Flüchtlingslager

Beiträge zum Thema Flüchtlingslager

Positives Signal aus Kitzbühel aussenden... | Foto: Kogler
Aktion

Kitzbühel - Gemeinderat
Stadt Kitzbühel bekennt sich zu humanitärer Verantwortung - mit UMFRAGE

Grünen-Antrag zu Flüchtlingsaufnahme aus Lager Moria (Griechenland) wurde mehrheitlich angenommen. KITZBÜHEL. GR Rudi Widmoser (Grüne) brachte im Gemeinderat einen Antrag zur Flüchtlingskrise ein: Die Gemeinde möge sich zur humanitären Verantwortung bekennen und sich gegenüber der Bundesregierung um die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Lager Moria einsetzen. Die Stadt Kitzbühel wolle sich anteilig und adäquat bei der Aufnahme beteiligen. "Österreich blockiert bisher auf EU-Ebene die...

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Stiller Protest bei der Mahnwache für die Flüchtlinge auf Lesbos in Zams: Peter Lanser, Roswitha und Wilfried Lentsch, Karoline und Stefan Mungenast sowie Pastoralassitent Markus Ruetz (v.l.). | Foto: Othmar Kolp
Video 4

Mahnwache
Zammer zeigten Solidarität mit Flüchtlingen auf Lesbos – mit VIDEO

ZAMS (otko). "Lesbos: Nicht länger wegschauen" – Mit dieser Botschaft lud der Pfarrgemeinderat zu einer Mahnwache vor die Kirche in Zams. Die momentane Situation in den Flüchtlingslagern soll nicht stillschweigend zur Kenntnis genommen werden. Humanitäre Krise in Flüchtlingslagern In den Lagern auf der griechischen Insel Lesbos müssen die Flüchtlinge unter teils menschenunwürdigen Bedingungen ihr Dasein fristen. Die Flüchtlingslager Moria bzw. Kara Tepe sind zum Symbolbild einer...

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Foto: David Pichler
1 Aktion 2

Gratwein-Straßengel
Mehrheitlicher Beschluss für Aufnahme von Flüchtlingen

Gratwein-Straßengel hat bereits einmal ein Herz für Flüchtlinge gezeigt. Nun kocht das Thema wieder auf. Seit 2015 werden im Camp Kara Tepe auf Lesbos gefährdete Geflüchtete – darunter vor allem Familien, Kinder und alleinstehende Frauen – aufgenommen. Die Versorgungslage ist nach wie vor derart katastrophal, dass hier von einem "Elendscamp" gesprochen wird. Denn auch im Trubel der Nachrichten rund um die Corona-Pandemie ist das Flüchtlingsthema präsent. Dass Integration gelingen kann, zeigt...

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Solidaritätskundgebung vor dem Landestheater.  | Foto: Lorenz
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Protestcamp
"Es sind die vielen Morias Europas, die nicht mit den Menschenrechten vereinbaren sind.”

INNSBRUCK. Bereits zum 7. Mal campieren Aktivistinnen und Aktivisten aufgrund der humanitären Notlage in den Flüchtlingslagern von Samstag 10:00 bis Sonntag 17:00 am Vorplatz des Tiroler Landestheaters für deren Evakuierung und die Aufnahme von Geflüchteten in Österreich. Der Name des abgebrannten Camps Moria steht dabei symbolisch für die unmenschlichen Zustände in Flüchtlingslagern auf Europäischen Boden wie Kara Tepe 2 auf Lesbos und Lipa in Bosnien. Zeichen setzen“Wir wollen nicht mehr zu...

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Hunderte Kerzen am Linzer Pfarrplatz – der Kulturverein "Oasch" rief zum Lichtermeer für Moria. | Foto: Florian Schwalsberger

Appell an Bundesregierung
"Wir bitten Sie inständig: Handeln Sie"

Die Friedensinitiative der Stadt Linz appelliert an die Bundesregierung, Druck auf die griechische Regierung auszuüben und Flüchtlinge aus dem Lager auf Lesbos in Österreich aufzunehmen. LINZ. Angesichts der dramatischen Lage im Flüchtlingslager Kara Tepe auf der griechischen Insel Lesbos, appelliert die Friedensinitiative der Stadt Linz an die Bundesregierung. Sie soll sich bei der griechischen Regierung dafür einsetzen, dass das Lager auf der Stelle geräumt wird und die Menschen unter anderem...

