Katholische Kirche im Salzkammergut

Beiträge zum Thema Katholische Kirche im Salzkammergut

Christa Recheis-Kienesberger von der Pfarre Pinsdorf. | Foto: Pfarre Pinsdorf
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigtgedanken zum elften Sonntag im Jahreskreis

SALZKAMMERGUT. "Die neue Welt Gottes wächst - der Himmel beginnt in uns". Für mich sind die beiden Gleichnisgeschichten des heutigen Sonntags tröstlich, aufmunternd, voller Hoffnung. Jesus vergleicht das Wachsen der neuen Welt Gottes mit einem Bauern und der Saat, die er auf sein Feld sät. Nach getaner Arbeit kann er sich ausruhen, die Saat wächst ohne sein Zutun. Sie braucht Sonne, Regen, Wind, Luft – alles, was Gott uns schenkt, damit wir leben und atmen können. Das Gleiche geschieht mit dem...

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Teresa Kaineder | Foto: Reinhard Winkler

Katholische Kirche im Salzkammergut
Sonntagspredigt für 6. Juni: "Wie im Paradies"

SALZKAMMERGUT. "Wie im Paradies“ verspricht der heurige Höhenrausch, das Kulturerlebnis hoch über den Dächern von Linz, und lockt damit in die Landeshauptstadt. Das Thema „Paradies“ bietet nicht nur der Kunst immer wieder spannende Auseinandersetzungen. Bilder von wunderschönen Urlaubsdestinationen lassen mich gerade von paradiesischen Auszeiten träumen. Das Paradies steht für einen Sehnsuchtsort, wo das Leben leicht und schön ist. Die heutige Lesung (Gen 3,9-15) erzählt von den ersten Menschen...

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Jenny Gaßner, 26 Jahre, Beauftragte für Jugendpastoral im Dekanat Gmunden. | Foto: Dekanat gmunden

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für 30. Mai: "Das unbegreifliche Geheimnis"

GMUNDEN. Heute am Dreifaltigkeitssonntag feiern wir Christen unser größtes, unbegreifliches Geheimnis. Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist- ein Gott in drei Personen. Drei in Eins- nein, dies ist kein Aktionsangebot, dies ist das Ergebnis der Erfahrung des Gottesvolkes mit dem einen Gott. Er wird durch die Person Jesu greifbar und durch den Heiligen Geist deutlich spürbar. Jesus überreicht das „Abschlusszeugnis“Jesus schickt am heutigen Tag seine Jünger in den Dienst. Er ruft sie auf...

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Rudolf Kanzler | Foto: Pfarre Altmünster

Katholische Kirche im Salzkammergut
Sonntagspredigt für 23. Mai: So schwer, weil machbar

ALTMÜNSTER. Haben Sie schon einmal das Wirken des Heiligen Geistes im eigenen Leben erfahren? Offiziell würden viele von uns diese Frage verneinen oder sich der Antwort enthalten. Zu exklusiv das Thema, zu groß der Begriff als dass man sich Ja zu sagen trauen dürfte. Man würde doch nicht für sich in Anspruch nehmen, dass sich der Heilige Geist Zeit nehmen würde, einen zu aufzusuchen. Insgeheim aber könnten sicherlich viele diese sehr persönliche Frage bejahen. Es gibt nicht nur die eine...

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Pinsdorfer Madonna (2021, Alfons Rungaldier, St. Ulrich, Südtirol) | Foto: Jonas Pumberger
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für den 16. Mai: "Maria – eine von uns?"

PINSDORF. Wonnemonat Mai. Frühling. Frisches Grün. Hoffnung auf Neues. Und bei mir werden Erinnerungen an die Maiandachten in meiner Heimatgemeinde im Innviertel wach. Mir unverständliche Texte, langes Stehen, ein süßlich redender Priester, kichernde Ministranten, grimmig schauende alte Frauen, Rosenkranzgebet….. Traditionelle Marienverehrung noch zeitgemäß?Der Monat Mai ist traditionell der Monat der Marienverehrung. Landauf, landab finden auch in diesem Jahr, wenn auch unter Einschränkungen...

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Rudolf Kanzler | Foto: Pfarre Altmünster

Katholische Kirche im Salzkammergut
Sonntagspredigt für den 25. April

SALZKAMMERGUT. Die Predigt für Sonntag, 25. April, zum Evangelium Joh 10,11-18, stammt von Rudolf Kanzler. Er ist Pastoralassistent in der Pfarre Altmünster. Der gute Wirt„Wir haben uns schon Sorgen gemacht, weil du lang nicht da warst. Wollten schon anrufen und nachfragen.“ So wurde ich in einem Restaurant in Altmünster einmal begrüßt, das über die Jahre zu meinem Stammlokal geworden ist. Diese Begrüßung war unerwartet und berührend zugleich. Schön, wenn man als Stammgast wahrgenommen wird,...

