Krankheit

Beiträge zum Thema Krankheit

Krebszellen sind Zellen des eigenen Körpers, die sich unkontrolliert vermehren und nicht mehr ihre normale Funktion erfüllen. | Foto: Unsplash
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Kampf gegen Krebs
Med Uni Wien bringt neue Erkentnise zur Immuntherapie

Jährlich sterben mehr als 20.000 Menschen an einer Krebserkrankung. Die Immuntherapie ist ein wichtiger Grundstein im Kampf gegen die Krankheit. Nun haben Forscherinnen und Forscher der Medizinischen Universität Wien (MedUni Wien) wichtige Erkenntnisse zu dem Thema gewonnen, die zu neuen therapeutischen Strategien führen könnten.  WIEN. In Österreich gehören Krebserkrankungen zu der dritthäufigsten Todesursache. Täglich wird daher zu Therapie und Behandlungsmöglichkeiten geforscht. Wiener...

  • Wien
  • Philippa Kaufmann
Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt der Konferenz auf entzündlichen, immunologischen und allergischen Erkrankungen der Haut. | Foto: stock.adobe.com/Peakstock
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Austausch in Wien
Spitzenforschung tagt beim Dermatologie-Kongress

Am 15. November startet der „5th Inflammatory Skin Disease Summit“ in Wien. Diskutiert wird der aktuelle Wissensstand und Therapieansätze für chronisch-entzündliche Erkrankungen der Haut. WIEN. Zwischen dem 15. und 18. Dezember treffen sich führende Dermatologen und Dermatologinnen in Wien, zum Austausch und Wissenserweiterung. Unter Obhut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) findet der „5th Inflammatory Skin Disease Summit“ zum fünften Mal statt, abwechselnd in Wien und New...

  • Wien
  • Philippa Kaufmann
Der Kortisolspiegel im Haar steigt mit der subjektiv empfundenen Schwere von depressiven Symptomen. | Foto: Fabian Oswald
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Uni Innsbruck
Stresshormon in Haaren gibt Auskunft über Depressionen

Mehr als 5% aller ÖsterreicherInnen leiden an Depressionen. Dennoch nach wie vor wenig über die Krankheit bekannt ist, konnte der Zusammenhang zwischen dem Gehalt des Hormons Kortisol in den Haaren und der Ausprägung von Depressionen erkannt werden. Kortisol ist an vielen lebenswichtigen Vorgängen im menschlichen Körper beteiligt und wird besonders vermehrt bei psychischen Belastungen und psychiatrischen Erkrankungen ausgeschüttet. Gespeichert wird das Hormon unter anderem in den Haaren....

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Mara Kofler
Foto: Thomas Horvatits

Winzig wie Feinstaub
Dr. Thomas Horvatits: Nachweis von Mikroplastik in der Leber

HAMBURG/KOBERSDORF Dr. Thomas Horvatits – den Namen verbindet man mit dem Kobersdorfer Gemeindearzt. Aber auch sein Sohn Thomas jr. ist Mediziner und machte kürzlich mit Forschungen zu Mikroplastik in der menschlichen Leber auch international auf sich aufmerksam. Wir haben mit ihm über seine Forschung und Zukunftspläne gesprochen: BB: Wie sind Sie zur Medizin gekommen? Dr. Horvatits: Ich bin ja in Kobersdorf aufgewachsen, wo mein Vater auch weiterhin als Arzt für Allgemeinmedizin tätig ist. Das...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Gesa Buzanich
In Salzburg sind rund 1.800 Patienten an Parkinson erkrankt. Bis jetzt gab es keine Möglichkeit, die Erkrankung zu verhindern oder zumindest ihr Fortschreiten zu bremsen. Nun kommt mit neuen Forschungen Bewegung in die Behandlung der Krankheit. | Foto: Symbolbild: Pexels.com
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Welt-Parkinson-Tag
Neue Forschungen bringen Bewegung in die Behandlung

Der Welt-Parkinson-Tag am 11. April erinnert an den englischen Arzt und Apotheker James Parkinson, der 1817 erstmals die Symptome der Krankheit beschrieb. In Salzburg sind rund 1.800 Patienten an Parkinson erkrankt. Männer sind etwas häufiger von Parkinson betroffen als Frauen. Bis jetzt gab es keine Möglichkeit, die Erkrankung zu verhindern oder zumindest ihr Fortschreiten zu bremsen. Aber neue Forschungen geben Hoffnung, wie der Zweite Landtags-Präsident Sebastian Huber, im Zivilberuf...

