Kritik

Beiträge zum Thema Kritik

Die Wirtschaftskammer kritisiert die städtische "Radbügel"-Verkehrspolitik. | Foto: Stadtblatt

Stadtpolitik
Wirtschaft kritisiert "Radbügel"-Verkehrspolitik

INNSBRUCK. Kritik an der städtischen Verkehrspolitik wird von der Wirtschaftskammer Innsbruck geübt. Vor allem die Parkplatzvernichtung zu Ungunsten der Wirtschaftstreibenden wird von der Unternehmervertretung angeprangert. AttraktivierungSeit knapp einer Woche gibt es die lang ersehnten weiteren Öffnungsschritte für die Wirtschaft. Bezirksobmann Franz Jirka freut sich über Licht am Ende des Tunnels: „Gerade jetzt muss es im Sinne aller Beteiligten sein, dass wir die Stadt Innsbruck...

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"freiheit atmen" als Innsbrucker Botschaft am Wiener Rathaus. | Foto: Twitter/Joanalistin

Tourismuswerbung
IBK-Botschaft am Wiener Rathaus

INNSBRUCK. Das Plakat am Wiener Rathaus sorgt für Aufsehen. "freiheit atmen" wird als Devise mitgegeben, präsentiert von TVB Innsbruck. In den sozialen Netzwerken gibt es dafür nicht nur Lob. "freiheit atmen"Das Plakat am Wiener Rathaus ist nicht zu übersehen. "freiheit atmen" wird als Botschaft präsentiert. Der TVB Innsbruck möchte damit der Wiener Bevölkerung Innsbruck schmackhaft machen. "Entdecke die kostenfreien Vorteile unserer Welcome-Card mit Mobilitätsgarantie und mehr....

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Garconnierenpreis in Innsbruck, über 11.000 Euro für 24 m2 liegen über der Schmerzgrenzen. | Foto: Bezirksrundschau
1 Aktion 2

Wohnungseigentum
Null Verständnis und massive Verärgerung über "Wucherpreise" - Umfrage

INNSBRUCK. 2020 kamen 686 Wohnungen netto neu zum Wohnungsbestand der Landeshauptstadt Innsbruck dazu, davon 603 durch Neuerrichtung. Die Preise für die Wohnungen in Innsbruck sorgen für eine massive Verärgerung. Eine wahre Erzählung. VerärgerungEmotional schildert ein junger Innsbrucker seine Verärgerung über die Preise für Wohnungen im Stadtblatt-Gespräch. Dabei steht auf der Wunschliste des Innsbruckers eine frei finanzierte Eigentumswohnung. "Seit meiner Geburt lebe ich in Innsbruck,...

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Die "ersten Sicherheitstage" 2011 waren auch von Protest gegen die österreichischen Flüchtlingspolitik geprägt. | Foto: Stadtblatt
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Vor 10 Jahren
"So sicher war die Messe noch nie" und Protestversammlung

INNSBRUCK. Spektakuläre Vorführungen und Fachvorträge von Polizei, Feuerwehr, Rettung, ÖAMTC und ARBÖ erwarteten am Messegelände Innsbruck lautet die damalige Einleitung zum Beitrag "So sicher war die Messe noch nie" der Stadtblatt-Redaktion. Zu Beginn der Veranstaltung gab es eine Protestversammlung unter der Devise "Kein Mensch ist illegal". Erster SicherheitstagDas Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) Landesklub Tirol lud mit dem Landespolizeikommando zu den ersten Sicherheitstagen in Tirol...

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Herausforderungen für die Uni Innsbruck, das Stadtblatt-Interview mit Rektor Tilmann Märk. | Foto: Gerhard Berger
Video 3

Stadtblatt-Interview mit Videos
Uni-Rektor über Herausforderungen, Desavouierung, studentisches Leben und ÖH-Wahlen

INNSBRUCK. Innsbrucks Universität bewältigt herausfordernde Zeiten. 2019 war das 350-jährige Jubiläum, dann folgte Corona. Im Stadtblatt-Interview gibt Tilmann Märk, seit 10 Jahren Rektor der Uni Innsbruck, Einblicke auf die aktuelle Situation. Stadtblatt: Herr Rektor, die Universität Innsbruck in Coronazeiten, wie lässt sich die aktuelle Situation kurz zusammenfassen? Tilmann Märk: Seit 15 Monaten stehen wir immer wieder vor neuen Herausforderungen, wir lernen täglich dazu und die Bilanz ist...

