Identitäre Bewegung

Beiträge zum Thema Identitäre Bewegung

In der Mauthausener Gemeinderatssitzung sprach Sascha Grünsteidl die Vorwürfe gegen ihn an. | Foto: BezirksRundSchau Perg
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Mauthausen
Grünsteidl nimmt Stellung zu Identitären-Spende

Schon vor vier Wochen hatten SPÖ, ÖVP Plus und Die Grünen Mauthausen eine Stellungnahme von Gemeinderat Sascha Grünsteidl (FP) zu angeblichen Spenden an die Identitäre Bewegung verlangt. Gestern kommentierte dieser die Vorwürfe in der Gemeinderatssitzung. MAUTHAUSEN. Weil sein Name auf einer Spendenliste der rechtsextremen "Identitären Bewegung" aufgetaucht war, geriet der Freiheitliche Gemeinderat Sascha Grünsteidl aus Mauthausen in den Fokus der medialen Aufmerksamkeit. Die Fraktionsobleute...

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Am 10. Oktober erhielt Sascha Grünsteidl (links) für sein Engagement beim Ring Freiheitlicher Jugend OÖ eine Auszeichnung von Jugendlandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (VP). | Foto: Land OÖ/Krenn
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Sascha Grünsteidl
Mauthausener Gemeinderäte verurteilen Identitären-Spende

Nachdem berichtet wurde, dass der Freiheitliche Gemeinderat Sascha Grünsteidl womöglich Geld an die rechtsextreme "Identitäre Bewegung" gespendet hat, fordern seine Kollegen im Mauthausener Gemeinderat "volle Aufklärung". MAUTHAUSEN. Eine Auszeichnung von Jugendlandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) rückte den Mauthausener Sascha Grünsteidl in den Fokus der medialen Öffentlichkeit – allerdings nicht im positiven Sinne. Denn der "Kurier" berichtete, dass Grünsteidls Name auf einer Spendenliste...

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Mit einem friedlichen Picknick protestieren die Steyregger Bürgerinnen und Bürger gegen eine Veranstaltung der rechtsextremen "Identitären Bewegung". | Foto:  Franz Hackl

Initiative "Steyregg ist bunt"
Steyregger Bürger wehren sich gegen Identitären-Veranstaltung

Die Inititative „Steyregg ist bunt“ veranstaltet am 30. September ein friedliches Picknick für Vielfalt und Toleranz. Damit setzt sie ein Zeichen gegen eine Veranstaltung, die am selben Tag im Haus der rechtsextremen „Identitären Bewegung“ im Ortszentrum stattfindet. Eingeladen sind alle, die rechtsextremes Gedankengut ablehnen. LINZ. Steyregg fühlt sich alleingelassen und fordert Hilfe aus der Landespolitik, um Veranstaltungen aus dem rechtsextremen Spektrum unterbinden zu können, wie auch ...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
100 Euro Strafe oder ersatzweise drei Tage und 21 Stunden Haft wegen Anstandsverletzung durch die Aussage "Schau, da Nazi kauft se an Döner beim Türken" für eine Gegendemonstrantin bei der "Remigrationstour" der Gruppierung "Die Österreicher" in Steyr im Mai. | Foto: Michael Bonvalot
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100 Euro Verwaltungsstrafe für
"Schau, da Nazi kauft se an Döner beim Türken"

Wie erst jetzt bekannt wurde, hat ein Polizist Mitte Mai in Steyr eine Verwaltungsstrafe gegen eine Gegendemonstrantin bei der Veranstaltung "Remigrationstour" der als rechtsextrem eingestuften Gruppierung "Die Österreicher" ausgestellt. Das Vergehen der Frau: Sie habe mit der Aussage "Schau, da Nazi kauft se an Döner beim Türken" den öffentlichen Anstand verletzt. STEYR. Die Gruppierung "Die Österreicher" soll vom Kopf der Identitären, Martin Sellner, zusammen mit anderen Aktivisten gegründet...