  • Salzburg
  • Daniel Schrofner
Mit dem KinCon-Verfahren nähern sich die beiden Enden des Enzyms aneinander an, interagieren und beginnen in der Zelle vermehrt zu leuchten. | Foto: www.mertensdesignlab.com

Uni Innsbruck
Personalisierte Krebsmedikamente in naher Zukunft?

TIROL. Forscher der Uni Innsbruck haben durch einen bestimmten Prozess eine Möglichkeit gefunden, durch die personalisierte Krebsmedikamente ermöglicht werden könnten. Sie setzen an der Hemmung von den sogenannten Kinasen an. Wenn Kinasen mutierenKinase ist grundsätzlich der Stoff, der die Wirksamkeit eines Enzyms steigert. Mutieren diese Kinasen können Signalwege in menschlichen Zellen gestört werden. Die Folge sind oft schwere Erkrankungen wie Krebs.  Mit neuen Biosensoren sind Forscher der...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Geja Oostingh von der FH Salzburg im Interview.  | Foto: Neumyayr/Leo

Covid-19
FH Salzburg liefert wichtigen Beitrag in der Coronakrise

Biomedizinische Analytiker (Biomedical Scientists) führen die lebenswichtigen Labortests durch, ausgebildet werden viele von ihnen an der Fachhochschule Salzburg. PUCH BEI URSTEIN. Tag für Tag sind die Analytikerinnen im Einsatz und testen Betroffene auf Covid 19. "Es gibt zwei Möglichkeiten zu testen. Der erste Vorgang ist der 'molekularbiologische': Die Tester nehmen einen Abstrich aus dem Nasen- und Rachenraum, der dann im Labor auf das Virus analysiert wird. Der zweite Vorgang ist der...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Thomas Fuchs
Den Kampf gegen die Krebserkrankung unterstützt das Tumorregister Tirol erfolgreich seit 30 Jahren: von links Registerleiter Helmut Mühlböck, Prof. Christian Wiedermann, Medizinischer Geschäftsführer der Tirol Kliniken, Irmgard Delmarko, operative Leiterin des Instituts für klinische Epidemiologie, Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg.
 | Foto: © LIV/Seeberger

Tumorregister Tirol
30 Jahre TRT und eine hohe Erfolgsbilanz

TIROL. Bereits seit 30 Jahren leistet das Tumorregister Tirol eine Arbeit von unschätzbarem Wert. Daten werden erhoben, die für die medizinische Forschung und besonders für Vorsorgeprogramme und neue Therapiemöglichkeiten wichtige Informationen bieten. Die Erfolge des Registers spiegeln sich unter anderem in der abnehmenden Mortalitätsrate wieder.  Der Kampf gegen den KrebsDas Tumorregister Tirol sieht in der sinkenden Mortalitätsrate bei Krebserkrankungen auch ein positives Signal für die...

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Der Fokus in der Alzheimer-Forschung verlagert sich mehr und mehr auf das Frühstadium der Krankheit und aktuell werden mehr Wirkstoffe klinisch erforscht denn je zuvor. | Foto: Pixabay

Alzheimer
Forschung verlagert sich auf die frühesten Formen der Krankheit

Aktuell werden mehr Wirkstoffe in der Alzheimer-Forschung klinisch erforscht denn je zuvor. Grundlegend ändert sich das Bild der Forschung deutlich zu dem der letzten Jahre: mehr und mehr werden Patienten in frühesten und vorklinischen Stadien der Alzheimererkrankung untersucht, laut eines Berichtes auf deutschesgesundheitsportal.de. SALZBURG. Der Fokus der Alzheimer-Forschung verlagert sich mehr und mehr auf die frühesten Formen der Krankheit, mit ganz neuen Problemen: wie kann man eine...

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  • Daniel Schrofner
Jerome Mertens erhält einen ERC Starting Grant, eine Förderung von rund 1,5 Millionen Euro. | Foto: Universität Innsbruck

Forschung in Tirol
Vielversprechende Alzheimerforschung in Innsbruck gefördert

TIROL. Über eine Förderung von rund 1,5 Millionen Euro kann sich der Innsbrucker Molekularbiologe Jerome Mertens freuen. Er erhält einen sogenannten Starting Grant des Europäischen Forschungsrats. Mertens fokussiert in seiner Forschung die Ursachen des Alterns, insbesondere der Gehirnhalterung. Der Alterungsprozess der GehirnzellenBesonders die Krankheit Alzheimer ist in den letzten Jahren immer weiter in den Vordergrund gerückt und damit auch ins Bewusstsein der Menschen.  „Für die Entwicklung...