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Sabine Pesendorfer | Foto: Privat

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für den 18. April: Lk 24, 35-48

OHLSDORF. Die Sonntagspredigt für den 18. April stammt von Sabine Pesendorfer, sie ist Wortgottesleiterin und Begräbnisleiterin in Ohlsdorf. Glaubst du an die Auferstehung?Viele Gläubige sagen: „Aber natürlich!“ Doch das sagt sich so leicht. Denn erst wenn wir im Sterben liegen, zeigt es sich, ob in uns Panik ausbricht und wir zweifeln oder ob wir wirklich ruhig bleiben, weil wir daran glauben. Die zwei Jünger die tottraurig sich auf dem Weg nach Emmaus aufmachten, waren voller Zweifel und...

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Christa Recheis-Kienesberger von der Pfarre Pinsdorf. | Foto: Pfarre Pinsdorf

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt von Christa Recheis-Kienesberger: Wunden gehören zum Leben

SALZKAMMERGUT. In dieser nachösterlichen Erzählung geht es um Berührung – und zwar im wahrsten Sinn des Wortes. Alle Freundinnen und Freunde von Jesus sind ergriffen von der Begegnung mit ihm – sie hören seine Worte und es ist anzunehmen, dass sie voller Freude sind und Jesus vertrauen. Nur einer nicht – Thomas. Er kann die Begeisterung der anderen nicht nachvollziehen und schon gar nicht teilen. Er verlangt Beweise: er möchte die Wunden Jesu sehen und berühren. Erst dann kann er – vielleicht –...

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Dechant Franz Starlinger | Foto: Pfarre Laakirchen

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für Sonntag, 14. März, von Dechant Franz Starlinger

SALZKAMMERGUT. Warum Nikodemus in der Nacht zu Jesus kam?Nikodemus war ein angesehener Mann unter den Juden. Und er kam nachts zu Jesus. - Wollte er vielleicht heimlich kommen, damit ihn niemand sah, weil er Angst hatte? Nikodemus kam in der Nacht, weil da keine anderen Leute mehr herum-standen und er sich mit Jesus ungestört unterhalten konnte. Dieser Nikodemus wird noch zweimal im Evangelium erwähnt. Und da tritt er gar nicht heimlich, sondern ganz offen für Jesus ein: Einmal, als über...

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Klaus Autengruber als "Trauungsassistent" bei der Hochzeit von Herbert und Daniela Domberger in der Magdalanabergkirche in Bad Schallerbach.  | Foto: Katalin Balassa

PREDIGT ZUM 3. FASTENSONNTAG
Eine Zeit der Reinigung und Wandlung

Du bist der Tempel Gottes. Lass dich von Jesus wandeln, reinigen, aufbauen, und erfüllen. Die Juden bereitet sich auf die Pessach-Festwoche vor. Ursprünglich war Pessach das Erntedankfest, bei dem die erste Gerste im Frühling geerntet wird. Bei uns ist das die Woche vom Palmsonntag bis zum Osterfest. Als auch Jesus Jerusalem erreicht und in den Tempel kommt sieht er die vielen Menschen, die die Zeichen der Zeit nicht erkennen. Statt durch Versöhnung, Nächstenliebe und Gerechtigkeit ehren sie...

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Gipfelkreuz am Brunnkogel mit Blick zum Traunstein | Foto: Rudolf Kanzler
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Sonntagspredigt von Rudolf Kanzler: "Berg und Tal mit Jesus"

ALTMÜNSTER. In Zeiten der Pandemie zieht es noch mehr Mitmenschen in die Berge als sonst. Ihre Fotos von Berggipfeln lösen Staunen aus. Besonders wenn man sieht, dass oben am Berg die Sonne scheint und das Tal von Nebel bedeckt ist. Nur die Berggipfel ragen aus dem Nebelmeer. Nach einem solchen Erlebnis am Berg ins neblige Tal zurückzukehren bedeutet eine große Überwindung. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. So ähnlich muss es auch den Jüngern mit ihrem Meister am Tabor ergangen...

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Teresa Kaineder | Foto: Reinhard Winkler

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für Sonntag, 14. Februar: "Mit Humor und Liebe"

SALZKAMMERGUT. Das Handy piepst. Meine Schwägerin schickt ein Foto in die Familien-Gruppe. Dabei steht: „Wir sind bereit für den Fasching“. Auf dem Foto: zwei Piratenkinder, ein kleiner Tennisstar (wahrscheinlich ein Dominic Thiem) mit einem jungen Super-Torwart (vermutlich ein Manuel Neuer) und ein Mädchen mit lustigem Hut. Meine Neffen und Nichten und ihre Nachbarskinder, alle im Kindergartenalter, haben sich verkleidet. Dieses Foto, geschickt vor ein paar Wochen, hat mich im grauen...

