GMK

Beiträge zum Thema GMK

Männer und Frauen sehen Schuldfrage zu Finanzskandal unterschiedlich

SALZBURG. Der GMK-Umfrage nach sehen Männer die Verantwortung etwas mehr nur bei der SPÖ (23%) als Frauen das tun (10%). Vier Fünftel Salzburgerinnen machen zu gleichen Teilen SPÖ und ÖVP verantwortlich, bei den Männern sind es nur 69 Prozent. Dass nur die ÖVP an dem Skandal schuld wäre, glaubt so gut wie niemand.

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Am 5. Mai wurde gewählt, seit 19. Juni ist die schwarz-grün-gelbe Dreier-Koalition von LH Wilfried Haslauer und seinen beiden Stellv. Astrid Rössler und Hans Mayr im Amt. | Foto: Foto: Franz Neumayr

Trotz Regierungswechsel hat sich nichts verändert

SALZBURG. Der Finanzskandal und seine Folgen sowie die Neuwahlen samt Regierungswechsel und einer für Salzburg völlig neuen Regierungskoalition bestimmten das Jahr 2013. Viel war und ist die Rede von einem neuen Stil der Regierung oder auch davon, wer (nicht) schuld an dem Finanzskandal ist. Doch wie sehen die Salzburger das wirklich? Im Auftrag der Bezirksblätter Salzburg hat die Grazer Gesellschaft für Marketing und Kommunikation (GMK) 400 Salzburger ab 16 Jahren befragt. Demnach sehen drei...

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Kommentar: ÖVP kommt nicht so recht in Fahrt

Seit einem halben Jahr ist die Landesregierung im Amt. In dieser Zeit hat die ÖVP ihren Landeshauptmannbonus nicht nutzen können. Ganz im Gegenteil, sie eiert unter dem historisch schlechtesten Wahlergebnis vom Mai herum. Das Salzburger Team Stronach spürt die Folgen der Selbstvernichtungstaktik von "Fränk"; Organisations-Chaos und interne Orientierungslosigkeit schlagen zu Buche. Die "Partei" käme heute nicht einmal mehr in den Landtag. Davon profitieren einerseits NEOS, andererseits die FPÖ,...

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Sonntagsfrage: Grüne über Wahlergebnis, Team Stronach abgeschlagen

Exklusive GMK-Umfrage im Auftrag der Bezirksblätter unter 400 Salzburgern SALZBURG. Wären am kommenden Sonntag Landtagswahlen in Salzburg, dann käme die ÖVP mit 27 Prozent der Stimmen zwar auf Platz eins, läge aber gleichzeitig unter ihrem Wahlergebnis vom 5. Mai. Zur Erinnerung: Damals war die ÖVP mit ihrem historisch schlechtesten Ergebnis Nummer eins geworden. Die SPÖ stagniert bei 24 Prozent. Gut jeder Fünfte für Grün Als einzige Regierungspartei punkten können die Grünen, die ja bei der...

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So ist die Landesrgierung am 22. April 2009 angetreten. Seither hat es bei der ÖVP einen Wechsel gegeben (auf Doraja Eberle folgte Tina Widmann), bei der SPÖ gab es mehrere Wechsel: Auf Erika Scharer folgte erst Cornelia Schmidjell, dann Walter Steidl, auf David Brenner folgte Georg Maltschnig. | Foto: Foto: Franz Neumayr
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Landesregierung wird mit schlechtem Zeugnis entlassen

Im "Betragensfach" politischer Stil vergibt fast jeder Dritte ein "Nicht genügend" SALZBURG. Es ist kein gutes Zeugnis, das die Salzburger ihrer noch amtierenden Landesregierung ausstellen: Nur jeweils ein Prozent der Bürger geben den sieben Regierungsmitgliedern ein "Sehr gut" für das Umsetzen von Bürgerinteressen bzw. für den politischen Stil. Auch für ein "Gut" finden sich in beiden Punkten nur wenige: Lediglich vier Prozent beurteilen den politischen Stil mit einem Zweier, magere sieben...

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Salzburger trauen Stöckl Führung des Finanzressorts zu – Lamprechter aber nicht

SALZBURG (sts). Mit der Positionierung von Geschützte Werkstätten-Geschäftsführerin Astrid Lamprechter als potenzielle Finanzressortleiterin in einer neuen SPÖ-geführten Regierung hat LH Gabi Burgstaller der SPÖ keinen Gefallen getan: Nur 35 Prozent der Salzburger kennen sie überhaupt. und nicht einmal jeder dritte davon will, dass sie künftig eine wichtige Rolle in der Politik spielt. Ebenso wenige trauen ihr die Führung des Finanzressorts zu. Freilich: Lamprechters größtes Handicap ist ihre...

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Datenquelle: GMK (400 Interviews im Bundesland Salzburg, 15. bis 17.4.2013, max. Schwankungsbreite plus/minus 5 Prozent). | Foto: Grafik: BB
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Wer wird Salzburg regieren?