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Der medizinische Forschungsfonds Tirol wird durch 50.000 gefördert.  | Foto: Pixabay/PublicDomainPictures (Symbolbild)

Forschung in Tirol
50.000 Euro für medizinischen Forschungsfonds Tirol

TIROL. Kürzlich konnte eine Förderung der Tiroler Landesregierung von 50.000 Euro beschlossen werden. Das Geld wird an den medizinischen Forschungsfonds Tirol gehen. Dieser Fonds unterstützt ÄrztInnen und WissenschaftlerInnen der Universitätskliniken am Landeskrankenhaus Innsbruck bei Forschungsprojekten.  Vielversprechende Vorhaben werden gefördertDie 50.000 Euro des Landes werden besonders Projekten helfen, die schon vielversprechend sind, allerdings noch einen "fördernden Anstoß" brauchen,...

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Biostatistiker Hanno Ulmer. | Foto: Universität Innsbruck

Forschung in Tirol
Neue Erkenntnisse zum Zusammenhang von Übergewicht und Krebs

TIROL. Durch eine Langzeitstudie erlangte die Medizin Uni Innsbruck neue Erkenntnisse zum Zusammenhang von Übergewicht und Krebs. Der neue "TyG-Index" bestätigt den Zusammenhang zwischen Insulinresistenz und gastrointestinalen Krebsformen.  510.000 ProbandInnen in LangzeitstudieDie Langzeitstudie der Universität Innsbruck mit 510.000 ProbandInnen beweist, dass der bei Übergewicht erhöhte und für die Insulinresistenz maßgebliche TyG (Triglyzerid-Glukose)-Index zwar das Risiko für Tumoren im...

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Trockene Haut und Ausschlag sind die ersten Anzeichen einer Erkrankung | Foto: casi - Fotolia.com

Kampf gegen Neurodermitis

Um die chronische Hauterkrankung in Zukunft heilbar zu machen, investiert das Land Tirol 220.000 Euro in die dreijährige Neurodermitis-Forschung der Universitätsklinik Innsbruck . Die atopische Dermitis, besser bekannt als "Neurodermitis", ist eine chronisch entzündliche Hautkrankheit, die hauptsächlich bei Kindern auftritt. „Diese Erkrankung ist für etwa 40 Prozent der betroffenen Kinder der erste Schritt des ‚atopischen‘ Marsches, welcher im späteren Leben zu Asthma oder zu allergischer...

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Ein Bild, das man eigentlich nicht sehen möchte: Krank sein im Urlaub. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com

"Freizeitkrankheit": Warum wird man zum Urlaub hin krank?

Viele kennen das: Sobald der Urlaub beginnt und der Körper sich entspannen kann, fängt die Nase an zu laufen, der Magen schmerzt und man scheint Anlaufstelle für alle möglichen Infekte zu sein. Ein Forscherteam der UMIT und er IUBH haben nun die sogenannte "Leisure Sickness" genauer unter die Lupe genommen und begünstigende Faktoren untersucht. TIROL. Sobald das Stresslevel des Körpers sinkt, neigen viele Menschen dazu, krank zu werden. Dies betrifft dann, zum Leidwesen der Betroffenen häufig...

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Das Thema der gemeinsamen Forschung: "Entzündung und Metabolismus". | Foto: pixabay.com

Gemeinsame Forschung von Innsbruck und Bozen

Im Zuge einer gemeinsamen Forschung der Medizinischen Universität Innsbruck mit der Europäischen Akademie (EURAC) in Bozen wurde nun von der Tiroler Landesregierung eine Förderung für eine vierjährige, im kommenden Jahr startende Doktorandenstelle mit 112.000 Euro beschlossen. TIROL. Das Thema der gemeinsamen Forschung: "Entzündung und Metabolismus". Die grenzüberschreitende Forschung zu diesem Thema, ist "ein wichtiger Impuls für die Europaregion", wie es Wissenschaftslandesrat Bernhard Tilg...

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Knochenbrüche bringen starke Einschränkungen im Alltag mit sich. | Foto: Neumayr
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Vitamin K gegen Knochenbrüche?

