Steyrer verdienen am meisten!

OÖGKK-Einkommensstatistik: Durchschnittsverdienst in Steyr bei 3.095 Euro – Freistadt ist mit 2.113 Euro das Schlusslicht! 2.626 Euro brutto betrug 2014 das durchschnittliche monatliche Einkommen in Oberösterreich – alle Sonderzahlungen aufgeteilt und dazugerechnet. Am meisten konnten Arbeitnehmer in Steyr verdienen, Schlusslicht der Bezirksstatistik ist Freistadt. Das ergibt sich aus den Beitragsdaten der OÖ Gebietskrankenkasse. Einkommensschere zwischen Männer und Frauen Deutliche...

  • Urfahr-Umgebung
  • Julia Watzinger
Magistratsdirektor Martin Floss: "Für mich ist das wichtigste Ergebnis, dass Unterschiede sachlich begründet sind.“ | Foto: BB
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Gleicher Lohn für gleiche Arbeit im Magistrat? Nicht ganz.

Magistrat legte erstmals Einkommensbericht vor – für das Jahr 2012 Für den Bereich ihrer Verwaltung hat die Stadt Salzburg erstmals einen Einkommensbericht vorgelegt, aus dem hervorgeht, dass Frauen und Männer im Jahr 2012 im Magistrat im wesentlichen "gleichen Lohn für gleiche Arbeit" erhalten. Dort, wo es Unterscheide gibt, seien sie sachlich begründet oder resultierten aus unterschiedlichen Verwendungen, heißt es in einer Aussendung der Stadt. Unter den Beamten haben übrigens die Frauen die...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker
Regina Wenighofer, Charlotte Zimmerl, Helmut Novak, Bettina Feilinger-Klammer sowie Dagmar Raffetseder-Hammer und Josefa Jansky.

Melk: Aktionstag wider die Einkommensschere

MELK. "Rein rechnerisch brauchen Männer nur bis zum 6. Oktober, um soviel Geld zu verdienen, wie Frauen in einem ganzen Jahr, "erklärt Bettina Feilinger-Klammer von der ÖGB-Bezirksstelle Melk, wie weit die Einkommensschere zwischen Mann und Frau in Niederösterreich nach wie vor auseinanderklafft. Umgekehrt bedeutet das, dass Frauen ab dem 6. Oktober praktisch gratis arbeiten, 86 Tage lang. Auf diese Tatsache machten sie und einige Kollegen beim Löwenpark im Rahmen eines Aktionstages mit...

  • Melk
  • Christian Rabl
Der ÖGB fordert ein Mindesteinkommen von 1.500 Euro brutto bei Vollzeitbeschäftigung für Frauen. | Foto: ÖGB
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Gleiches Einkommen für gleichwertige Arbeit

SPÖ und ÖGB fordern im Zuge des Equal Pay Day das Schließen der Einkommensschere. Der Equal Pay Day ist jener Tag, ab dem Frauen – statistisch gesehen – bis zum Jahresende „gratis“ arbeiten, während Männer für ihre Arbeit weiter bezahlt werden. Dieser fand heuer am 7. Oktober statt. Hierzu machten, wie bereits die vergangenen Jahre schon, die SPÖ-Regionalfrauen mit einer Straßenaktion aufmerksam. „Frauen haben ein Recht auf ein Einkommen, von dem sie auch leben können“, so Bundesrätin Johanna...

  • Stmk
  • Liezen
  • Tina Tritscher
Foto: Stadt Salzburg
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Väterkarenz noch Ausnahme

Ab dem 14. Oktober, dem Equal Pay Day, arbeiten Frauen in Salzburg "gratis". SALZBURG (lg). Die "bezahlte" Arbeit von Frauen ist in der Stadt Salzburg mit 14. Oktober – dem Equal Pay Day – sozusagen erledigt. Der Equal Pay Day ist jener Tag, ab dem Frauen im Vergleich zu ihren männlichen Berufskollegen rechnerisch "gratis" arbeiten. Erst im Jahr 2053 Gleichtstellung "Immer noch verdienen in der Stadt Salzburg Frauen um 21,5 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Wenn sich nichts...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Das Innviertel bietet derzeit nur in knapp der Hälfte aller Fälle eine Nachmittagsbetreuung in Volksschulen an. | Foto: Monkey Business/Fotolia
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Bezirk: "Dürfen nicht hinterherhinken"

Negativ-Rekord: Nur rund die Hälfte der Volksschulen im Bezirk bietet eine Nachmittagsbetreuung an. BEZIRK (höll). Mehr als die Hälfte der Frauen im Bezirk haben einen Vollzeitjob – und es werden jedes Jahr mehr. Sie bringen Familie und Beruf unter einen Hut, verdienen allerdings weniger und sind häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als Männer. Das zeigt der "Frauenmonitor 2014" der Arbeiterkammer. Die Studie ist eine Bestandsaufnahme zur Lage der Frauen in Oberösterreich. Die Unterschiede...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Redaktionsleiter Heimo Potzinger

