Mure

Beiträge zum Thema Mure

Die Unwetter zogen auch mehrere Einfamilienhäuser in Mitleidenschaft | Foto: Georg Bachhiesl
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Unwetter zogen Schäden im Unteren Lavanttal nach sich

Die heftigen Regenfälle sorgten vorübergehend für zahlreiche Straßensperren im Bezirk Wolfsberg. ST. ANDRÄ. Bereits am Freitag sowie auch in der Nacht zum Samstag gingen im gesamten Lavanttal mehrmals schwere Regenschauer nieder. Hangrutschung drohte Diese führten im Gemeindegebiet von St. Andrä - vor allem im Bereich von Eitweg und Siebending - zu Vermurungen und Überflutungen. Die Unwetter zogen auch mehrere Einfamilienhäuser in Mitleidenschaft. In Krottendorf in der Marktgemeinde Lavamünd...

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  • Petra Mörth
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Hochwassserschutz erheblich ausgebaut

Nach den Unwettern im Sommer 2016 waren umfangreiche Maßnahmen am Fallmeralbach und am Malchbach notwendig. Die Verbauung am Fallmeralbach wird noch im Herbst 2017 fertiggestellt. Insgesamt fließen in Tirol in diesem Jahr 66 Millionen Euro in diverse Schutzmaßnahmen gegen Naturgefahren – 38,4 Millionen Euro davon in den Schutz vor Wildbächen und den Hochwasserschutz. Im Sommer 2016 gab es im Tiroler Oberland einige schwere Gewitter. Die Folge waren unter anderen zwei verheerende Mur- und...

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  • Clemens Perktold
Der verklauste Mühlbach sei das größte Problem Dorfgasteins gewesen. | Foto: Feuerwehr Dorfgastein
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So kämpft Dorfgastein um Sicherheit

"Land unter" – meldeten von Freitag bis Sonntag nachts (4. bis 6. August) gleich sieben Pongauer Gemeinden. Besonders betroffen waren die Orte Großarl, Hüttschlag, Dorfgastein, Kleinarl, Flachau, Forstau und Untertauern/Obertauern. Obertauern und Großarl waren tagelang vom restlichen Bezirk abgeschlossen. Dorfgasteins "Baustellen" "Der Mühlbach ist unsere größte Baustelle. Viel Material verstopft immer noch das Bachbett. Damit ist die Landesstraße und der Ort weiterhin selbst bedroht. In der...

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  • Julia Hettegger
Der Weißenbach ist über seine Ufer getreten | Foto: FF Wolfsberg
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Überschwemmung in St. Margarethen

Unwetter mit starken Regenfällen haben den Weißenbach über die Ufer treten lassen. ST. MARGARETHEN. Nach den schweren Regenfällen folgten Überflutungen und Murenabgänge. Im Lavantal ist es bei Kilometer 9,5 zu einer Unterspülung der Straße durch einen Uferabbruch am Weißenbach gekommen. Mehrere Straßen standen unter Wasser und einige Keller mussten ausgepumpt werden. Die Feuerwehr Wolfsberg und Feuerwehr St. Michael wurden zusätzlich nach zur Unterstützung nach St. Margarethen gerufen....

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  • Sebastian Glabutschnig
Die Straße zwischen Hall und Tulfes ist zum Teil unterspült und beschädigt. | Foto: Gemeinde Tulfes
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Straße zwischen Hall und Tulfes nach Hangrutsch gesperrt

Die L9 Mittelgebirgsstraße ist durch Steinschlag gefährdet -Sanierung dauert drei Wochen TULFES. Nach den stundenlang anhaltenden Regenfällen ist es gestern Abend auf der L9 Mittelgebirgsstraße bei Tulfes zu einem Hangrutsch gekommen. Nach einem sofortigen Augenschein der Experten der Straßenmeisterei musste die L9 von Hall nach Tulfes kommend etwa einen Kilometer vor dem Ortsschild Tulfes gesperrt werden. Die Situation ist nicht zuletzt deshalb als gefährlich einzustufen, weil mit dem...

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  • Stefan Fügenschuh
Bei Tag und auch in den Nachtstunden wird das Bachbett derzeit mit ausgebaggert, um den Pegelstand senken zu können. | Foto: zeitungsfoto.at
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Melach in Kematen an der Obergrenze – Situation ist aber unter Kontrolle

Seit Samstag wird in Kematen in Permanenz gearbeitet, weil der Pegelstand der Melach gestiegen ist. Die Arbeiten gehen auch heute weiter. In Sellrain wird – wie vielfach berichtet – derzeit fieberhaft gearbeitet. Aber auch weiter talauswärts sind die Einsatz- und auch die Fachkräfte im Moment voll gefordert. Grund: Der Pegelstand der Melach ist in Kematen im Verlauf des gestrigen Tages in einer Weise angestiegen, die durchaus Anlass zur Sorge gegeben hat. Man hat sich dort aber nicht von der...