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Tag täglich erreichen uns erschütternde Bilder aus den griechischen Flüchtlingslagern. Nun richtet die Kinder- und Jugendanwaltschaft Tirol einen Appell an die Verantwortlichen. | Foto: Pascal Violo

Kinder-und Jugendanwaltschaft Tirol
Hilfe für Kinder in griechischen Flüchtlingslagern gefordert

TIROL. Tag täglich erreichen uns erschütternde Bilder aus den griechischen Flüchtlingslagern. Nun richtet die Kinder- und Jugendanwaltschaft Tirol einen Appell an die Verantwortlichen. Kritik an restriktiver Linie der Bundesregierung Die Bilder aus den griechischen Flüchtlingslagern sind erschütternd. Sie müssten endlich aufrütteln, so die Kinder- und Jugendanwaltschaft Tirol. Sie fordert die Bundesregierung auf, endlich von ihrer restriktiven Linie Abstand zu nehmen. „Vor allem das Schicksal...

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Der Hilfstransport ging von Güssing nach Lesbos. Auch über 40.000 Euro Geldspenden trafen bei Organisator Pascal Violo ein. | Foto: Violo
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Transport nach Griechenland
Tonnenweise Hilfsgüter aus Güssing für Flüchtlingslager auf Lesbos

Ein ganzer Lkw voller Hilfsgüter, begleitet von drei Kleinbussen und sieben Freiwilligen, machte sich von Güssing aus auf die Reise nach Griechenland. Die "Karawane der Menschlichkeit", die Pascal Violo aus St. Nikolaus ins Leben gerufen hatte, war für die Insel Lesbos bestimmt, wo vor mehreren Wochen das Flüchtlingslager Moria abgebrannt war und tausende Asylwerber über Nacht keine Bleibe mehr hatten. Die Initiative Violos brachte nicht nur Tonnen von Sachspenden aus der Bevölkerung, sondern...

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Ronny Kokert kam vor wenigen Tagen von seinem Hilfseinsatz aus Griechenland zurück. | Foto: Kokert
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Flüchtlingshilfe
Hohenauer bringt Spenden direkt nach Moria

HOHENAU/MORIA. Er gehört zu jenen Österreichern, die nicht unreflektiert schimpfen, sondern positiv denken, zu jenen, die nicht jammern sondern tun. Und er nutzt eine hart erarbeiteten Kontakte, um zu helfen. Der gebürtige Hohenauer Ronny Kokert, eheamliger Kampfsport-Weltmeister und Leiter des Shinergy-Trainingszentrums in Wien, besuchte das Flüchtlingslager Moria. Mit im Gepäck hatte er 7.000 Euro. Spendengelder, die er binnen weniger Wochen gesammelt hatte und persönlich den Menschen, die...

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Flüchtlinge in Moria unterstützt Pascal Violo aus St. Nikolaus mit Hilfsgütern aller Art. | Foto: Socrates Baltagiannis/dpa
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Helfer aus St. Nikolaus
Burgenländische Hilfe für griechisches Flüchtlingslager

Hilfe für Flüchtlinge, die in dem abgebrannten griechischen Flüchtlingslager Moria keine Bleibe mehr finden, organisiert der Reisefotograf Pascal Violo aus St. Nikolaus bei Güssing. Am 13. Oktober fährt er nach Lesbos, um in Österreich gesammelte Hilfsgüter hinzubringen. Geldspenden übergibt er der Organisation "Ärzte ohne Grenzen", die damit medizinische Nothilfe leistet, hygienische Maßnahmen setzt und sauberes Trinkwasser sowie Nahrungsmittel besorgt. Über 10.000 Euro sind bereits...