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Viel Kritik und viele Fragen zu den Sitzmöbeln am Boulevard St. Nikolaus. | Foto: IKM
Aktion 8

Koatlackn
Teure Bänke, viel Kritik, viele Fragen, wenig Antworten

INNSBRUCK. Was haben die Bänke gekostet? Wer hat die Haftung? Wie wurden sie finanziert? Viele Fragen wurde am Ende der Gemeinderatssitzungen zu den Bänken am "Boulevard St. Nikolaus" gestellt. Ergebnis der Diskussion: viele Kritik, viele Fragen und wenig Antworten. Verbreiterung Gehsteig InnstraßeDer Gehsteig wurde im vergangenen Herbst baulich auf der Länge von 250 Metern von der Innbrücke bis kurz vor den Hans-Brenner-Platz auf die doppelte Breite ausgebaut. Weitere Initiativen waren geplant...

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Kein Verständnis für Fehler bei Tests, Professionalität muss gewährleistet sein. | Foto: Stadtblatt
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Covid-Testungen
Kein Verständnis für Test-Fehler, Professionalität muss endlich gewährleistet werden

INNSBRUCK. Seit über einem Jahr bestimmt die Coronaproblematik unser Alltagsleben. Vor allem bei den Testungen dürfen Fehler nicht toleriert werden und die Professionalität aller Beteiligten gewährleistet sein. Ein Innsbrucker Unternehmer erzählt über eine nicht akzeptablen Vorfall. Zweifel am Testergebnis"Mein Team lässt sich mindestens einmal pro Woche testen. Beim wöchentlichen Test ist ein/e Mitarbeiter/in positiv", leitet Bernhard Stefan Müller, bekannter Innsbrucker Unternehmer, seine...

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Es gab kein vor und zurück. Die Trams standen in der Früh am 14. Jänner. Das Schneechaos dauerte an, da man mit der Räumung nicht mehr nachkam.
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Winterdienst
Evaluation nach chaotischen Zuständen

Mitte Jänner fielen innerhalb von drei Tagen 84 cm Schnee. Die Schneeräumung stand dabei im Kreuzfeuer der Kritik. Nach zwei Monaten Evaluation hat die Stadt ihre Schlüsse gezogen. INNSBRUCK. Nach dem Schneechaos Mitte Jänner folgte die Evaluierung. Was ist schief gegangen, was kann man besser machen, wie soll die Räumung künftig ablaufen? Nicht nur die Bevölkerung war gefordert, um Verständnis zu zeigen, sondern auch der Straßendienst, der so gut wie Tag und Nacht im Einsatz war, um die...

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Innenstadt- und Altstadtverein schlagen wegen politischen Stillstand Alarm. | Foto: Stadtblatt

Stadtpolitik
Innenstadt-und Altstadtverein urgieren politische Initiativen

INNSBRUCK. Der politische Stillstand der Koalitionsregierung in Innsbruck sorgt nicht nur bei der Bevölkerung für Unverständnis. Der Innenstadt-und Altstadtverein hat sich mit einer Aussendung zu Wort gemeldet. Thomas Hudovernik (Innenstadtverein) und Michael Perger (Altstadtverein) orten seit Wochen einen Stillstand in der Stadtpolitik und meinen in Richtung Politik: "Mut, Sachlichkeit, rasche Entscheidungen und Orientierung werden jetzt von unseren politischen Entscheidungsträgern erwartet."...