  • Oberösterreich
  • Online-Redaktion Oberösterreich
Die Junge Generation plante eine Gegenaktion und protestierte mit Schildern am Eferdinger Stadtplatz. | Foto: JG Bezirk Grieskirchen/Eferding

Junge Generation
Gegenaktion zur „Remigrationstour“ in Eferding

Die Junge Generation veranstaltete eine Gegenaktion zur „Remigrationstour“ der Organisation „Die Österreicher“. Mit friedlichem Protest wolle man ein Zeichen gegen Rassismus und Ausländerhass setzen. BEZIRKE. Die sogenannte „Remigrationstour“ der Organisation „Die Österreicher“ machte am Freitag, 12. Mai, am Eferdinger Stadtplatz und in Grieskirchen jeweils einen Stopp. Die Organisation gilt laut der SPÖ-Jugend als Nachfolgerin der als rechtsextrem eingestuften Identitären-Bewegung. „Das Ziel...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Cornelia Karrer
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Rechtsextreme in Wels
Zwischenfall zwischen Stadtrat und Identitären

Bei einer Veranstaltung der rechtsextremistischen Identitären in Wels ist es zu einem Zwischenfall gekommen: Während Stadtrat Thomas Rammerstorfer nach der Genehmigung gefragt haben soll, soll der Bus der Gruppierung auf ihn losgerollt sein. WELS. Die Identitären sind laut Verfassungsschutz eine rechtsextremistische Gruppierung mit Verbindungen zu neonazistischen und terroristischen Netzwerken. Derzeit verbreiten sie auf Veranstaltungen in den Bezirken rassistische und völkische Propaganda....

  • Wels & Wels Land
  • BezirksRundSchau Wels
Die Initiative "Steyregg ist bunt" wehrt sich gegen das Zentrum der Identitären in ihrer Gemeinde. | Foto: Steyregg ist bunt

"Steyregg ist bunt"
Bürger setzen erneut ein Zeichen gegen Identitären-Zentrum

Die Initiative “Steyregg ist bunt” setzt mit der Anbringung eines Transparents ein sichtbares Zeichen gegen das Zentrum der rechtsextremen Identitären. STEYREGG. „Bunte Vielfalt statt brauner Einfalt“ ist seit Samstag über der Straße direkt neben dem Haus der Identitären zu lesen. „Das geschieht in Reaktion auf den Versuch der Identitären, die nun seit einem Jahr ihr Zentrum in Steyregg betreiben, sich als Teil des Ortes zu installieren“, erklärt eine Vertreterin der Initiative „Steyregg ist...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Foto: Steyregg ist bunt

Kein Platz für Gewalt
Steyregger Initiative richtet sich gegen Identitäre

STEYREGG. „Steyregg ist bunt“ ist eine Initiative von Bürgern aus Steyregg. "Wir wollen über die Standpunkte und Aktivitäten der Rechtsextremen, die bei uns im Ort ein Haus gekauft haben, aufklären." Es sei ihnen ein Anliegen in einer "Nachbarschaft frei von Gewalt und Diskriminierung" zu leben. Alle seien eingeladen, die der Meinung sind, dass "für Hass und Hetze kein Platz in unserem schönen Steyregg" sei. Mit Veranstaltungen und Aktionen wollen sie aufzeigen wie bunt Steyregg wirklich...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Der neue Bürgermeister Gerhard Hintringer im Videointerview. | Foto: BRS/Diabl
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Interview
Gerhard Hintringer: "Es ist ein Neustart für Steyregg"

Der neue Steyregger Bürgermeister Gerhard Hintringer (SPÖ) über seinen Wahlsieg, den Zusammenhalt in der Gemeinde, die Ostumfahrung, das Verhältnis zu Linz und warum er bald mit Bürgermeister Luger gemeinsam auf der Straße sitzen könnte. STEYREGG. Gerhard Hintringer (58) ist SPÖ-Politiker und Verschublokführer bei den ÖBB. In der Stichwahl am 10. Oktober wurde er mit knappem Vorsprung zum Bürgermeister von Steyregg gewählt. Sie sind bereits zum dritten Mal angetreten. Waren Sie überrascht von...