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  • Manfred Hassl
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"Unvorstellbar, bis man es sieht!"

Ein zwölfköpfiges Team aus Ferlach organisierte selbständig einen Hilfskonvoi für die Balkan-Hochwasseropfer. FERLACH. Anfang Juni rief ein zwölfköpfiges Ferlacher Team, die meisten mit Verwandten in Bosnien, zum Sammeln von Sachspenden für die Hochwasseropfer am Balkan auf. Im Café Faraon in Kirschentheuer langten zahlreiche Spenden ein - doppelt soviel wie erwartet. Mit sechs Kleinbussen reiste das Team, in Gruppen aufgeteilt, nach Bosnien und Kroatien in verschiedene Gemeinden. In Zeljezno...

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  • Vanessa Pichler
Bgm. Bergmüller (re.) und Feuerwehr Kommandant Höll waren täglich beim Aufräumen dabei. | Foto: BB Archiv
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"Sie sind nicht an der Flut ertrunken"

Ein Jahr und viele Millionen nach dem Hochwasser im Juni 2013 blickt Hüttau noch einmal zurück. Zweifelsohne war Hüttau die am schwersten betroffene Gemeinde von der Hochwasser- und Murenkatastrophe, die am 2. Juni 2013 das Land überrollte. Doch anstatt den Kopf in den Schlamm zu stecken, packten alle an und wurden von ganz Österreich dabei unterstützt. "Da werd ich sentimental" "Denke ich heute an den Zusammenhalt und die selbstlose Hilfe der Pongauer, Salzburger und Österreicher zurück,...

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  • Julia Hettegger

"Wir sind mit blauem Auge davongekommen"

Aurach von Hochwasser großteils verschont AURACH (niko). Die Gemeinde Aurach ist beim Juni-Hochwasser "mit einem blauen Auge davongekommen", so Bgm. Andreas Koidl. Die Jochberger Ache schwoll auf einen Höchststand an, trat aber nur in kleinen Abschnitten über die Ufer. Es gab Wassereintritte bei einigen Gebäuden sowie eine Mure auf den Einathweg. "Dabei mussten kurzfristig die Bewohner von zwei Häusern evakuiert und der Einathweg gesperrt werden; es konnte dann aber bald Entwarnung gegeben...

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  • Klaus Kogler
Die Kärntner Soldaten sind im überschwemmten Hüttau im Einsatz | Foto: Wolfgang Riedlsperger
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Kärntner Soldaten im Hochwassereinsatz

Im Salzburger Hüttau helfen 120 Soldaten aus Kärnten bei den Hochwasserarbeiten. Etwa im Hotel Hubertushof, wo eine Mure die Hälfte des Personalhauses einfach wegriss. Die Familie ist den Soldaten des Pionierbataillon 1 aus Villach unendlich dankbar.

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  • Vanessa Pichler
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NACH DER FLUT – Schäden sichtbar, großes Aufräumen!

Knapp 100 Hangrutschungen und Muren in Tirol Landesregierung bereitet Sofortmaßnahmenpaket für die Hochwasseropfer vor BEZIRK KITZBÜHEL. LH Günther Platter machte sich gemeinsam mit Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler nach der Sitzung mit dem Krisenstab im Landhaus in Innsbruck gleich wieder auf den Weg ins Tiroler Unterland. Beim Lokalaugenschein hat der Tiroler Landeshauptmann von vielen persönlichen Schicksalen erfahren: „Für mich ist es wichtig, die Sorgen und Nöte der vom Hochwasser...

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  • Klaus Kogler
Mehrere Zugverbindungen im Pongau wurden durch Murenabgänge unterbrochen. | Foto: Neumayr
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Der Pongau – ein Jammertal

Ein Toter, zahlreiche Verletzte und Sachschäden in Millionenhöhe als Folge der Naturkatastrophe. PONGAU (ap). Wasser ist Leben. Nur in diesem unbeschreiblichen Szenario am Wochenende brachte es den Tod. In St. Johann wurde ein 60-jähriger Landwirt – er war gerade bei Aufräumungsarbeiten einer Mure im Ortsteil Einöden tätig – durch eine weitere Rutschung verschüttet und konnte nur noch leblos geborgen werden. Glück im Unglück Mehr Glück im Unglück hatte eine 24-Jährige in Filzmoos. Sie wurde in...