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Die Oppositionspartei Liste Fritz fragt sich nach den Aussagen des Bürgermeisters in der "Presse": "Wird es der Radmasterplan 2040?" | Foto: Screenshot innsbruck.gv.at
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Radmasterplan
Liste Fritz stellt Umsetzbarkeit in Abrede

Neues Jahr, neue Aufgaben: 2021 soll der Startschuss zur langjährigen Umsetzung des Radmasterplans erfolgen. Wie lange die für zehn Jahre anberaumte Umsetzung letztlich wirklich dauert, hängt auch von den finanziellen Möglichkeiten ab. Die Liste Fritz ortet eine Farce. INNSBRUCK. "Erst im November 2020 ist im Innsbrucker Gemeinderat der Masterplan Radverkehr 2030 beschlossen worden. Nur knapp zwei Monate später kündigt Bürgermeister Willi bereits an, dass auch der Radwegausbau auf mehrere Jahre...

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Eine Demo gegen die Novellierung des Unigesetzes. Die Aktionsgemeinschaft – die führende Fraktion in der Innsbrucker ÖH – nahm an der Demo nicht teil.
Aktion 22

Studenten-Demo in Innsbruck
"Wir wollen freie Bildung"

Demos, Stellungnahmen, Briefe ans Ministerium: Die Studierenden wehren sich gegen die Novellierung des neuen Unigesetzes. Bis 15. Jänner läuft die sogenannte "Begutachtungsfrist", in der man Stellungnahmen abgeben kann. Gestern gingen an die hundert Personen der Initiative "Bildung brennt" in Innsbruck auf die Straße, um ihren Unmut kundzutun. Die Studienvertretung der Uni Innsbruck (ÖH) marschierte nicht mit. Das neue Unigesetz soll ab dem Wintersemester 2021/2022 gelten. INNSBRUCK. Egal ob...

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Keine Straße, kein Take-away-Angebot auf der Patscher Alm und auch bei anderen Hütten. | Foto: Patscher Alm

Take-away-Angebote
Hütten-Chaos statt Winterspaß

INNSBRUCK. Das Restaurant "Das Hausberg" beim Patscherkofel darf, die Patscher Alm darf nicht. Es geht um Take-away-Angebote mit Beginn der Wintersaison. Ausschlaggebend ist der § 1 der Verordnung über zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung von COVID-19 in Schigebieten in Tirol vom 22. Dezember: "Die Abholung von Speisen und Getränken ist bei solchen Betriebsstätten des Gastgewerbes in Schigebieten unzulässig, die durch Gäste nicht mit Kraftfahrzeugen über Straßen erreicht werden...

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Seit 5 Jahren neues Müllsystem in Innsbruck: vom Bringsystem zum Holsystem
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IKB
Nach fünf Jahren Systemumstellung: Zufrieden mit dem Müll

Für die IKB bringt das neue System nur Vorteile. Ein Resümee nach fünf Jahren Müllumstellung. INNSBRUCK. Viele Fehlwürfe, Sperrmüllablagerungen und die Klage eines Anrainers führten dazu, dass die Innsbrucker Kommunalbetriebe das Müllsystem der Stadt komplett umkrempelten. Vor fünf Jahren war der Startschuss der Umstellung und es hat insgesamt 2,5 Jahre gedauert bis alle Stadtteile nach dem neuen Sammelsystem bedient werden konnten. Statt den Wertstoffinseln gibt es nun die Holsammlung. Rest-,...

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Stadtpolitik
Kooperationsvereinbarung zum 1-2-3-Ticket wirft Fragen auf

INNSBRUCK. Am Wochenende haben sich das Land Tirol und die Stadt Innsbruck als Pilotregion für das 1-2-3-Ticket präsentiert. Jetzt kommt Kritik an diesem "Alleingang" von Bürgermeister Georg Willi. Verwunderung„Mit großer Verwunderung haben wir als Regierungspartner aus den Medien erfahren, dass eineKooperationsvereinbarung zum bundesweit geplanten 1-2-3 Ticket zwischen der Stadt Innsbruck und dem Land abgeschlossen wurde, denn sowohl im Stadtsenat als auch im städtischen Verkehrsausschuss kam...

