Gemeinden

Beiträge zum Thema Gemeinden

Aktion

Bezirk Kufstein
BH Platzgummer: "Froh um jegliche Unterkunft"

Land, Bezirk und Gemeinden wollen die Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge bestmöglich koordinieren. BH Christoph Platzgummer spricht im Gespräch mit den BEZIRKSBLÄTTERN über die Vorgehensweise. BEZIRK KUFSTEIN. "Die Kräfte verschieben sich von der Pandemie-Bearbeitung zur Ukraine-Krise", erklärt Bezirkshauptmann Christoph Platzgummer, der derzeit viele Gespräche mit Land und Gemeinden führt, um die Ankunft, Versorgung und Verteilung der Kriegsflüchtlinge zu organisieren. Über die Gemeinden sei...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Christoph Klausner
Im Bezirk Landeck macht sich eine große Welle der Hilfsbereitschaft für die Leidtragenden des Krieges in der Ukraine breit.  | Foto: Siegele

#standwithukraine
Unterkünfte für geflüchtete Menschen aus der Ukraine melden

BEZIRK LANDECK (otko). Wer freie Räumlichkeiten für Geflüchtete aus der Ukraine zur Verfügung stellen möchte, soll sich bei den Gemeinden melden. Die Kommunen übernehmen die Koordinaten und leiten dies dann an das Land Tirol weiter. Geflüchtete schnellstmöglich in Alltag eingliedern Der Krieg in der Ukraine zwingt immer mehr Menschen zur Flucht – allen voran Frauen, Kinder und Ältere. Inzwischen bereitet sich Österreich auf eine große Flüchtlingswelle vor. Auch bei uns laufen die...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Tatiana Wascher hat Flüchtlinge nach Spielberg geholt, Bgm. Manfred Lenger überbrachte eine Spende. | Foto: KK
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Ukraine-Krieg
Erste Flüchtlinge sind in der Region angekommen

In mehreren privaten Unterkünften und Gemeinden der Region Murau-Murtal sind bereits Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen worden.  MURTAL/MURAU. Seit über 14 Tagen herrscht in der Ukraine Krieg und mit jedem weiteren Tag verschärft sich die Not von Millionen von Menschen vor Ort und auf der Flucht. Europa hilft, wo es nur kann. Es sind unzählige Hilfskonvois, die quasi stündlich Richtung Polen, Slowakei, Rumänien und Moldawien aufbrechen, um die "Gestrandeten" mit dem Nötigsten zu versorgen....

  • Stmk
  • Murtal
  • Martina Bärnthaler

Asylwerber in Gemeinden
Kleine Gruppen statt großer Belastung

Knapp 3.500 Asylwerber in Grundversorgung sind derzeit in Quartieren des Landes oder Privatunterkünften in Oberösterreich untergebracht. Für 800 weitere sucht das Land OÖ nun einen Platz. Macht aufgeteilt auf die 438 Gemeinden je zwei weitere Asylwerber. Eine Milchmädchenrechnung. Denn in der ohnehin gesellschaftlich angespannten Situation durch die Corona-Pandemie zeigt kaum ein Bürgermeister auf, wenn es um das Unterbringen von Asylwerbern geht. Aber finden sich nicht genug Gemeinden, die...

  • Oberösterreich
  • Thomas Winkler, Mag.
Die Gemeinde Stinatz wurde über die Zuteilung von Asylwerbern von der Landesregierung nicht vorab informiert, kritisiert der Bürgermeister.

Nach Wörterberg
Auch Asylwerber-Zuteilung nach Stinatz umstritten

Die als solche apostrophierten "Kommunikationsprobleme" zwischen Landesregierung und Gemeinden bei der Einquartierung von Asylwerbern mehren sich. Nach dem Wörterberger Bürgermeister Kurt Wagner hat nun auch sein Stinatzer Kollege Andreas Grandits bestätigt, von einer Zuweisung von Asylwerbern in ein örtliches Quartier durch die Landesregierung nicht vorab informiert worden zu sein. In einem Schreiben an Asyl-Landesrätin Daniela Winkler weist Grandits darauf hin, dass die Landesregierung selbst...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Vizebürgermeisterin Karin Hörzing fordert bei der BMS eine Entlastung für die Gemeinden. | Foto: Stadt Linz
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Stadt Linz
Mindestsicherung ans AMS heranführen

Im Jahr 2018 bezogen knapp 7.000 Personen mit Wohnsitz in Linz die Bedarfsorientierte Mindestsicherung. Bürgermeister Klaus Luger fordert eine verbesserte Mindestsicherung, die stärker an das Arbeitsmarktservice (AMS) herangeführt werden soll.  LINZ. Im vergangenen Jahr bezogen knapp 7.000 Personen mit Wohnsitz in Linz die Bedarfsorientierte Mindestsicherung (BMS). Sie löste im Jahr 2011 die ehemalige Sozialhilfe ab. Rückgang der BMS-BezieherDer leichte Rückgang der BMS-Bezieher in Linz seit...