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Der ehrenamtliche Diakon in Traunkirchen, Rudolf Schrödl. | Foto: Foto Haijes, Kirchdorf
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für 31. Jänner von Rudolf Schrödl: "Damals in Korinth …"

SALZKAMMERGUT. Das Korinth der Bibel war eine multikulturelle und multireligiöse Stadt, geprägt von verschiedenen Ethnien. Korinth war eine reiche, pulsierende Metropole, die jede Art der Unterhaltung bot und besonders für ihre sexuelle Freizügigkeit bekannt war. Das Wort "korinthern" bedeutete in der Antike soviel wie "Unzucht treiben". Im großen Tempel der Aphrodite waren rund 1000 Prostituierte beschäftigt. Auch der Handel und Tourismus blühten zu jener Zeit. 
Ausgerechnet in diesem Korinth...

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Rudolf Kanzler, Pastoralassistent in der Pfarre Altmünster | Foto: Pfarre Altmünster

Katholische Kirche im Salzkammergut
Sonntagspredigt von Rudolf Kanzler: "Alltägliche Auswanderungen" (Mk 1-14-20)

SALZKAMMERGUT. Die große Welle des freiwilligen Auswanderns ist vorüber und angesichts der zahllosen Mitmenschen auf der Flucht und in Zeiten der Pandemie können jene froh sein, die eine gute Bleibe und ein angenehmes Umfeld zum Leben haben. Doch nach wie vor ist Auswandern eine für viele meist unverwirklichte Fantasie: In das Land der Träume ziehen, dort viele neue Möglichkeiten finden und ganz von vorne beginnen. Zweifellos mag dies je nach Lebenssituation eine reizvolle Vorstellung sein. Was...

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Immer wieder lassen sich Menschen im Jordan taufen, oder tauchen dort symbolisch unter | Foto: Klaus Autengruber
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Predigt zum 3. Adventsonntag Gaudete 2020
„Freut euch zu jeder Zeit!“

Johannes, der Vorläufer Jesu, der Rufer in der Wüste, kündigt das Licht der Welt an, der bald das Licht der Welt erblickt: Wir sollen für Jesus den Weg ebnen. SALZKAMMERGUT. Zwischen Johannes dem Täufer, den wir heute im Evangelium (Joh 1,6-8.19-28) hören, und Maria, von der uns in uns Lukas 1, 46b-50.53-54 im heutigen Psalm berichtet, besteht eine enge Verbindung. Beide sind Hörende und durch Gottes Stimme Handelnde. Maria, die Jesus empfängt und in sich trägt. Johannes, der Jesus im Jordan...

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Sabine Pesendorfer | Foto: Privat

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für den 1. Adventsonntag am 29. November

Pass auf, wohin du gehst! Ja, pass auf, denn die Wege, die du gehst, sind oft gefährlich! Besonders jetzt in dieser Zeit. Es ist bald finster und jederzeit kann der Weg vereist sein. Ja, du und ich, wir beide müssen aufpassen, dass uns nichts passiert. Wir müssen wachsam sein. Nur so können wir sicher ans Ziel gelangen. Wir sind auf dem Weg zum Weihnachtsfest, auf dem Weg hin zu Jesus. Auch auf diesem Weg müssen wir aufpassen, damit uns nichts passiert! Glaubst du mir nicht?Doch, doch, auch...

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Sabine Pesendorfer | Foto: Privat

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für den Christkönigssonntag am 22. November

Ich will einmal in den Himmel kommen! – Du auch? Dieses Gleichnis spricht für sich. Es geht um die Endabrechnung des Lebens. Am Anfang dachte ich: oje, oje, wenn ich das höre, da komme ich ja nie in den Himmel…. Aber nach einigem Nachdenken fiel mir ein: Eigentlich ist es ganz einfachAm Montag: werde ich eine Hungrige speisen. Da werde ich für meine zwei Freundinnen kochen. Aber ich werde sie erst um 14 Uhr zum Essen einladen, da haben sie mit Sicherheit schon einen großen Hunger. Am Dienstag:...

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Sabine Pesendorfer | Foto: Privat
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für 15. November: „Ich bin so sauer!“

„Ja, ich bin sauer, denn die beiden anderen Angestellten haben vom Chef mehr anvertraut bekommen, als ich. Bin ich ihm nur so wenig wert? Der kann mich mal, ich mache nur noch das Nötigste. Die Firma gehört mir ja sowieso nicht!“ Das sagt der Dritte, während die beiden anderen Angestellten sich richtig hinein hängen. Das – oder zumindest so ähnlich – erzählt Jesus von einem Mann, der auf Reisen ging und seinen drei Dienern sein Vermögen anvertraute. Dem einen fünf, dem andern zwei und dem...