  • Linz
  • Christian Diabl
Keine Abnehmer für ihre Flugblätter fanden die Identitären im Pastoralamt der Diözese Linz. | Foto: privat
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Breite Ablehnung
Rechtsextreme stürmen in leeres Foyer des Pastoralamtes

Gestern stürmten vermummte Rechtsextremisten den Eingangsbereich des Pastoralamtes in Linz. Sie wollten damit gegen einen Gedenkort für Ertrunkene protestieren. Landes- und Stadtpolitiker solidarisieren sich mit der Kirche. Auch der Linzer FPÖ-Chef Markus Hein geht auf Distanz zu der Aktion. Ob die fehlende Abgrenzung der Bundes-FPÖ unter Kickl zu den Identitären Auswirkungen auf Koalitionsbildungen in Land und Stadt hat, ist aber unklar. LINZ. Nur der Portier war Zeuge: Am 23. September um...

  • Linz
  • Christian Diabl
Die Stadtgemeinde Steyregg hat kurzerhand den Zebrastreifen vor dem Haus der Identitären Bewegung in Regenbogenfarben umgepinselt. | Foto: Stadtgemeinde Steyregg
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Schutzweg in Regenbogenfarben
Steyregg setzt buntes Zeichen gegen Identitäre Bewegung

Mit einer klaren Botschaft wendet sich die Stadtgemeinde Steyregg an die Identitäre Bewegung. Wie berichtet, versucht die rechtsextreme Vereinigung in der Stadt ihr Österreich-Zentrum einzurichten.  STEYREGG. "Steyregg ist bunt", hält Bürgermeister Johann Würzburger (SBU) der Identitären Bewegung nun entgegen. Der Schutzweg vor dem angekauften Haus im Zentrum der Stadt wurde kurzerhand in den Farben des Regenbogens umgepinselt. Zeichen für die Vielfalt Auf darüber angebrachten Bannern ist zu...

  • Linz
  • Andreas Baumgartner
Identitäre bei einer Demonstration in Wien, die aufgrund der massiven Gegenproteste abgebrochen werden musste. | Foto: bz

Haus gekauft
Identitäre wollen in Steyregg Fuß fassen

Die von vielen als rechtsextrem eingestuften Identitären wollen offenbar ein Zentrum in Steyregg aufbauen.  STEYREGG. Große Aufregung herrscht in Steyregg: Wie die Kronen Zeitung berichtet, haben die "Identitären" dort offenbar bereits 2020 ein Haus gekauft, das sie seitdem sanieren. Die Gruppierung wird vom deutschen Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft und hat zuvor schon in Linz versucht, ein Zentrum aufzubauen. Nun ist es ihnen offenbar gelungen, in Steyregg unbemerkt...

  • Linz
  • Christian Diabl
Peter Handlos ist Landtagsabgeordneter und Bezirksparteichef der FPÖ. | Foto: Land OÖ
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INTERVIEW
"Brauchen keine extremen Bewegungen"

LEOPOLDSCHLAG. Am Donnerstagabend (17. Oktober) fand in Leopoldschlag eine Gedenkveranstaltung statt, zu der die als rechtsextrem eingestufte "Identitäre Bewegung" geladen hatte. Laut Landespolizeidirektion Oberösterreich nahmen nur rund 40 Personen an diesem Aufmarsch teil. Zahlreiche Politiker hatten im Vorfeld die Bevölkerung gebeten, der "Mahnwache" fernzubleiben. Unter ihnen der FPÖ-Landtagsabgeordnete und Bezirksparteichef Peter Handlos aus Tragwein.   BRS Freistadt: "Lasst euch trotz der...

  • Freistadt
  • Roland Wolf
Für Norbert Hofer kommt ein Rücktritt von Ursula Stenzel nicht in Frage. | Foto: Uchann
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Rechtsextremen–Demo
Hofer verteidigt Ursula Stenzel

Nach der Teilnahme der Wiener FPÖ-Politikerin Ursula Stenzel an einer Kundgebung der rechtsextremen Identitären am Kahlenberg, forderte beinahe die gesamte österreichische Innenpolitik den Rücktritt Stenzels– mit Ausnahme der FPÖ. ÖSTERREICH. Im Ö1-Mittagsjournal verteidigte FPÖ-Parteichef Norbert Hofer die Teilnahme Stenzels mit dem Argument, mit ihren 74 Jahren surfe sie nicht jeden Tag im Internet und "sie konnte nicht wissen, wer die Veranstaltung abhält". Außerdem lehnt er einen Rücktritt...