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  • Angelika Pehab
das bedrohte Wohnhaus in Kirchbichl | Foto: Krautgasser
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Feuerwehren stehen im Dauereinsatz - Katastrophenalarm ausgerufen

Update 21:30 Uhr Neuigkeiten aus LANDL: Die Bewohner vom Schmiedtal durften jetzt noch die Autos hinausfahren und ab sofort ist das Schmiedtal von beiden Seiten komplett gesperrt. -------------------------------------------------------------------------- NEUESTE ENTWICKLUNG (Stand Sonntag 17 Uhr): In Kirchbichl kam es direkt neben einem Wohnhaus an der gesperrten Bundesstraße zu einem Hangrutsch, die Lage ist kritisch. Auch Abseits der gesperrten Straßen ist erhöhte Vorsicht geboten, da es...

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  • Carmen Kleinheinz
Foto: Polizei

Mure in Waldhausen riss mehrere Bäume mit

Sarming-Landesstraße nach Murenabgang war am Freitag, 31. Mai, von 9 bis 12 Uhr nicht passierbar WALDHAUSEN/GLOXWALD. Am Freitag, 31. Mai, gegen 9.10 Uhr wurde die Sarming-Landesstraße (L 575) im Ortschaftsbereich Gloxwald, Gemeinde Waldhausen, durch eine Schlammmure vollständig für den Fahrzeugverkehr unpassierbar. Durch die starken Regenfälle hat sich eine rund 30 Kubikmeter große Mure von der Straßenböschung gelöst und ist auf die Landesstraße gerollt. Die Mure hat auch mehrere Bäume...

  • Perg
  • Michael Köck
Katastrophe von St. Lorenzen: Minister Berlakovich (2. v. r.) stockte Soforthilfe auf | Foto: Pressedienst

1,5 Milliarden sollen Natur im Zaum halten

Nach der Jahrhundert-Flut 2002 wurde der Schutz vor Hochwasser und Muren ausgebaut. Eine Bilanz. Als sich Umweltminister Niki Berlakovich vom verwüsteten St. Lorenzen (Ober-steiermark) ein Bild machen konnte, zögerte er nicht lange und stockte unter anderem die Soforthilfe für die Wildbach- und Lawinenverbauung von 1,5 Millionen auf 2 Millionen Euro auf. „Wer schnell hilft, hilft doppelt“, betonte er. „Was hier passiert ist, ist ein Ereignis, das über jede Bemessungsgrundlage geht“, ist...

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  • Vanessa Pichler

Hochwasser und Murenabgang in Uttendorf

Aufgrund der anhaltenden starken Regenfälle führte der Mallnitzgraben im Gemeindegebiet von Uttendorf in den Montag-Abendstunden (08.08.2011) Hochwasser. Gegen 20:35 Uhr stieg die Wassermenge des Grabens derart an, dass die Unterspülung der Mittersiller Bundesstraße im Bereich der Baustelle Mallnitzbrücke drohte. Der Graben musste ausgebaggert werden. Die Mittersiller Bundesstraße war von 20:40 Uhr bis 23:35 Uhr für den Verkehr gesperrt, alle Fahrzeuge wurden lokal umgeleitet. Etwa zur gleichen...

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  • Patricia Enengl
Die Niederschläge, die sich in der namensgebenden Bretterwand sammeln, können bei einem Jahrhundertereignis 120.000 Kubikmeter Material bewegen.
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Die Zähmung eines Baches

Die Gemeinde Matrei liegt auf einem Schwemmkegel, dessen Material im Laufe der Jahrhunderte der Bretterwandbach ins Tal beförderte. Um die Gefahren für den Ort möglichst niedrig zu halten, wurden bisher 168 Sperren gebaut. MATREI (ebn). Der quer durch Matrei fließende Bretterwandbach gilt als der gefährlichste Wildbach Österreichs. Seine verheerende Zerstörungskraft bewies das bei Schönwetter unscheinbare Bächlein zuletzt 1945, als es große Teile Matreis vermurte. Schuld an der Gerfährlichkeit...

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  • Osttirol
  • Hans Ebner

Wirksamer Hochwasserschutz wird in Vomp großgeschrieben

Immer wieder haben Hochwasser und Vermurungen den Vompern Sorgen gemacht. In den vergangenen fünf Jahren investierte die Gemeinde etwa 500.000 Euro für den Hochwasserschutz in der Gemeinde. VOMP (a.h.). Viel hat sich seit 2005 in der Marktgemeinde bezüglich des Hochwasserschutzes getan. Im Bereich Dornach-Fiecht wurde zum Beispiel ein Becken fertiggestellt. „Die letzte Tranche hat sich mit 150.000 Euro zu Buche geschlagen“, berichtet der Vomper Bürgermeister Karl-Josef Schubert. Gleichzeitig...

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