Liegt GMK-Meinungsforscher Anton Leinschitz richtig, dann ist eine ÖVP-SPÖ-Koalition naheliegend. Bestätigt sich am Wahlabend das, was eine GMK-Umfrage im Auftrag der Bezirksblätter Salzburg unter 400 Salzburgern jetzt zeigt, dann heißt der Wahlsieger Wilfried Haslauer und seine ÖVP. Auch wenn das Ergebnis von 28 Prozent in der aktuellen Sonntagsfrage-Hochrechnung ein hoher Verlust wäre – bei den Wahlen 2009 kam die ÖVP auf 36,5 Prozent der Stimmen –, würde die ÖVP dennoch erster. Die SPÖ käme...

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Niedrige Wahlbeteiligung nützt am ehesten der ÖVP

Von den Unentschlossenen – und das sind rund ein Viertel der Salzburger – könnten am ehesten die Grünen profitieren, aber auch die SPÖ könnte hier noch ein paar Stimmen machen, analysiert Meinungsforscher Anton Leinschitz. Auch bei den entschlossenen Wählern sind noch Bewegungen möglich: Immerhin ein Drittel ist sich seiner Wahlentscheidung noch „nicht ganz sicher“ und kann sich vorstellen, noch eine andere Partei zu wählen. Auch hier könnten wiederum die Grünen am meisten profitieren, ein...

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Haslauer hatte zu Burgstallers Ärger bereits im Dezember nach Neuwahlen gerufen. | Foto: Foto: Franz Neumayr
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SPÖ-Wähler halten Neuwahl für unnötig

53 Prozent aller wahlberechtigten Salzburger finden es richtig, dass es nun Neuwahlen gibt. Besonders groß ist die Zustimmung unter ÖVP-Wählern (65%) und Grün-Wählern (68%). Bei den SPÖ-Wählern hingegen finden sich nur wenige (35%), die die Entscheidung für Neuwahlen gut heißen, 60 Prozent halten sie für unnötig. Und: Je jünger die Wähler sind, desto eher sind sie für die Neuwahlen. Datenquelle: GMK (400 Interviews im Bundesland Salzburg, 15. bis 17.4.2013, max. Schwankungsbreite plus/minus 5...

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Sind Sie dafür, dass die allgemeine Wehrpflicht und der Zivildienst beibehalten werden, oder sind Sie für die Einführung eines Berufsheeres? | Foto: BB

Salzburg steht zur Wehrpflicht

Nicht einmal jeder Dritte spricht sich für ein Berufsheer aus Die Wehrpflicht-Entscheidung geht im Bundesland Salzburg nach derzeitigem Stand ganz klar für die Beibehaltung des jetzigen Systems aus: 62 Prozent der Wahlberechtigten sind für ein Festhalten an der allgemeinen Wehrpflicht sowie dem Zivildienst, nur 31 Prozent wollen ein Berufsheer. Interessant: Keinem der Befragten ist das Thema egal – sieben Prozent haben allerdings für sich selbst noch keine Antwort auf die Frage Wehrpflicht oder...

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„Die Poller sind eigentlich eine gute Sache“, findet Taxilenker Robert Ehrenleitner. „Wenn man eine Fernbedienung hat.“ | Foto: Andreas Farcher

Poller-Lied braucht einen neuen Text

Die Salzburger lieben ihre Poller – aber auch die Innenstadt-Sperre hat mehr Freunde als so mancher Schwarzmaler meint. Groß war heuer die Aufregung um Poller und die sommerliche Innenstadtsperre. Die einen machten auf Facebook mobil und versuchten, Verkehrsstadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste) lächerlich zu machen, die anderen verbaten sich den Ausdruck „Sperre“ und sprachen lieber von einem Verkehrsmanagement. Jetzt, nach einer Phase der Abkühlung hat das Stadtblatt die Meinung der...

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Exklusivumfrage: SPÖ stürzt ab, ÖVP ist vorne

Nach dem Finanzdebakel kracht es gewaltig im politischen Gebälk des Landes Salzburg: In der aktuellen Sonntagsfrage stürzt die SPÖ auf 33 Prozent ab und erreicht damit nahezu das Niveau der Landtagswahl 1999. Die ÖVP kann die Krise für sich nutzen und kommt auf 39 Prozent der Stimmen. Allerdings verdankt die ÖVP ihre neue Stärke und ihre neue klare Nummer eins-Position mehr dem SPÖ-Absturz als der eigenen Kraft. Denn: Während die SPÖ im Vergleich zu einer GMK-Umfrage im Mai 2012 um sechs...

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Die neuen Frauen schwächeln

Acht Jahre nach der „Wende“ sieht jeder Zweite eine Verbesserung des politischen Stils. Jeder Dritte bemerkt seit der Führung der Landesregierung durch eine SPÖ-Landeshauptfrau keine Veränderung des politischen Stils und neun Prozent nehmen eine Verschlechterung wahr. Übrigens: Zählt man bei den ÖVP-Wählern jene zusammen, die von einer Verbesserung (31%) sprechen oder zumindest keine Änderung erkennen können (41%), kommt man auf eine satte Mehrheit, die mit der Wende hin zu einer SPÖ-geführten...