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 Irem Koca und Daniel Veselinovic machten mit einer Aktion vor dem Kufsteiner Rathaus auf ihr Anliegen aufmerksam: Zwanzig Plätze für zwanzig Kinder aus Moria, und zwar in Kufstein.  | Foto: JGTirol

Für Moria
Junge Generation Unterland startet Aktion vor Kufsteiner Rathaus

Die Junge Generation Unterland machte kürzlich mit einer Aktion in Kufstein auf sich aufmerksam und forderte damit die Aufnahme von zwanzig Flüchtlingskindern in der Festungsstadt. JG-Vorsitzender Daniel Veselinovic: "Wir haben eindeutig Platz!“ KUFSTEIN (red). Zwanzig Plätze für unbegleitete Kinder aus Moria, und zwar in Kufstein – das fordert die Junge Generation Unterland. Nachdem im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos mehrere Brände ausgebrochen waren und ein Drittel...

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Der Diskussionsabend in der Robert-Jungk-Bibliothek. | Foto: sm
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Flüchtlingslager Moria
VIDEO - Forderung nach mehr Solidarität

Ärzte ohne Grenzen sprachen in der Robert-Jungk-Bibliothek über Moria. SALZBURG. In der Robert-Jungk-Bibliothek fand vergangene Woche die Auftaktveranstaltung der "Corona Lecture" statt – das ist eine Veranstaltungsreihe, die den gesellschaftlichen Diskurs fördern soll. Beim Vortrag "Die Grenzen unserer Solidarität" wollte man jene Menschen in den Vordergrund rücken, die aus der öffentlichen Wahrnehmung beinahe verschwanden: die Geflüchteten in Moria. Dazu sprachen zwei Ärztinnen von Ärzte ohne...

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  • Sabrina Moriggl
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"Moria Evakuieren!"
Aufregung um Plakat über dem Bundeskanzleramt

Am Freitag kletterten Aktivisten auf das Dach des Bundeskanzleramtes und brachten ein Plakat an. ÖSTERREICH. "Hier regiert der Kanzler der Schande - Moria evakuieren!", war am Freitag auf einem riesen Plakat auf dem Baugerüst des Bundeskanzleramtes im 1. Wiener Gemeindebezirk zu lesen. Das Plakat wurde am Nachmittag von Aktivisten angebracht und wurde nach kurzer Zeit wieder entfernt. Wer für das Plakat verantwortlich ist, ist bislang nicht bekannt. Laut der NGO Attac Österreich, die ein Video...

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Anja Krohmer kennt die Zustände auf Lesbos und fordert Österreich auf, sich an der Evakuierung zu beteiligen. | Foto: BRS/Diabl
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Menschen im Gespräch
"Menschen steigen nicht in Schlauchboote, weil es bei uns so schön ist"

Die Linzerin Anja Krohmer hat sich selbst ein Bild der Lage im Flüchtlingslager Moria gemacht. Wir haben mit ihr über die Not der Menschen, Corona, mögliche Hilfe und ihre Forderungen an die heimische Politik gesprochen. LINZ. Anja Krohmer, Geschäftsführerin des Verein Arcobaleno, war Anfang Juni für vier Tage auf der griechischen Insel Lesbos und hat das Flüchtlingslager Moria besucht. Warum sind Sie nach Lesbos gereist? Mir war es schon immer ein Anliegen, die Situation der Menschen dort zu...

  • Linz
  • Christian Diabl
"Die Österreicherinnen und Österreicher waren immer bereit, jenen unter die Arme zu greifen, die sich selbst nicht mehr helfen konnten", schreibt Bundespräsident Alexander Van der Bellen auf Facebook.  | Foto: Peter Lechner/HBF
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Nach Brandkatastrophe
Van der Bellen: "Geflüchtete Menschen in Moria brauchen unsere Hilfe"

Österreich habe eine lange und große Tradition, Menschen in Not zu helfen, meldet sich der Bundespräsident in der Debatte rund um die Flüchtlingskatastrophe in Moria zu Wort.  ÖSTERREICH. Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich am Donnerstag auf seinen Social Media Kanälen indirekt für eine Aufnahme von Flüchtlingen aus dem griechischen Flüchtlingslager Moria ausgesprochen. Van der Bellen schreibt auf Facebook und Twitter: "Unser Europa sollte ein Kontinent des Friedens und der...