  • Adrian Langer
Für den Landeshauptmann haben Identitäre keinen Platz in OÖ. | Foto: Land OÖ
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Rechtsextremismus
Scheinverein der Identitären aufgelöst

Bestätigt wurde die Auflösung eines Scheinvereins, der für die Identitären Spendengelder gesammelt hat. LINZ. Das Landesverwaltungsgericht Oberösterreich hat die Auflösung eines gemeinnützigen Vereins in Linz wegen Überschreitung des statutenmäßigen Wirkungskreises bestätigt. Bei dem Verein handelt es sich nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden um einen "Scheinverein" der sogenannten "Identitäre Bewegung Österreich (IBÖ)". Alleiniger Zweck des Vereins sei es gewesen, für die Identitären...

  • Linz
  • Christian Diabl
Nachdem sie aus der Villa Hagen geflogen sind, sucht die Identitäre Bewegung einen neuen Treffpunkt in Linz. | Foto: BRS/Archiv

Rechtsextremismus
Identitäre planen ein neues Zentrum in Linz

Die Identitäre Bewegung plant offenbar ein neues Zentrum in Linz. Landeshauptmann Thomas Stelzer will das verhindern und fordert einen landesweiten Schulterschluss. Die rechtsextreme "Identitäre Bewegung" ist offenbar auf der Suche nach einem neuen Zentrum in Linz. Wie berichtet wurde der Mietvertrag in der Villa Hagen in Urfahr nach Protesten gekündigt. Dort hatten die Identitären inoffiziell ihr "Khevenhüller Zentrum" betrieben. Auf Twitter kursieren Screenshots von dem geplanten Projekt in...

  • Linz
  • Christian Diabl
Foto: BRS/Archiv

Gemeinderat Linz
ÖVP und Neos fordern Maßnahmen gegen Rechtsextremismus

Die Linzer Parteien streiten über den richtigen Umgang mit den rechtsextremen Identitären. Heute geht's im Gemeinderat weiter. LINZ. Angesichts der Identitären-Causa und der Häufung von rechtsextremen Straftaten fordern ÖVP und Neos ein Maßnahmenpaket gegen Rechtsextremismus. „Alle reagieren, nur in Linz bleibt man weiter untätig! Warum wehren sich SPÖ und FPÖ in Linz mit aller Kraft gegen Maßnahmen im Kampf gegen Extremismus“, fragt der Linzer Vizebürgermeister Bernhard Baier.Konkret wollen...

  • Linz
  • Christian Diabl
Luger und Hein werden weiter gemeinsam in Linz regieren. | Foto: BRS/Archiv

Rot-Blau
Nun doch keine Koalitionskrise in Linz

Rot-Blau wird in Linz fortgesetzt. "Missverständnisse" nach Bürgermeister-Interview konnten offenbar ausgeräumt werden.  LINZ. Der drohende Koalitionsbruch in Linz scheint vorerst abgewendet. In einer knappen Presseaussendung haben sich Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) und Vizebürgermeister Markus Hein (FPÖ) heute zu ihrer Zusammenarbeit in der Stadt bekannt. Seit 2015 besteht ein umfangreiches "Arbeitsübereinkommen" zwischen den beiden stärksten Fraktionen im Gemeinderat. „Wir bekennen uns zu...

  • Linz
  • Christian Diabl
Der Bürgermeister soll sich äußern, meint die Opposition. | Foto: Maybach/Stadt Linz

Rechtsextremismus
Reaktion von Luger zu Identitären gefordert

Die Opposition mahnt eine Reaktion Lugers zu den Verstrickungen seines Koalitionspartners und den Identitären ein. LINZ. Grüne, ÖVP und "Omas gegen rechts" fordern von Bürgermeister Klaus Luger eine Reaktion auf die "Verstrickungen" von FPÖ und Identitären in Linz. Das Schweigen schade der Stadt, sagt Stadträtin Eva Schobesberger. „Nur in Linz ist noch nichts passiert“, so Vizebürgermeister Bernhard Baier. Öffentliche DistanzierungAus Lugers Umfeld heißt es, es hätte bereits eine öffentliche...