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Die Stellenabbaupläne der AUA in Innsbruck sorgen für Unverständnis. | Foto: Austrian Wings Media Crew

Wirtschaft
AUA-Pläne sorgen für Unverständnis

INNSBRUCK. Die aktuellen Pläne der AUA Arbeitsplätze in Innsbruck abzubauen sorgen für heftige Reaktionen. "Standortgarantie war wieder nichts wert", lautet dabei der Tenor. Durch den Stellenabbau der AUA würden in Innsbruck 70 Arbeitsplätze wegfallen. „Wer Staatshilfen erhält wird auch staatliche Interessen berücksichtigen müssen", erklärt die Liste Für Innsbruck dazu. Der Tiroler ÖGB-Vorsitzende fordert vom Unternehmen einen fairen Sozialplan und die Berücksichtigung individueller...

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Gabriele Herlitschka wurde im Hearing als Leiterin des Inneren Dienstes vorgeschlagen. | Foto: Stadt Innsbruck

Stadtsenat
Gabriele Herlitschka als Magistratsdirektorin vorgeschlagen

INNSBRUCK. In einem heutigen Hearing mit allen Stadtsenatsmitgliedern und in Anwesenheit der Gleichbehandlungsbeauftragten der Stadt Innsbruck, Monika Erharter, sowie Mitgliedern der Personalvertretung und dem stellvertretenden Magistratsdirektor, Herbert Köfler, wurde Gabriele Herlitschka als Leiterin des Inneren Dienstes vorgeschlagen. Mittwoch, 21. Oktober, wird der Vorschlag im Stadtsenat behandelt. Kritik am Ablauf kommt vom Gerechten Innsbruck. Aufgaben„Die Aufgabe als oberste Beamtin ist...

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Kampagne stösst auf Kritik. | Foto: Stadtblatt

Kampagne
"Wir treffen die TirolerInnen ins Herz"

INNSBRUCK. Eine aktuelle Kampagne des Innsbrucker Stadtmarketing stellt Innsbruck in den Mittelpunkt. "Die Stadt gehört wieder Dir." lautet die Devise, die aber nicht nur auf Zustimmung stößt. Vor allem Touristiker üben Kritik am "Mia san mia" und "America First"-Gedanken. KampagneMit einer breitangelegten Kampagne macht das Innsbrucker Stadtmarketing aktuell auf sich aufmerksam. In verschiedenen Sujets, bei denen großteils Frauen zu sehen sind, wird die Botschaft "Die Stadt gehört wieder Dir."...

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Johannes Anzengruber ist mit den Gastrobnomen, wie hier mit dem Wirt vom Weissen Rössl, Hans Plank, immer wieder über die vielfältigen Probleme und möglichen Lösungen im Gespräch. | Foto: Stadtblatt
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Gastrozukunft
Innsbrucker Politik gegen 22 Uhr Sperrstundenregelung

INNSBRUCK. Nicht nur Gäste und Wirte sind mit der 22 Uhr Sperrstunden-Regelung unzufrieden. Auch von Seiten der Innsbrucker Politik kommt immer mehr Kritik.  Für Johannes Anzengruber (VP) ist es ein Experiment mit großen Schäden, auch die FPÖ, die Liste Fritz sowie die Alternative Liste Innsbruck sprechen sich so wie zahlreiche Wirte gegen die 22 Uhr Regelung aus. BestandsaufnahmeSeit fast etwas mehr als zwei Wochen ist die 22 Uhr Sperrstunde in der Gastronomie in Tirol verordnet. Nächsten...

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Die Altstadt im Umbruch. Unternehmer fordern Maßnahmen. | Foto: Stadtblatt

Zukunftsperspektiven
Altstadt-Unternehmer schlägt Alarm

INNSBRUCK. Die Bauarbeiten in der Altstadt gehen durchaus zügig voran. Die Auswirkungen der Megabaustelle auf die Altstadtwirtschaft, die bereits mit den Belastungen durch die Coronakrise zu kämpfen hat, übertreffen jedoch die negativen Erwartungen. "Es ist fünf nach zwölf" schlägt der erfolgreiche Altstadt-Unternehmer Josef Einwaller Alarm. ZwischenbilanzDie vorgezogene Altstadtbaustelle und die privaten Bauarbeiten an einem Hotel in der Herzog-Friedrich-Straße seit Jänner, die im Übrigen noch...