  • Linz
  • Carina Köck
Ahmet Demir: Die Stimmung in den Gemeinden, die Flüchtlinge unterbringen ist durchaus gut. Die Mithilfe der Bevölkerung ist groß. | Foto: Grüne Tirol

Studie bestätigt positive Entwicklung in Gemeinden durch Flüchtlingsunterbringung

Eine Studie der GfK bestätigte die positive Entwicklung für Gemeinden, die unaufgeregt die Flüchtlingsunterbringung und -betreuung übernommen haben. TIROL. Flüchtlingskoordinator Christian Konrad und Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer präsentierten die Ergebnisse der Studie "Asylbetreuung in Gemeinden". Das Ergebnis ist durchwegs positiv. Ergebnisse des Engagements der Gemeinden sind sichtbar In jenen Gemeinden, die Verantwortung übernommen haben und schutzsuchenden Menschen Platz bieten,...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Christian Konrad, Rudolf Bretschneider, Helmut Mödlhammer und Isabella Blaha (v.r.n.l.) während der Präsentation der Asylstudie in Wien.
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Asylstudie: Massenquartiere stoßen auf Ablehnung

Flüchtlingskoordinator Christian Konrad und Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer wollten ihre Eindrücke von der Flüchtlingsthematik mit Fakten unterlegen und gaben eine Umfrage unter den Bürgermeistern in Auftrag. Die Ergebnisse bestätigen, was Konrad und Mödlhammer vermuteten. ÖSTERREICH. Eine Umfrage unter 900 Bürgermeistern der 2.100 österreichischen Gemeinden bringt erstmals mehr Klarheit über die Probleme und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Flüchtlingsthematik sowie auch...

  • Linda Osusky
Landespolizeidirektor Andreas Pilsl (2. v. l.) und Bezirkspolizeikommandant Matthias Osterkorn (2. v. r.) werben für das Pilotprojekt.
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"Wir wollen sicher keine Hilfssheriffs"

Das sogenannten "Community-Policing" startet – in Ober-österreich vorerst nur im Bezirk Schärding. BEZIRK (ebd). Seitdem in den vergangenen Monaten rund 80.000 Flüchtlinge durch den Bezirk gezogen sind, zeigen sich die Bürger verunsichert. Obwohl die jüngste Kriminalstatistik beweist, dass die Kriminalitätsrate rückläufig und die Aufklärungsquote hoch ist, herrscht in der Bevölkerung nach wie vor subjektive Angst. Landespolizeidirektor Andreas Pilsl spricht von einem Dilemma, das es abzustellen...

  • Schärding
  • David Ebner
Oberösterreichs Gemeinden im Überblick: In den roten Gemeinden gibt es bisher keine Aslyquartiere, die dunkelgrünen erfüllen ihre Quote. Die Karte ist im Internet unter http://www.anschober.at/politik/asyl-integration/aktuelle-daten abrufbar. | Foto: Land OÖ/ Pichler
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Asylwerber: Welche Gemeinden sind top, welche flop?

Ab sofort kann jeder im Internet nachschauen, wie viele Flüchtlinge in seiner Gemeinde wohnen. Damit wird transparent, welche Gemeinden die Soll-Quote von 1,5 Prozent schon erfüllen und welche nicht. Die Top Gemeinden sind derzeit: St. Nikola an der Donau, Bad Kreuzen, Oberkappel, Neufelden und Klaffer am Hochficht. OÖ. "In den letzten Wochen ist eine tolle neue Dynamik entstanden", sagt Landesrat Rudi Anschober (Grüne). "Viele Gemeinden haben erste Quartiersplätze geschaffen, 55 weitere...