  • Linz
  • Christian Diabl
Ein erneuter mutmaßlicher Vorfall mit rechtem Hintergrund hat die Stadtwache erneut in die Diskussion gebracht. | Foto: Stadt Wels
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Schärfere Überprüfung von Stadtwache-Bewerbern
ÖVP Wels: Sperrvermerk auch in der Stadt einführen

WELS, LINZ (mb). Mitten in der Debatte um genauere Überprüfung von  Ordnungswache-Mitarbeitern und -Bewerbern greift die ÖVP Wels nun einen Vorstoß auf Landesebene auf. In Wels arbeiten derzeit Grüne, ÖVP und SPÖ nach einem erneuten mutmaßlichen Fall mit rechtsextremem Hintergrund bei der Stadtwache an einer gemeinsamen Lösung (die BezirksRundschau berichtete). Ein ähnlicher aktueller Anlass sorgt auch in der Landeshauptstadt für politische Diskussion. Nachdem die Wogen wegen eines Zentrums der...

  • Wels & Wels Land
  • Mario Born
Markus Hein ist seit 7. März Vizebürgermeister der Stadt Linz. | Foto: BRS/Diabl
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Menschen im Gespräch
Hein: "Ab und zu wird es auch mir zu bunt"

Wir haben mit dem Linzer Vizebürgermeister Markus Hein (FPÖ) über Kärnten, Linux, Pendler und die Identitären gesprochen. LINZ. Vor einem Monat folgte der Linzer FPÖ-Chef Markus Hein Detlef Wimmer auch als Vizebürgermeister nach. Was hat sich für Sie seit dem Wechsel verändert? Markus Hein: Nicht wirklich viel. Die Verantwortung ist größer geworden, ich bin jetzt für die Partei verantwortlich. Für mich war es keine Frage, das Ressort zu wechseln. Mir macht Stadtplanung und Verkehr – so...

  • Linz
  • Christian Diabl
Am 10. April tagte der Landessicherheitsrat in Linz. Es wurden Maßnahmen gegen Identitäre beschlossen. | Foto: Land OÖ
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Maßnahmen gegen Identitäre
Land OÖ prüft Sperrvermerk & verschärft Förderkriterien

OÖ. Nachdem zuletzt die Wogen wegen eines Zentrums der rechtsextremen Identitären Bewegung in Linz (die BezirksRundschau berichtete, Anm.) und  einer möglichen Schnittmengen zur FPÖ Linz hochgingen, tagte heute der Oö. Landessicherheitsrat. Zentrales Ergebnis: Das Land OÖ verbietet die Förderung von Vereinen, die mit der Identitären Bewegung verbunden sind, und es wird ein Sperrvermerk für Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes geprüft. Vorbild soll das Bundesheer sein, das vor Kurzem die Sperre...

  • Oberösterreich
  • Thomas Kramesberger
Die Villa Hagen ist ein Grund für die Kritik. | Foto: Grüne Linz

Identitäre
Grüne fordern von Luger Ende der Koalition mit FPÖ

Trotz Aufforderung des Bürgermeisters hat sich die Linzer FPÖ noch nicht von den Identitären distanziert. Für die Grünen ein Grund die Koalition zu beenden. LINZ. Die Grünen vermissen Konsequenzen von Bürgermeister Klaus Luger im Umgang mit der FPÖ. Wie berichtet, wird der Linzer FPÖ ein Naheverhältnis zu den rechtsextremen Identitären vorgeworfen. Keine Distanzierung der Linzer FPÖLuger hatte daraufhin eine "klare Distanzierung" gefordert – bislang ohne Erfolg. Um glaubwürdig zu bleiben, müsse...

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  • Christian Diabl
Nichts gewusst haben will die FPÖ von Identitären in der Villa Hagen. | Foto: Grüne Linz

Rechtsextremismus
Empörung über "Villa Unbehagen"

Die "Villa Hagen" beherrscht seit Tagen die bundespolitische Debatte über ein mögliches Naheverhältnis zwischen FPÖ und Identitären. LINZ. Jetzt hat sogar der Bundeskanzler sein Schweigen gebrochen. "Ich dulde keinen schwammigen Umgang mit den Identitären", schreibt Sebastian Kurz auf Twitter. Er erwarte sich von der FPÖ, dass sie klar Position bezieht und etwaige Verbindungen auflöst. Der unmittelbare Anlass für diese für Kurz bemerkenswert deutliche Reaktion ist ein Gründerzeithaus in...

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