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Zuletzt winkt Erlösung. Susanne Langbein als Agathe, hier mit Joachim Seipp als Kuno und Unnsteinn Árnason als Eremit.
  | Foto: Gufler

Freischütz
Der dunkle Sog der Existenzangst

INNSBRUCK. Das Tiroler Landestheater meldet sich mit einer großartigen Inszenierung zurück. Johannes Reitmeier enthüllt uns im Freischütz die irrationale Atmosphäre einer Krisenzeit. AktualitätVermutlich war der Freischütz selten so in der Zeit wie in diesen Wochen und Monaten – und dass Johannes Reitmeier seine aktuelle Inszenierung im Biedermeier ansiedelt, macht das noch mal plausibler. Denn die Vereinzelung und die psychische Not, die die Figuren so schmerzhaft erleben, ist auch ein...

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Stadträtin Elisabeth Mayr, Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, Bürgermeister Georg Willi und Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl informierten nach dem Stadtsenat bei einem Pressegespräch über zentrale Inhalte. | Foto: IKM

Stadtsenat
Kritik an Öffi-Ausdünnung

INNSBRUCK. Mit zahlreichen Themen befasste sich der Innsbrucker Stadtsenat. Von der Generalsanierung der Innbrücke bis zur Attraktivität des Öffis-Netzes reichte die Diskussionspalette. Generalsanierung InnbrückeIm Zuge der regelmäßig durchgeführten Brückenprüfungen wurde die Bewertung des Gesamtzustandes der Innbrücke mit Klasse drei „ausreichender Erhaltungszustand“ vorgenommen. Tragende Strukturen, wie Tragwerk, Widerlager und Pfeiler, wurden bei den Prüfungen mit gut bewertet. Teile wie die...

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Showdown im Kerker: Eleonore Bellocci, Paolo Fanale, Renato Girolami als Leonora, Florestano und Kerkermeister Rocco. | Foto: Brigitte Duftner

Festwochen
Ein Hohelied auf die Liebe

INNSBRUCK. Eine halbszenische Festwochenoper in Zeiten von Corona: Das ist Wagemut gepaart mit kunstsinnigster Reduktion auf das Wesentliche. So fädelt uns Regisseurin Mariame Clément bereits in der Ouvertüre alle Figuren von Ferdinando Paërs „Leonor­a“ auf einer Stuhlreihe auf und lässt sie dann bis auf Marcellina wieder der Reihe nach abtreten. Da sieht man sie also in vermeintlichen Straßenkleidern unserer Zeit dasitzen und erkennt trotzdem schon den Charakter der jeweiligen Rolle. Versierte...

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Stefan Wolf wünscht sich einen "runden Tisch" mit Kulturstadträtin Uschi Schwarzl. | Foto: St. Wolf
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Kultur
Arbeitsstipendien sind keine Hilfe

INNSBRUCK. Die Stadt Innsbruck will mit Arbeitsstipendien die fatale Situation für die Künstlerschaft verbessern. In den Sparten bildende und darstellende Kunst, Literatur und Musik können Künstler ab sofort eine Sonderförderung von 1.000 Euro pro Person beantragen. Die in Aussicht gestellten Stipendien sind aber keine Hilfe, wie Musiker Stefan Wolf festhält. Bereits zum zweiten Mal bietet der Innsbrucker seine Mithilfe bei einen "runden Tisch" als Think-Tank mit der gemeinsamen Erarbeitung...

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WK-Bezirksobmann Karl Ischia: "Stadt Innsbruck braucht dringend ein Wirtschaftspake." | Foto: Stadtblatt

Wirtschaftspaket
"Bürgermeister schweigt dieses Wirtschaftsprobleme nach wie vor tot"

INNSBRUCK. Nach der wochenlangen Sperre vieler städtischer Wirtschaftsbetriebe kommt es langsam wieder zu Öffnungen aller Geschäfte und bald auch der Gastronomiebetriebe. Viele Unternehmer wissen trotzdem nicht, ob und wie sie künftig wirtschaftlich überleben sollen. Der Innsbrucker Bürgermeister schweigt dieses Thema jedoch nach wie vor tot. Coronabedingte Ausweitungen der Wege für Fußgänger, der Ausbau der Radwege und das Hochfahren des öffentlichen Verkehrs sind im Moment zweitrangig. Viel...

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