  • Oberösterreich
  • Rita Pfandler
Die Gemeinden setzten vielerorts auf private Unterkunftgeber, so wie beim Asylquartier in Lendorf

Asylunterkünfte: Gemeinden setzen auf Private

Durchgriffsrecht schreibt Quote von 1,5 Prozent von Asylwerbern vor. Gemeinden verfügen vielerorts über keine Objekte und setzen auf Private. BEZIRK (ven). SPÖ, ÖVP und die Grünen haben sich auf ein Verfassungsgesetz für ein Durchgriffsrecht bei der Unterbringung von Asylwerbern geeinigt. Ab 1. Oktober tritt das Gesetz in Kraft, es soll auch eine Unterbringungsquote von 1,5 Prozent pro Einwohner auf die Gemeinden geben. Die WOCHE hörte sich bei den Gemeinden im Bezirk um, wie es dort mit...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Verena Niedermüller
Gesucht werden nun Winterbekleidung, Schuhe und Hygieneartikel | Foto: KK

Flüchtlinge: Gemeinden richten Sammelstellen ein

Spittal, Seeboden, Millstatt, Radenthein, Baldramsdorf, Lendorf, Trebesing, Malta und Ferndorf vernetzen sich. BEZIRK. Aufgrund der aktuellen Flüchtlingswelle in Österreich bekennen sich die Gemeinden der Region zu einem Schulterschluss und zu gemeinsamen Anstrengungen in der Flüchtlingsthematik. „Wir stellen uns miteinander der humanitären Verantwortung“, so der einhellige Tenor der Bürgermeister. Info-Austausch Im Moment findet ein Vernetzungsprozess mit ständigen Informations- und...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Verena Niedermüller
Gerhard Hutter zeigt sich ablehnend gegenüber dem „Durchgriffsrecht“. | Foto: Archiv
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"Durchgriffsrecht" stößt auf wenig Gegenliebe

Der Bund kann nach einer Verfassungsänderung künftig selbst Asylquartiere in den Ländern errichten. BEZIRK. Dieses „Durchgriffsrecht“ soll ab 1. Oktober in Kraft treten. Gelten soll es nur für Länder, die bei der mit dem Innenministerium vereinbarten Quote säumig sind, was im Burgenland der Fall ist. Jede Gemeinde hat im Bedarfsfall die erforderliche Anzahl von Plätzen für die Unterbringung von hilfs- und schutzbedürftigen Fremden bereitzuhalten. „Schürt weitere Konflikte“ „Ein Asyl-Diktat aus...

  • Bgld
  • Mattersburg
  • Walter Klampfer
Ein Team: Harald Millgrammer, Harald Vorreiter, Norbert Rendl und Sid Davood Heseini. Links: NP-Dir. Wolfgang Urban. | Foto: NPHT

Beschäftigung von Asylwerbern: "Jeder kleine Beitrag zählt"

Mittersill: Die Nationalparkverwaltung beschäftigt einige Asylwerber MITTERSILL/PINZGAU (cn). Einige Pinzgauer Gemeinden tun es - und jetzt den Sommer über auch die Verwaltung des Nationalparks Hohe Tauern: Sie beschäftigen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten einige Asylwerber. "Jeder noch so kleine Beitrag zählt", sind sich die für den Nationalpark zuständige LH-Stv. Astrid Rössler und Landesrätin Martina Berthold - ressortzuständig für Migration und Grundversorgung - einig. Die...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christa Nothdurfter
Mit dem Fahrrad ist Franz Peter Kofler unterwegs für die gute Sache. | Foto: PI Stockerau

Mit dem Fahrrad für elternlose Flüchtlingskinder unterwegs

Franz Peter Kofler fährt mit dem Fahrrad in der Zeit zwischen 15.6. und 28.8.2015 durch Österreich und besucht rund 180 Gemeinden, um für sein Projekt zu werben und um sich für die Spenden zu bedanken. Dabei legt er rund 6000 km und 55.000 Höhenmeter zurück. Um für elternlose Flüchtlingskinder Spenden zu sammeln ist Franz Peter Kofler bisher bereits 2000km und 18.000 Höhenmeter in Nieder- und Oberösterreich "abgeradelt" und hat schon 85 Gemeinden besucht. Ab heute, Montag, ist er auch in Tirol...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Auch der SamLa spendete für die Familie in Pressbaum: Giovanna Brizzi, Herbert Willer, Vizebgm. Irene Wallner-Hofhansl und GR Erich Kieseberg. | Foto: Stadtgem. Pressbaum
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Flüchtlinge: Wienerwald auf Herbergssuche