Die Forschung bringt neue Erkenntnisse um Osteoporose – also dem sogenannten Knochenschwund vorzubeugen. SALZBURG (mst). 700.000 Menschen sind in Österreich vom Knochenschwund betroffen. Am häufigsten leiden Frauen unter Osteoporose. Im besten Fall erfolgt die Diagnosestellung frühzeitig, genauso wie der Start einer Therapie. Erneut bestätigt sich die Vermutung, dass Vitamin K bei der Volkskrankheit eine wesentliche Rolle spielt. Zu lange unentdeckt Kennzeichnend für die Krankheit ist die...

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  • Flachgau
  • Martina Stabauer
Ein Betroffener macht gemeinsam mit Werner Poewe den Auftakt.
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Parkinson - Betroffene sind weder Alkoholiker noch Griesgrame

Teilnehmer an der Selbsthilfegruppe Prakinson durften durch den Vortrag von Werner Poewe den neuesten Stand der Forschung und alles über die aktuellsten Behandlungsmöglichkeiten der Krankheit erfahren. SALZBURG (mst). Johann Ebner - selbst Betroffener der Parkinson Erkrankung, bietet durch seine Selbsthilfegruppe Prakinson Interessierten, Angehörigen und natürlich Betroffenen einen hilfreichen Austausch. Unterstützt werden die Treffen von regelmäßigen Vorträgen - wie zuletzt durch Werner Poewe...

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  • Flachgau
  • Martina Stabauer
Das Innenohr lebendig erklärt von Dr. Bela Büki
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Wenn sich alles dreht

‚Alles dreht sich, alles bewegt sich’ nicht nur bei rauschenden Ballnächten. Schwindel kann sowohl harmlos als auch gefährlich sein, ernst nehmen sollte man ihn auf jeden Fall. HNO-Arzt Dr. Bela Büki vom Uni-Klinikum Krems konzentrierte sich im ersten MINI MED-Vortrag des aktuellen Winter-Semsters auf die drei am öftesten auftretenden Formen von Schwindel: Lagerungsschwindel (länger bestehend, nicht immer ungefährlich), Entzündung des Gleichgewichtsnervs und Morbus Menière (im Ohr wird zu viel...

  • Krems
  • Heinz Riedmüller
PhD-Studentin Lena Tschiderer un Studienautor Peter Willeit. | Foto: Foto: MUI

Genauere Vorhersage von Herzkreislauferkrankungen möglich

TIROL. Mit 154.000 ProbandInnen stellte eine Meta-Studie der Universität Innsbruck fest, dass ein geringfügiger Troponin-Anstieg zu einem erhöhten Infarkt-Risiko führt. Dieses Erkenntnis erleichtert Prognosen und präventive Maßnahmen. Vor dem Hintergrund, dass Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systemsin den westlichen Industrieländern die häufigste Todesursache darstellen, ist eine möglichst präzise Vorhersage kardiovaskulärer Ereignisse besonders wichtig.  Was ist Troponin? Das bereits in den...

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Diabetes als Volkskrankheit Nr. 1. | Foto: pixabay.com

Telemedizinische Betreuung von Diabetes

Für Diabetes-PatientInnen ist eine strukturierte und stufenweise Betreuung extrem wichtig. Vor allem die Vernetzung von stationären und ambulanten Einrichtungen muss verbessert werden. Eine "Telemedizinische Betreuung" soll nun Abhilfe schaffen. Diabetes – Volkskrankheit Nr. 1 Neben Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und Krebserkrankungen zählt Diabetes mellitus zu den wichtigsten Gesundheitsthemen des 21. Jahrhunderts. Laut Österreichischem Diabetesbericht wird in Österreich die Anzahl der...

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Treichl Kathi vom CF-Verein, Dersch Maria, Vcelar Irmgard, Brunner Andrea, Wimmer Nicole und Steiner Claudia (nicht im Bild: Adelsberger Sabina, Landegger Petra) | Foto: Mittermair

3000 Euro für CF-Kinder

BEZIRK. Passend zur Vorweihnachtszeit hat das proWIN Team „Breath freely“ dem Cystischen Fibrose Verein einen Spendenscheck im Höhe von 3000 Euro überreicht. Die sechsköpfige Gruppe, angeführt von Vertriebsleitung Maria Dersch, erkämpfte sich die Summe für die hilfsbedürftigen Kinder in einem proWIN-Wettbewerb. Ingolf Winter, Chef des Direktvertriebsunternehmens, hatte in der zweiten Jahreshälfte höchstpersönlich die Challenge „ChariTeams 2015“ ausgerufen. Jede Mannschaft ging für ihr...

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  • Melanie Haberl

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