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Anna-Maria Marschner, Pfarrassistentin von Gschwandt | Foto: Magdalena Lahninger
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für Sonntag, 8. November: „Weiß zufällig jemand, wo die Welt noch in Ordnung ist?“

Vor wenigen Tagen erhielt ich eine Karte, auf der in der Dunkelheit ein kleiner Bub mit einem Wanderstock, einer Taschenlampe und einem Teddybären zu sehen ist. Dazu die Worte: Weiß zufällig jemand, wo die Welt noch in Ordnung ist? Was würden wir dem Buben antworten, wenn er mit seiner Taschenlampe in der Nacht an unsere Haustür klopfen würde und uns mit seinen fragenden, unsicheren Augen die Frage stellen würde: „Weiß zufällig jemand, wo die Welt noch in Ordnung ist?“ Gar nicht so einfach,...

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Jenny Gaßner | Foto: Privat
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Sonntagspredigt: "Ich entscheid‘ mich für die Liebe …"

Jesus wird heute auf die Probe gestellt. Ein Lehrer fragt Jesus über seine Kenntnisse der Gesetzeslehre aus. Was ist das wichtigste Gebot? Er antwortet ihm mit einem Zitat aus dem Alten Testament, aus der Tora: „Du sollst deinen Gott lieben- mit ganzer Seele, mit ganzem Herzen, mit ganzer Kraft!“ Somit hat Jesus die Prüfung bestanden. Aber es wäre nicht Jesus, wenn er nicht noch „eine Schaufel“ (auch ein Zitat aus dem Alten Testament) draufgeben würde. „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst!“...

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Gerhard Jessl – Dipl. PAss, Dipl. JL
Seelsorgeraum Traunsee – Pfarren Gmunden, Altmünster, Traunkirchen | Foto: Seelsorgeraum Traunsee

Sonntagspredigt im Salzkammergut
"Steuern ja oder nein? Regierung oder Gott? Wer steht an erster Stelle?"

SALZKAMMERGUT. Vor rund 2.000 Jahren wurde Jesus von seinen Gegnern gefragt: „Was meinst du? Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht?“ Eine Fangfrage, denn hätte er die Steuer abgelehnt, wäre er ein Staatsfeind, wenn er sich aber für die Steuer entscheidet, dann macht er sich beim jüdischen Volk unbeliebt, da Gott an erster Stelle steht. Den Kaiser gibt es nicht mehr, obwohl ich manchmal den Eindruck habe, einige Politiker fühlen sich doch noch so. Vieles wird versprochen,...

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Foto: panthermedia.net/farbenfinsternis
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Predigt von Franz Starlinger
Eine merkwürdige Geschichte: 28. Sonntag im Jahreskreis

LAAKIRCHEN. Was für eine merkwürdige und befremdliche Geschichte, die Jesus seiner Hörerschaft da vorsetzt! Die ganze Geschichte klingt völlig konstruiert. Gleich zu Beginn heißt es, Jesus habe das alles als „Gleichnis“ erzählt. Im griechischen Text steht, Jesus redete „in Parabeln“, wir können sagen „in Bildern“. Wir machen es oft auch selber so: Wenn wir jemandem etwas wirklich Wichtiges vermitteln wollen – ihn vor etwas warnen, ihm unsere Gefühle offenbaren, ihm ein Erlebnis erzählen, das...

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Foto: panthermedia.net/farbenfinsternis
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Sonntagspredigt im Salzkammergut
24. Sonntag im Jahreskreis: „Wie oft muss ich meinem Bruder/meiner Schwester vergeben?“

Wenn wir in der Geschichte der Menschheit nur die letzten 20 Jahre betrachten, dann haben wir den Eindruck: es gibt enorme und rasante Veränderungen. - Wer hatte vor 20 Jahren ein Handy? Heute fast jeder. Trotz dieses rasanten Entwicklungstempos gibt es aber Themen des Menschseins, die sich kaum verändern. Eines dieser Themen ist der Umgang mit Schuld und Vergebung. Wie oft muss, wie oft soll ich dem anderen vergeben? Viele Pharisäer waren der Auffassung: dreimal reicht. Darin steckt schon viel...

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Pfarrassistent Gerhard Pumberger | Foto: Pfarre Pinsdorf
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Sonntagspredigt: "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, ..."

“Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter Ihnen“. SALZKAMMERGUT. Ein bekannter Kanon, der oft gesungen wird bei Gottesdiensten. Basierend auf einer Bibelstelle aus dem Matthäus-Evangelium. Eine wunderbare Botschaft, aber gerade in diesen Zeiten der Einschränkungen, wo doch so vieles, das wir gewohnt waren, nicht geht, noch nicht oder schon wieder nicht wie gewohnt geht, Konzerte unter freiem Himmel, uneingeschränkt sich ein Fußballspiel anschauen, oder ein...

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