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Umfrage: klarer Auftrag für die Regionalstadtbahn, nein zum Kapuzinerbergtunnel

Dem umstrittenen Bau eines Tunnels durch den Kapuzinerberg können die Salzburger wenig abgewinnen. Einer exklusiven GMK-Umfrage im Auftrag des Stadtblattes zufolge befürworten nur 38 Prozent der Salzburger ein solches Vorhaben. 46 Prozent der insgesamt 400 Befragten sprechen sich dagegen aus, 14 Prozent der Bürger ist es egal. „Das ist zwar kein überzeugtes ‚Nein‘, aber es ist ganz sicher kei ‚Ja‘“, erklärt Meinungsforscher Anton Leinschitz. Käme es zu einer Bürgerbefragung, wäre ein klares...

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Pessimismus auch in Tirol für das Jahr 2012

Das abgelaufene Jahr war für viele Menschen wirtschaftlich kein Erfolg. 2012 wird es das noch weniger. Österreichweit ist laut einer IMAS-Umfrage die Mehrheit der Menschen pessimistisch, was das Jahr 2012 betrifft. In Tirol ist es nicht anders. In der exklusiven BEZIRKSBLÄTTER-Umfrage, erstellt durch das Grazer Marktforschungsinstitut GMK, blicken die TirolerInnen mit gemischten Gefühlen in das noch junge Jahr 2012. Aber bereits im abgelaufenen Jahr hat sich die wirtschaftliche Situation der...

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LH Gabi Burgstaller: „Für mich ist im Bildungsbereich oberstes Ziel, die Basisbildung kräftig auszubauen. Mit 1,2 Mio. Euro für Basisbildung und 2,9 Mio. Euro für das Nachholen des Pflichtschulabschlusses ermöglichen wir 750 Menschen in Salzburg, ihre Kompetenzen und damit ihre Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen. Damit investieren wir ganz konkret in Menschen.“
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Lange To-do-Liste für Landespolitik

Weniger Politgezanke und mehr Engagement bei Sachthemen wünschen sich die Salzburger. Nur acht Prozent der Salzburger können eine – durch die Landesregierung im Vorjahr herbeigeführte – positive Veränderung in ihrem Leben ausmachen. Das zeigen die Ergebnisse einer GMK-Exklusiv-Umfrage im Auftrag der Bezirksblätter Salzburg. Für Verschlechterungen gilt das in einem etwas höheren Ausmaß: Hier sind es 13 Prozent der Bürgerinnen und Bürger, die mit konkreten Beispielen aufwarten können....

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Sollen homosexuelle Paare auch Eltern werden dürfen?

Knapp mehr als jeder zweite Salzburger hätte nichts dagegen, wenn künftig auch homosexuellen Paaren die Adoption von Kindern erlaubt würde: 42 Prozent befürworten eine solche Gesetzesänderung ausdrücklich, weiteren 17 Prozent wäre eine derartige Entscheidung egal. „Nur“ 38 Prozent der Salzburger sprechen sich gegen eine solche Adoptionsmöglichkeit aus. Zu den Details: Unter den Befürwortern von Adoptionen durch homosexuelle Paare gehören vor allem Frauen, aber auch die Jungen. 55 Prozent der...

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LR Tina Widmann: „Eltern sollten ihre Entscheidungen selbst treffen können und nicht vom Staat übergestülpt bekommen.“

„Die Ergebnisse decken sich mit meinen Erfahrungen!“

LR Tina Widmann gegen SPÖ-„Gleichmachpolitik“ „Die repräsentative Umfrage der Bezirksblätter zeichnet ein klares Bild davon, was sich die Salzburgerinnen und Salzburger in der Kinderbetreuung wünschen. Die Ergebnisse decken sich zum überwiegenden Teil mit meinen Erfahrungen, die ich immer wieder in vielen persönlichen Gesprächen mit Eltern und Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen mache“, sagt Familienlandesrätin Tina Widmann (ÖVP). Was Salzburg in der Zukunft brauche, seien vielfältige und...

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Salzburger für Bleiberecht

Umfrage: Ja zu integrierten Familien, ja zur Arbeitserlaubnis für Asylwerber Die Salzburger wollen ein Bleiberecht für unbescholtene Familien, deren Asylverfahren länger als fünf Jahre dauert. Und sie wollen, dass Asylwerber arbeiten und eine über die Pflichtschule hinausgehende Ausbildung absolvieren dürfen. SALZBURG (sos). Ginge es nach den Salzburgern, dann sollten Familien wie jenes georgische Paar mit zwei kleinen Kindern in Badgastein, dem nun nach einem jahrelangen Asylverfahren die...

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