Frau darf Frau auch nicht diskriminieren

Die Diskriminierung ist – auch nach der gesetzlichen Gleichstellung der Geschlechter – im Job und in der Familie geradezu Brauchtum. Dabei sind ungleiche Bezahlung und schlechtere Karrierechancen freilich eine Unsitte. Ebenso wenig glorreich und vielmehr phänomenal: Früher noch nicht sehr ausgeprägt, zuletzt noch sehr latent, aber immer intensiver spürbar ist die ungleiche Chancenverteilung unter den Frauen selbst. Während am Frauentag die Arbeitnehmerinnen ihrem Unmut über die Diskriminierung...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Heimo Potzinger

Lungauer verdienen mehr

Innerhalb des Bundeslandes gibt es ein deutliches Nord-Süd-Gefälle, wie die aktuelle AK-Einkommensanalyse für 2012 zeigt. Der Flachgau, erzielt mit 1.526 Euro netto (14 Gehälter pro Jahr) das höchste durchschnittliche Einkommen. Das sind 348 Euro oder fast ein Drittel mehr als im Pinzgau (1.178 Euro). Im Lungau verdient man durchschnittlich netto 1.284 Euro. Den stärksten Einkommens-Zuwachs im Bundesland konnte mit 3,9 Prozent der Lungau verbuchen. Auch im Flachgau (3,4 Prozent) und dem...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Peter J. Wieland

Frauen arbeiten an 87 Tagen im Jahr gratis

In der Ausgabe vom 16./17.10. gibt es oben angeführten Artikel. Darin steht wortwörtlich: Im Bezirk Tulln verdienen Männer im Jahresdurchschnitt 47.846 Euro brutto, Frauen hingegen nur 36.416 € brutto. Wenn ich diese Beträge durch 14 Monatsbezüge teile, ergibt das bei den Männern ein Monatseinkommen von 3417 Euro und bei Frauen von 2601 Euro. Wenn ich in meinem kompletten Verwandten- und Bekanntenkreis herumhöre und bei mir im Unternehmen kenne ich ebenfalls die Gehälter und Löhne, dann frage...

  • Tulln
  • Herta Rothbauer
ÖGB-Regionalsekretärin Sabine Tastel, Marion Klapps, Brigitte Schüller und Karoline Winkler. | Foto: privat

Ab dem 5. Oktober arbeiten Frauen in Niederösterreich 88 Tage gratis

ÖGB-Frauen-Aktion zum Equal Pay Day in Korneuburg KORNEUBURG. 24 Prozent beträgt der durchschnittliche Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern in Niederösterreich – bei Vollzeitarbeit. Das bedeutet, dass ein Mann schon am 5.Oktober so viel verdient hat, wie eine Frau in einem ganzen Jahr. Im Vergleich zu 2004 hat sich die Einkommensschere in Niederösterreich um neun Tage geschlossen, in der Bundeshauptstadt dagegen waren es 19 Tage. Bei aller regionaler Unterschiedlichkeit, das...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz

Frauen arbeiten absofort gratis

BEZIRK. 27,4 Prozent beträgt der durchschnittliche Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern im Bezirk Braunau – bei Vollzeitarbeit. Das bedeutet, dass ein Mann schon am 26. September so viel verdient hat, wie eine Frau im ganzen Jahr. "Dass Frauen noch immer mehr als drei Monate länger für das gleiche Geld arbeiten müssen, wie Männer, ist unerträglich und unfair. Wir kämpfen mit aller Kraft dafür, dass Frauen endlich gerecht entlohnt werden", sagt ÖGB-Frauenvorsitzende Maria Kolnhofer....

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Ein Mann hat am 25. September so viel verdient wie eine Frau in einem ganzen Jahr – auf diesen Missstand wollen die ÖGB-Frauen Schärding mit ihrer Straßenaktion hinweisen. | Foto: ÖGB
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Straßenaktion: "Ab heute arbeiten Frauen gratis"

ÖGB-Frauen Schärding machen auf ungerechte Bezahlung von Frauen aufmerksam. BEZIRK (bich). 26,8 Prozent beträgt der durchschnittliche Einkommensunterschied zwischen Vollzeit arbeitenden Frauen und Männern in Schärding – damit rangiert der Bezirk im Oberösterreich-Ranking an 12. Stelle. "Dass Frauen noch immer drei Monate länger für das gleiche Geld arbeiten müssen wie Männer ist unerträglich und unfair", bekrittelt ÖGB-Frauenvorsitzende Christine Winzer. Um auf diesen Missstand hinzuweisen,...

  • Schärding
  • Michelle Bichler
Martina Eigner, Sprecherin der Grünen Bezirk Perg

Eigner zu Equal Pay Day: "Stillstand bei Einkommensgleichheit"

BEZIRK. "Es ist kein Zufall und absolut ernüchternd, dass Frauen – genauso wie im Vorjahr – wieder drei Monate länger arbeiten müssten, um das gleiche durchschnittliche Einkommen zu erreichen, das Männer bis Ende 2012 erreicht haben", sagt Martina Eigner, Sprecherin der Grünen Bezirk Perg anlässlich des vom Frauennetzwerk "Business and Professional Women Austria" (BPW) errechneten Equal Pay Days am 5. April 2013. "Bei der Einkommensungleichheit zwischen Frauen und Männern herrscht seit...

  • Perg
  • Ulrike Plank

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