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  • Julia Schmidbaur
"Wenn wir das Lager Moria räumen, ist es gleich wieder gefüllt", so der Außenminister. Man sende dadurch auch ein falsches Signal aus. | Foto: RMA/Spitzauer
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Österreichs Außenminister erteilt Absage
Schallenberg: "Nehmen Flüchtlinge nicht auf"

"Das Geschrei nach Verteilung kann nicht die Lösung sein", sagt Alexander Schallenberg (ÖVP) im ORF. Österreichs Außenminister erteilt damit einer Aufnahme von Flüchtlinge aus dem abgebrannten Flüchtlingslager in Griechenland eine endgültige Absage. ÖSTERREICH. Österreich wird keine keine Hilfe suchenden Menschen aus dem abgebrannten Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos in Österreich aufzunehmen. Das sagte Österreichs Außenminister am Mittwochabend in der ORF-ZiB 2....

  • Mag. Anna Trummer
Die Koalitionspartner ÖVP und Grüne sind sich in der Frage, ob Österreich Flüchtlinge aus Lesbos aufnehmen soll,  nicht einig.  | Foto: Christopher Dunker/BKA
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Nach Brand in Flüchtlingslager
ÖVP bleibt bei Nein zur Flüchtlingsaufnahme aus Moria

Innenminister Karl Nehammer und Außenminister Alexander Schallenberg (beide ÖVP) bekräftigten vor dem Ministerrat am Mittwoch erneut, dass Österreich nach dem Brand im griechischen Flüchtlingslager Moria keine Flüchtlinge aufnehmen werde. ÖSTERREICH. Das seit Jahren überfüllte Lager ist vollständig abgebrannt. Als Ursache wird Brandstiftung vermutet. Man wolle Griechenland vor Ort mit allen Mitteln unterstützen, erklärten Innenminister Nehammer (ÖVP) und Außenminister Schallenberg am...

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Es wurde getanzt und gefeiert. | Foto: Verein Arcobaleno
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Lebensfreude
Buntes Spätsommerfest im Begegnungszentrum Arcobaleno

Ein voller Erfolg war das Spätsommerfest im interkulturellen Begegnungszentrum Arcobaleno, dessen buntes Programm 180 Besucher begeisterte.   LINZ. Insgesamt 180 Besucher ließen sich das Spätsommerfest im Begegnungszentrum Arcobaleno nicht entgehen. Trotz Maskenpflicht und Sicherheitsabstand war das Fest dieses Jahr besonders stimmungsvoll – dafür sorgten eine Talentshow, Tänze aus aller Welt, österreichischer Volksmusik sowie persische und afrikanische Trommelrhythmen. Am Abend spielte die...

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"Moria evakuieren. Humanismus beweisen", ein unscheinbares Transparent in der Herrengasse 5 soll auf die schlimmen Zustände im griechischen Flüchtlingslager aufmerksam machen.  | Foto: KPÖ
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KPÖ fordert Aufnahme von Kindern aus Moria

"Als Menschenrechtsstadt ist es eine Verpflichtung zu helfen", mit diesen Worten fordert KPÖ-Gemeinderätin Elke Heinrichs, dass Graz Kindern aus dem griechischen Flüchtlingslager Moria aufnimmt: "Das Lager Moria auf Lesbos war für 3.000 Geflüchtete konzipiert – jedoch müssen dort 20.000 Leute unter grauenvollen Bedingungen hausen. Darunter eine Vielzahl unbegleiteter Kinder und Jugendliche, die ohne jegliche Perspektive, gefährdet durch Corona und organisierter Kriminalität, sich tagtäglich...

  • Stmk
  • Graz
  • Anna-Maria Riemer

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