Wöchentlich kommen über 1.200 Menschen als Flüchtlinge nach Österreich – ein Blick in die Region Purkersdorf. REGION PURKERSDORF. Die Erstaufnahmezentren sind längst überfüllt und Zeltstädte sind keine Dauerlösung. Jetzt soll jeder Bezirk verpflichtend Flüchtlinge aufnehmen. Im Bezirk Wien-Umgebung sind derzeit 325 Flüchtlinge untergebracht. Wir haben uns in den Gemeinden der Region umgehört. Pressbaum: Dank an viele Freiwillige Eine Familie mit zwei Kindern bezog vergangene Woche in Pressbaum...

  • Purkersdorf
  • Tanja Waculik

Grenzkontrollen werden kommen

Landeshauptmann Josef Pühringer bekräftigt im BezirksRundschau-Interview Forderung nach Grenzkontrollen gegen Schlepper. Er will Flüchtlinge in Kasernen, öffentlichen Gebäuden und verteilt auf die Gemeinden unterbringen – "Die Zelte müssen weg!" Es sieht so aus als hätten Oberösterreich und Österreich keine andere Herausforderung mehr als das Flüchtlingsthema – die ganze öffentliche Diskussion reduziert sich darauf. Dieser Eindruck stimmt, die Flüchtlingsproblematik überlagert...

  • Linz
  • Thomas Winkler, Mag.
Damit Flüchtlingskinder wieder lachen können: Bittner will unter dem Motto "Anfoch Tuan" Spenden sammeln | Foto: KK
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Flüchtlingscheck Teil I: 104 Flüchtlinge im Bezirk, aber wo?

104 Flüchtlinge soll es im Bezirk Spittal geben. Die WOCHE machte sich auf die Suche. BEZIRK (ven). Insgesamt 2.200 Personen sind laut Flüchtlingsbeauftragter Barbara Payer in Kärnten untergebracht. 104 davon sollen sich im Bezirk Spittal aufhalten, das sind laut Land 243 zu wenig. Die WOCHE fragte in den Gemeinden, wo denn nun Asylwerber und Asylanten untergebracht seien und wurde vorerst nicht wirklich fündig. Verschiedene Arten der Unterbringung Laut Payer sind die Personen überwiegend in...

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  • Spittal
  • Verena Niedermüller
Leben mit Flüchtlingen: In St. Jakob trafen sich Asylwerber und Einheimische bei einem syrischen Abend, um einander kennenzulernen | Foto: Krall
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14 von 19 Gemeinden im Bezirk Villach-Land beherbergen null Flüchtlinge

Die WOCHE bringt Fakten zur Emotions-Debatte: drei Viertel der Gemeinden rund um die Stadt Villach beteiligen sich nicht an der Unterbringung von Asylwerbern. VILLACH (kofi). In einem WOCHE-Interview hatte Villachs Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) seinen Unmut über die europäische Flüchtlingspolitik geäußert. Nicht nur, dass Albel der EU und der gesamten Bundesregierung diesbezüglich Problemlösungs-Inkompetenz vorwarf, er forderte auch eine europaweite Quote für Asylwerber. Jeder Staat habe...

  • Kärnten
  • Villach
  • Wolfgang Kofler
Bad Bleiberg beherbergt im Bezirk Villach-Land im Verhältnis zur Bevölkerungszahl am meisten Flüchtlinge | Foto: kk

Bezirk Villach-Land: Welche Gemeinde wie viele Flüchtlinge beherbergt

Der Krieg in Syrien führt zur Flucht von Millionen Menschen. In Österreich sind die Bundesländer verpflichtet, von der Bundesregierung erstellte Quoten zu erfüllen. In den Bezirken Villach-Stadt und Villach-Land sieht es derzeit wie folgt aus: Villach: ca. 260 Flüchtlinge (bei 60.480 Einwohnern = 0,4%) Die Umlandgemeinden: Afritz: 0 Flüchtlinge Arnoldstein: 0 Flüchtlinge Arriach: 0 Flüchtlinge Bad Bleiberg: 51 (2.321 EW = 2,1%) Feld am See: 0 Flüchtlinge Ferndorf: 0 Flüchtlinge Feistritz/Gail:...

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